Ihr meint wohl, der Herr sei zu schwach, um euch zu helfen, und dazu noch taub, so dass er eure Hilferufe gar nicht hört. O nein! Eure Schuld - sie steht wie eine Mauer zwischen euch und eurem Gott! Eure Sünden verdecken ihn, darum hört er euch nicht. (Jesaja 59:1+2; HfA)
In seinem Buch: „Warum Gebete unbeantwortet bleiben“, erzählt der Autor die Geschichte von Norman Vincent Peale.
Bildquelle: Twitter |
Sein Vater gab eine Antwort, die Vincent nie vergaß. "Vincent," sagte er ruhig u. bestimmt, "reiche nie ein Gesuch ein, während Du gleichzeitig versuchst, einen Schwelbrand des Ungehorsam zu verstecken."
Vincent hatte
gedacht, eine stinkende und qualmende Zigarre vor seinem Vater hinter
seinem Rücken verstecken zu können! Und dann vergisst er sein
Versteckspiel und benutzt die Hand sogar noch, um von sich selbst
abzulenken.
Wie häufig handeln wir ähnlich. Wir reichen unsere Gebete bei Gott ein, versuchen die Sünde hinterm Rücken vor Gott zu verstecken und müssen dann von Gott hören: „Am Schwelbrand des Ungehorsams festzuhalten und gleichzeitig um Gottes Wirken bitten – das verträgt sich nicht!“
Wie häufig handeln wir ähnlich. Wir reichen unsere Gebete bei Gott ein, versuchen die Sünde hinterm Rücken vor Gott zu verstecken und müssen dann von Gott hören: „Am Schwelbrand des Ungehorsams festzuhalten und gleichzeitig um Gottes Wirken bitten – das verträgt sich nicht!“
Sünde ist wie eine Trennwand und ein möglicher Grund für nicht-erhörtes Gebet. Wohl gemerkt, ein
möglicher Grund. Nicht immer ist es Sünde, die Gebete unerhört bleiben
lässt. Manchmal hat Gott was viel Besseres vor (und im Nachhinein sind
wir dankbar, dass Er nicht erhört hat). Ein anderes Mal bewahrt Gott uns
vor Negativem, indem er unsere Gebete nicht erhört. Aber manchmal ist
es eben auch die Trennwand der Sünde, die die Erhörung verhindert. Dabei
trennt uns die Sünde nicht von Gottes Gegenwart oder Liebe, denn Gott
liebt selbst Sünder und ist allgegenwärtig! Aber sie trennt uns von
inniger Gemeinschaft und hindert Seinen Segen.
Die gute Nachricht ist:
Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt
und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.
und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.
(1. Johannes 1:9
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