Als er ankam, sagte sie, sie
vermute, dass sich in ihrem großen Schlafzimmerschrank wohl ein Einbrecher
befände. In der Nacht zuvor hatte sie da Geräusche gehört.
"Warum hast du mich
letzte Nacht nicht angerufen?" fragte der Sohn entsetzt. "Nun",
antwortete sie, es war spät und ich wollte dich nicht stören, also habe ich einfach den Schrank zugenagelt und bin ins
Bett gegangen."
Klingt fast unmöglich, dass
so etwas geschieht!
Auch die Bibel berichtet von Menschen, für die es ganz
dick kam. Darunter sind die drei Freunde Daniels! Weil sie den Befehl des
Königs verweigerten und sein Bild nicht anbeteten, sollten sie jetzt verbrannt
werden. Todesstrafe! Keine Gnade, kein Aufschub! Jetzt! Es kam so dick – dicker
ging‘s nicht! Und wie reagierten die Freunde Daniels auf das Todesurteil? Mit
unfassbarem Glaubensmut und größter Gelassenheit. Sie sagen (Daniel 3:17+18):
Wenn es so sein soll — unser Gott, dem wir
dienen, kann uns aus dem glühenden Feuerofen erretten, und er wird uns bestimmt
aus deiner Hand erretten, o König! Und
auch wenn es nicht so sein soll, so wisse, o König, dass wir deinen Göttern nicht dienen
und auch das goldene Bild nicht anbeten werden, das du aufgestellt hast!
Was für eine Gelassenheit, gegründet auf einen
unerschütterlichen Glauben an Gott. Gott kann! Gott kann erretten und tut es
auch. Oftmals, beginnend hier im Leben auf der Erde.
Und auch, wenn es nicht so sein soll, bleibt Er dennoch unser
Gott! Wir haben uns gebunden an Jesus, nicht an Angst und nicht an die Welt.
Unsere Hoffnung geht über das Leben hinaus. Jesus ist unsere Hoffnung – und
diese Hoffnung trägt!
Wir brauchen die Einstellung dieser drei Freunde mit
ihrer unerschütterlichen Gelassenheit, dass Ihr Gott sie retten kann.
Wir brauchen die Einstellung
der 84jährigen Oma, die sich Hammer und Nagel nahm, und die Tür ihres
Kleiderschranks zunagelte.
Nagel die Tür der Angst zu
und geh mit der Gewissheit ins Bett, dass Jesus Dich NIE verlassen, noch
versäumen noch vernachlässigen noch vergessen wird. Steh fest mit einer
Gelassenheit in Jesus, dass Er auch Herr bleibt mitten in Deiner Not, dass Er
erretten kann aus der Not oder helfen kann in der Not.
Ein Professor an einer Uni sagte einmal etwa Folgendes:
„Wir wissen nicht, warum Menschen, die sich immer Sorgen machen, früher
sterben als solche, die sich nicht so viele Sorgen machen. Aber es ist so. Ich
aber, als einfältiger Mensch, ich glaube, dass ich es weiß, warum: Unser
Inneres – Nerven und Gewebe, Gehirnzellen und Seele sind auf den Glauben hin angelegt,
nicht hin zu Angst und Sorgen. Gott hat uns so gemacht. Ständig mit Sorgen
leben heißt gegen die Ordnung Gottes leben.“
Als Mensch bist Du nicht
darauf angelegt, ständig mit Angst und Sorgen zu leben. Es schadet Leib, Seele
und Geist. Weil Jesus aber diese Welt kennt und weiß, wie viele Dinge uns Angst
machen können, spricht Er Dir Mut zu. (Stell Dir vor: der Allmächtige selbst
stellt sich zu Dir und spricht Dir Mut zu! Johannes 16:33; 1 Petrus 5:7):
„In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid
getrost,
ich habe die Welt überwunden!“
Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt
für euch.
Eine gute Nachrichte (aktualisiert: 27.3.20) gibts HIER
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