Aber der Herr ist immer noch größer,
größer als ich denken kann!
so heißt es in einem alten Lied! Für eine kurze Zeit werden auf dieser Seite ganz kurze Berichte, Nachrichten oder manchmal auch nur ein Bibelvers stehen. Ziel ist, uns zu ermutigen und zu zeigen, dass Jesus immer noch auf dem Thron sitzt. Wir müssen nicht immer nur "schlechte Nachrichten" lesen. Es gibt auch gute! Das Neuste immer obenan. Wenn's neue gibt, findest Du den Hinweis am Ende der Tagesandacht.
Sonntag 10.5.2020
Corona - und wie Gott diese Pest gebraucht! HIER fand ich folgendes, bewegendes Zeugnis:
Mehr Seelsorgegespräche! Margarethe Ackermann berichtet aus Armenien
Freitag 8.5.2020
Folgende Nachricht kam gestern im Rundbrief eines guten, mir persönlich bekannten Freundes.
.
"Wir erhalten weiterhin Berichte von Menschen aus der ganzen Welt, die inmitten und wegen der Pandemie zu Christus kommen. Heute habe ich Neuigkeiten aus einem Land in der Nähe der Mongolei erhalten, in dem fünf Hexendoktoren und ihre Familien zu Christus kamen (insgesamt 28 Menschen), weil als Antwort auf das Gebet die Kranken in jeder Familie geheilt wurde." - Preis dem Herrn!
Sonntag, 3.5.2020
Wenn sogar das Coronavirus zum Segen wird, dann muss Gott seine Finger im Spiel haben. Das Coronavirus bereitet vielen Menschen auf der ganzen Welt Kummer, aber es gibt auch etwas Sonnenschein in der Dunkelheit: Viele Familien im Iran, darunter auch viele Christen, freuten sich anfangs März darüber, dass ihre Familienmitglieder aus dem Gefängnis entlassen wurden.
Die iranische Regierung hat beschlossen, etwa 70’000 Gefangene freizulassen, weil sie unter den Auswirkungen des Coronavirus leiden. Die Freilassung der Gefangenen werde weitergehen, solange sie keine Unsicherheit für die Bevölkerung schafft, sagte dazu der iranische Justizchef Ebrahim Raisi.
Gerade in dieser herausfordernden Zeit wollen wir uns für die verfolgten Christen freuen und ihre gewonnene Freiheit mit Lob und Dank vor unserem himmlischen Vater bejubeln. Wo sonst ist solche ein Gott, der den Fluch zum Segen wandelt? (Quelle)
Samstag, 2.5.2020
„Die große Quarantäne Erweckung“
Church Leaders berichtet von einem internationalen, christlichen Livestream Event in der vergangenen Karwoche, an dem über 1,7 Millionen Menschen aus der ganzen Welt über Facebook und youtube teilnahmen. Nationale Fernsehsender und internationale Fernsehnetzwerke berichten von etwa 110 Millionen Zuschauern. Sie alle strahlten diesen Megaevent aus in sage und schreibe 167 Länder der Welt, darunter Indien, Nigeria, China, Japan, Nepal, Thailand, Kenia, Ukraine und Russland. Das Programm wurde in 40 Sprachen übersetzt. "Wir hatten Übersetzer in geschlossenen Ländern, die ihr Leben riskierten, um diese Botschaft in ihrer Sprache ihrem Volk zu vermitteln“ so der Veranstalter.
Freitag, 24.4.2020
Dieser ermutigende Gebetsaufruf war gestern in einer Gebetsapp zu lesen: Iran- andauernde Erweckung unter harter Verfolgung
„Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.“ (Mt. 10,16a)
Der Iran hat die am schnellsten wachsende Kirche der Welt, eine sich rasch reproduzierende Jüngerschafts-Bewegung. Das nahm gerade durch die brutale Verfolgung des Regimes zu. In den letzten 30 Jahren kamen mehr Iraner zum Glauben an Jesus als in den 1.300 Jahren seit Einzug des Islam im 7. Jhdt. Die Kirche „brennt“ für Jesus. Nach 40 Jahren Schrecken durch islamisches Scharia-Recht sind viele vom Islam desillusioniert. Auch Drogendealer, Prostituierte, Atheisten und Islam-Extremisten finden zu Jesus.
Bete für die Geretteten und die Erweckung!
Montag, 13.4.2020
Was für ein Erwachen am Ostersonntag. Eine (mir unbekannte) Schwester schreibt auf FB: "Ich wachte morgens auf und der erste Gedanke war: "Der Herr ist auferstanden!"
In unserem Ort (Neunkirchen und allen Sadtteilen) wurde nachts und noch während des Tages an Kreuzungen und Gehwegen der osterliche Siegesruf in vielen Variationen mit Kreide auf den Boden gemalt: "Jesus lebt!" "Der Herr ist auferstanden!" und ähnliches. Eine Traktataktion des CVJM brachte die Botschaft von Jesus in viele Häuser. In mehreren Nachbarorten hatte der CVJM Passionswege gestaltet und informative Bibelstellen angebracht (Holzkreuze Mitte). In Bonn gab es Aktionen - unter anderem durch Plakate am Gartentor (oben links) - die die Botschaft von Ostern trotz der Coronakrise triumphieren ließ. Bis ins hohe Norddeutschland (unten Mitte) waren Aktionen angesagt. Und biblische Bilder und Sprüche zur Auferstehung sind wohl zu zehntausenden versendet worden. Gespräche über Jesus auf der Straße sind möglich. Jesus wird zum Stadtgespräch - durch Worte, Straßenmalereien und Plakate. DAS ist eine gute Botschaft für heute!
Sonntag, 12.4.2020
Diese Information erhielt ich kürzlich von einem Freund (inhaltlich gekürzt und hervorgehoben):
In unserer Gemeinde löst die Situation (Coronakrise) ein Mehr an gegenseitiger Fürsorge aus.
- Es gibt bei uns einen technischen Innovationsschub (Video-Livestream), der wiederum dazu führt, dass Geschwister und Gäste, die seltener zum Gottesdienst kamen (und dann auch nicht unbedingt den Audio-Livestream gehört haben) jetzt öfter dabei sind.
- Bei vielen ergeben sich Chancen in der Entwicklung der persönlichen Beziehung zu Gott in Gebet und Bibelstudium
- Für Ehepaare und Familien ergeben sich Chancen, das geistliche Leben zuhause neu zu gestalten, für Ehemänner und Väter (und Mütter) ihre Priesteraufgabe zuhause (neu oder vertiefter) anzunehmen
(z.B. erzählte eine Mutter von mehr Glaubensgesprächen mit ihren Kindern, die mittlerweile zur Bekehrung des eine Kindes geführt haben)
Preis dem Herrn! Unsere Einschränkungen dienen der Ausbreitung Seines Reiches!
Donnerstag, 9.4.2020
Mittwoch, 8.4.2020
(aus dem Rundbrief eines Freundes. Aus Sicherheitsgründen mit eigenen Worten umschrieben)
* In unserem ehemaligen (islamischen) Einsatzland erkennt man ein zunehmendes Interesse am Evangelium. Die Zunahme der Online-Interaktionen mit christlichen Websiten, Radio- und Fernsehprogrammen sowie Fernkursen ist deutlich messbar.
* Und der Herr hat beschlossen, dies noch einmal mit einem erstaunlichen Schritt zu beschleunigen: Drei weltliche Fernsehsender (in diesem islamischen Land) zeigen den Jesus-Film am Osterwochenende dreimal zur Hauptsendezeit. Da alle dort (wegen der Coronakrise) eingeschlossen sind und natürlich viel fernsehen, ist dies der perfekte Zeitpunkt für sie, den Jesus-Film zu sehen. Dies ist eine wunderbare Antwort auf das Gebet, dass das dort begonnene Erwachen verstärkt wird und bis 2030 zu 20 Millionen Gläubigen führt.
* Wenn Kirchen ihre Gottesdienste online anbieten, nimmt die „Anwesenheit“ zu. Die Gemeinde in einer bestimmten Stadt, die normalerweise etwa 30 Teilnehmer hat, hatte über 200 Teilnehmer an ihrem Onlinedienst!
Freitag 19.6.2020
Warum, Gott?
Diese Frage zieht sich quer durch die Gemeindelandschaft. Alle
fragen! Die einen laut, die anderen leise; die einen mit der Faust in der
Tasche, die anderen mit stiller Akzeptanz. Warum?
Warum, Gott, hört diese Pandemie nicht auf und zerstört unser Miteinander,
unsere Gottesdienste, unser ganzes Leben?“
Diese Frage darf jeder Christ Gott stellen! Und jeder darf
dann geduldig auf Gottes Antwort warten, die – zugegeben – für jeden etwas
anders ausfallen. Aber in jeder Antwort wird ein Säule zum Tragen kommen: „Entspann’ Dich! Ich habe alles unter
Kontrolle – und ich habe Ziele!“
Der Alpha Kurs ist ein Bibelkurs, der weltweit große Verbreitung
gefunden hat. Während der Pandemie werden auch diese Kurse online angeboten. Nicky
Gumbel, Leiter der Alpha Kurse berichtet, dass sich die Teilnehmerzahl der Alpha-Glaubenskurse während der
Corona-Krise verdreifacht hat. Im christlichen Medienmagazin PRO heißt es:
In einem Zeitraum, in
dem es normalerweise 500 Teilnehmer gebe,
seien es nun 1.600. „Wenn Covid-19 nicht gewesen wäre, wären die meisten nicht dabei gewesen“,
sagte der Alpha-Gründer.
Es habe auch noch nie
so eine geringe Abbruch-Rate gegeben.
In seiner eigenen Gruppe seien fast alle durch den Heiligen Geist zum Glauben gekommen.
„Der Heilige Geist lässt sich durch Zoom nicht verwirren“,
sagte Gumbel und sprach damit
auf das Videokonferenztool Zoom an.
Gumbel gab außerdem Tipps, wie man in der aktuellen Situation positiv gestimmt bleiben könne:
Den Tag mit der Bibel zu
starten anstatt die Nachrichten oder Soziale Medien aufzurufen.“
Immer wieder gibt es ermutigende Nachrichten wie diese, die
zeigen, wie Gott im Angesicht der Feinde Seinen Kindern den Tisch deckt, wie
Menschen während der Pandemie zum Glauben kommen; nicht nur vereinzelt, sondern
in großen Scharen. Dafür gebührt dem Herrn unser Dank!
Sonntag 10.5.2020
Corona - und wie Gott diese Pest gebraucht! HIER fand ich folgendes, bewegendes Zeugnis:
Mehr Seelsorgegespräche! Margarethe Ackermann berichtet aus Armenien
Abendmahlsfeier übers Internet
Bei der internationalen Studentenarbeit vom Wohnzimmer aus, sind Zoom und Skype unsere Werkzeuge. Studenten nehmen online an Bibeltreffen teil, stellen Fragen, lesen (oft zum ersten Mal) die Bibel und sind überrascht, was sie entdecken. Es kommt zu mehr Seelsorgetreffen, als vor den Ausgangsbeschränkungen.
Jeden Abend trifft sich unsere Gemeinde online zum Gebet. „Ich habe zwei Jahre meine Wohnung nicht mehr verlassen“, stellte sich Nadine (Name geändert) vor. Nach drei Wochen unfreiwillig in meiner Wohnung berührten mich ihre Worte tief. Nadine leidet unter Angstzuständen und hat unzählige Therapeuten und Medikamente ausprobiert, nichts hat ihr geholfen. Ihre Wohnung war mehr Gefängnis als Zuhause für sie. Dank Corona konnte sie zum ersten Mal online an der Gemeinde teilnehmen und war tief berührt. Vorsichtig fragte sie, ob wir auch für psychisch kranke Menschen beten könnten? Samstag war ich an der Reihe, unser Gebetstreffen zu leiten. Gott ermutigte mich, über Johannes 14,27 zu reden: Was für ein Gott! Sein Friede ist für uns verfügbar, gerade jetzt! Beim Austausch erzählte Nadine: „Ich habe das erlebt. Mitten in einem Angstanfall kam mir gestern der Gedanke, dass ich meine Angst ja Jesus geben kann. Als ich betete, verging der Angstzustand schneller als sonst.“
Im Online-Gottesdienst tags darauf sprach unser Pastor darüber, wie vertrauenswürdig Gott ist. An diesem Morgen entschied sich Nadine, Jesus komplett zu vertrauen: „Heute werde ich das erste Mal nach zwei Jahren wieder nach draußen gehen“, sagte sie. Ich musste weinen, als ich das hörte. Ist es nicht genial, wie Jesus Menschen begegnet? Wir haben nicht viel gemacht, einfach nur mit und für Nadine gebetet. Corona mag uns eingrenzen, aber für Jesus gibt es keine Grenzen!
Bei der internationalen Studentenarbeit vom Wohnzimmer aus, sind Zoom und Skype unsere Werkzeuge. Studenten nehmen online an Bibeltreffen teil, stellen Fragen, lesen (oft zum ersten Mal) die Bibel und sind überrascht, was sie entdecken. Es kommt zu mehr Seelsorgetreffen, als vor den Ausgangsbeschränkungen.
Jeden Abend trifft sich unsere Gemeinde online zum Gebet. „Ich habe zwei Jahre meine Wohnung nicht mehr verlassen“, stellte sich Nadine (Name geändert) vor. Nach drei Wochen unfreiwillig in meiner Wohnung berührten mich ihre Worte tief. Nadine leidet unter Angstzuständen und hat unzählige Therapeuten und Medikamente ausprobiert, nichts hat ihr geholfen. Ihre Wohnung war mehr Gefängnis als Zuhause für sie. Dank Corona konnte sie zum ersten Mal online an der Gemeinde teilnehmen und war tief berührt. Vorsichtig fragte sie, ob wir auch für psychisch kranke Menschen beten könnten? Samstag war ich an der Reihe, unser Gebetstreffen zu leiten. Gott ermutigte mich, über Johannes 14,27 zu reden: Was für ein Gott! Sein Friede ist für uns verfügbar, gerade jetzt! Beim Austausch erzählte Nadine: „Ich habe das erlebt. Mitten in einem Angstanfall kam mir gestern der Gedanke, dass ich meine Angst ja Jesus geben kann. Als ich betete, verging der Angstzustand schneller als sonst.“
Im Online-Gottesdienst tags darauf sprach unser Pastor darüber, wie vertrauenswürdig Gott ist. An diesem Morgen entschied sich Nadine, Jesus komplett zu vertrauen: „Heute werde ich das erste Mal nach zwei Jahren wieder nach draußen gehen“, sagte sie. Ich musste weinen, als ich das hörte. Ist es nicht genial, wie Jesus Menschen begegnet? Wir haben nicht viel gemacht, einfach nur mit und für Nadine gebetet. Corona mag uns eingrenzen, aber für Jesus gibt es keine Grenzen!
Freitag 8.5.2020
Folgende Nachricht kam gestern im Rundbrief eines guten, mir persönlich bekannten Freundes.
.
"Wir erhalten weiterhin Berichte von Menschen aus der ganzen Welt, die inmitten und wegen der Pandemie zu Christus kommen. Heute habe ich Neuigkeiten aus einem Land in der Nähe der Mongolei erhalten, in dem fünf Hexendoktoren und ihre Familien zu Christus kamen (insgesamt 28 Menschen), weil als Antwort auf das Gebet die Kranken in jeder Familie geheilt wurde." - Preis dem Herrn!
Sonntag, 3.5.2020
Wenn sogar das Coronavirus zum Segen wird, dann muss Gott seine Finger im Spiel haben. Das Coronavirus bereitet vielen Menschen auf der ganzen Welt Kummer, aber es gibt auch etwas Sonnenschein in der Dunkelheit: Viele Familien im Iran, darunter auch viele Christen, freuten sich anfangs März darüber, dass ihre Familienmitglieder aus dem Gefängnis entlassen wurden.
Die iranische Regierung hat beschlossen, etwa 70’000 Gefangene freizulassen, weil sie unter den Auswirkungen des Coronavirus leiden. Die Freilassung der Gefangenen werde weitergehen, solange sie keine Unsicherheit für die Bevölkerung schafft, sagte dazu der iranische Justizchef Ebrahim Raisi.
Gerade in dieser herausfordernden Zeit wollen wir uns für die verfolgten Christen freuen und ihre gewonnene Freiheit mit Lob und Dank vor unserem himmlischen Vater bejubeln. Wo sonst ist solche ein Gott, der den Fluch zum Segen wandelt? (Quelle)
Samstag, 2.5.2020
„Die große Quarantäne Erweckung“
Church Leaders berichtet von einem internationalen, christlichen Livestream Event in der vergangenen Karwoche, an dem über 1,7 Millionen Menschen aus der ganzen Welt über Facebook und youtube teilnahmen. Nationale Fernsehsender und internationale Fernsehnetzwerke berichten von etwa 110 Millionen Zuschauern. Sie alle strahlten diesen Megaevent aus in sage und schreibe 167 Länder der Welt, darunter Indien, Nigeria, China, Japan, Nepal, Thailand, Kenia, Ukraine und Russland. Das Programm wurde in 40 Sprachen übersetzt. "Wir hatten Übersetzer in geschlossenen Ländern, die ihr Leben riskierten, um diese Botschaft in ihrer Sprache ihrem Volk zu vermitteln“ so der Veranstalter.
Vor dem eigentlichen Karfreitagsprogramm gab es ein Schulungsprogramm für
Leiter mit international bekannten Rednern, u.a. Francis Chan, Beth Moore,
David Platt und anderen. Diese Vorbereitung diente dazu, Verbindungen zu
Gemeinden in verschiedenen Ländern zu knüpfen, die bereit waren, zu reagieren
und später regional weiter zu arbeiten.
Am Karfreitag war das Programm gefüllt mit bekannten Apologeten und
Autoren, wie Ravi Zacharias, Max Lucado, Francis Chan und anderen. Anbetung
wurde u.a. geleitet von Lauren Daigle, Michael W. Smith, Kari Jobe und Cody
Carnes.
Und unter dem Strich? Große Namen in sich selbst sagen gar nichts. Allein
von Indien wird berichtet, dass 100.000 per Telefon oder SMS reagierten. Von
dem Riesenland Russland lagen noch keine Zahlen vor. Aber durch diesen – als „Die große Quarantäne Erweckung“
bezeichneten Event gab es insgesamt (bisher berichtet) mehr als 117.000
Entscheidungen für Jesus.
Nein, nicht Covit-19, sondern Jesus ist Sieger und Er wird am Ende als
Sieger dastehen!
Freitag, 24.4.2020
Dieser ermutigende Gebetsaufruf war gestern in einer Gebetsapp zu lesen: Iran- andauernde Erweckung unter harter Verfolgung
„Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.“ (Mt. 10,16a)
Der Iran hat die am schnellsten wachsende Kirche der Welt, eine sich rasch reproduzierende Jüngerschafts-Bewegung. Das nahm gerade durch die brutale Verfolgung des Regimes zu. In den letzten 30 Jahren kamen mehr Iraner zum Glauben an Jesus als in den 1.300 Jahren seit Einzug des Islam im 7. Jhdt. Die Kirche „brennt“ für Jesus. Nach 40 Jahren Schrecken durch islamisches Scharia-Recht sind viele vom Islam desillusioniert. Auch Drogendealer, Prostituierte, Atheisten und Islam-Extremisten finden zu Jesus.
Bete für die Geretteten und die Erweckung!
Montag, 13.4.2020
Was für ein Erwachen am Ostersonntag. Eine (mir unbekannte) Schwester schreibt auf FB: "Ich wachte morgens auf und der erste Gedanke war: "Der Herr ist auferstanden!"
In unserem Ort (Neunkirchen und allen Sadtteilen) wurde nachts und noch während des Tages an Kreuzungen und Gehwegen der osterliche Siegesruf in vielen Variationen mit Kreide auf den Boden gemalt: "Jesus lebt!" "Der Herr ist auferstanden!" und ähnliches. Eine Traktataktion des CVJM brachte die Botschaft von Jesus in viele Häuser. In mehreren Nachbarorten hatte der CVJM Passionswege gestaltet und informative Bibelstellen angebracht (Holzkreuze Mitte). In Bonn gab es Aktionen - unter anderem durch Plakate am Gartentor (oben links) - die die Botschaft von Ostern trotz der Coronakrise triumphieren ließ. Bis ins hohe Norddeutschland (unten Mitte) waren Aktionen angesagt. Und biblische Bilder und Sprüche zur Auferstehung sind wohl zu zehntausenden versendet worden. Gespräche über Jesus auf der Straße sind möglich. Jesus wird zum Stadtgespräch - durch Worte, Straßenmalereien und Plakate. DAS ist eine gute Botschaft für heute!
Sonntag, 12.4.2020
Diese Information erhielt ich kürzlich von einem Freund (inhaltlich gekürzt und hervorgehoben):
In unserer Gemeinde löst die Situation (Coronakrise) ein Mehr an gegenseitiger Fürsorge aus.
- Es gibt bei uns einen technischen Innovationsschub (Video-Livestream), der wiederum dazu führt, dass Geschwister und Gäste, die seltener zum Gottesdienst kamen (und dann auch nicht unbedingt den Audio-Livestream gehört haben) jetzt öfter dabei sind.
- Bei vielen ergeben sich Chancen in der Entwicklung der persönlichen Beziehung zu Gott in Gebet und Bibelstudium
- Für Ehepaare und Familien ergeben sich Chancen, das geistliche Leben zuhause neu zu gestalten, für Ehemänner und Väter (und Mütter) ihre Priesteraufgabe zuhause (neu oder vertiefter) anzunehmen
(z.B. erzählte eine Mutter von mehr Glaubensgesprächen mit ihren Kindern, die mittlerweile zur Bekehrung des eine Kindes geführt haben)
Preis dem Herrn! Unsere Einschränkungen dienen der Ausbreitung Seines Reiches!
Donnerstag, 9.4.2020
Bäckereien und Metzgereien legen Bibeltexte für
Kunden aus
Erstmals liegen in insgesamt 18 Bäckereien
und Metzgereien im fränkischen Hof geistliche Andachten auf der Ladentheke. Die
Blätter zum Mitnehmen für Kunden enthalten Bibeltexte, Impulse, Gebete wie das
Vaterunser sowie Segenswünsche.
Initiator der Aktion ist das Evangelisch-Lutherische
Dekanat Hof. „Gerade in dieser Ausnahmezeit, wo keine Gottesdienste wegen der
Corona-Pandemie stattfinden dürfen, wollen wir Menschen eine biblische
Orientierung geben und sie mit Gottes Wort ermutigen“, sagte der Hofer Dekan
Günter Saalfrank gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Bislang
beteiligen sich Filialen der Bäckereien Reinel und Schirner sowie die der
Metzgerei Herpich, Max und Schiller. Das kirchliche angebot sei auf „offene
Türen“ gestoßen, so Saalfrank. (Topic 4/2020 und IDEA Spektrum)
Mittwoch, 8.4.2020
(aus dem Rundbrief eines Freundes. Aus Sicherheitsgründen mit eigenen Worten umschrieben)
* In unserem ehemaligen (islamischen) Einsatzland erkennt man ein zunehmendes Interesse am Evangelium. Die Zunahme der Online-Interaktionen mit christlichen Websiten, Radio- und Fernsehprogrammen sowie Fernkursen ist deutlich messbar.
* Und der Herr hat beschlossen, dies noch einmal mit einem erstaunlichen Schritt zu beschleunigen: Drei weltliche Fernsehsender (in diesem islamischen Land) zeigen den Jesus-Film am Osterwochenende dreimal zur Hauptsendezeit. Da alle dort (wegen der Coronakrise) eingeschlossen sind und natürlich viel fernsehen, ist dies der perfekte Zeitpunkt für sie, den Jesus-Film zu sehen. Dies ist eine wunderbare Antwort auf das Gebet, dass das dort begonnene Erwachen verstärkt wird und bis 2030 zu 20 Millionen Gläubigen führt.
* Wenn Kirchen ihre Gottesdienste online anbieten, nimmt die „Anwesenheit“ zu. Die Gemeinde in einer bestimmten Stadt, die normalerweise etwa 30 Teilnehmer hat, hatte über 200 Teilnehmer an ihrem Onlinedienst!
Gott wirkt - trotz Corona ... durch Corona!
Sonntag, 5.4.2020
Hier ein paar Zitate der Dankbarkeit von verfolgten Christen, die durch Open Doors betreut wurden:
Viele Leute beteten für uns, und mit uns, es war großartig. Es war
zwar hart, aber es war so gut zu wissen, dass sie uns beistehen. Das
ist der Leib Christi, wenn ein Teil leidet, leiden alle mit.
(Maraya aus Ägypten)
Wir sind so ermutigt. Wir wussten überhaupt nicht, dass es Menschen gibt, die für uns beten. Wir dachten, wir wären in dieser Zeit der Not alleine gewesen. (Sujata* aus Indien)
Dass ihr gekommen seid, ist ein Zeichen für mich, dass Jesus an unserer Seite ist. Eure Bereitschaft dazu, eure Familien und eure Sicherheit zu verlassen, um uns in unseren Schwierigkeiten beizustehen, kann nur vom Herrn kommen. (Pastor aus dem Sudan)
Montag, 30.3.2020
Sudan: Glaubenswechsel bald nicht mehr unter Todesstrafe?
Reformpläne der Übergangsregierung wecken Hoffnung bei Christen
(Open
Doors, Kelkheim) – Die Übergangsregierung des Sudan bereitet derzeit
nach Medienberichten einschneidende Gesetzesreformen im Bereich der
Religionsfreiheit vor. Dies betrifft unter anderem die Abkehr vom Islam,
worauf derzeit noch die Todesstrafe steht. Eine Anordnung vom 11. März
sieht außerdem die Auflösung der staatlich eingesetzten
„Kirchenkomitees“ vor. Falls die Vorhaben umgesetzt werden, wäre dies
besonders für Christen im Land eine großartige Nachricht.Sonntag, 29.3.2020
Letzten Montag gab es gute Nachrichten aus China. Dort gibt es nach den neusten Nachrichten kaum noch Neuinfizierungen mit dem C-Virus. Auch das ist eine gute Nachricht, wenn auch mit Vorsicht zu geniesen. Soweit zu China. Aus dem Iran heißt es:
… dass die Christen im Volk als unerschrockene, selbstlose Helfer Sympathien gewinnen. Sogar strenge Muslimfamilien schrecken jetzt nicht davon ab, bevorzugt bei christlichen Ärzten und Nachbarn Hilfe zu suchen. Eine islamische Religionslehrerin bestätigt: «Bei den Christen findet man liebevolle Pflege und selbstlosen, unerschrockenen Kontakt mit bereits Infizierten wie meinem Mann und Sohn. Diese Christinnen und Christen verhalten sich ebenso menschlich wie heldenhaft. Das gibt auch mir als gläubige Muslima zu denken...».
Preis dem Herrn! Was Satan zur Zerstörung gedacht hat, nutzt der Herr zum Bau Seines Reiches!
Freitag, 27.3.2020
„Der HERR hat kein Gefallen am Tod des Sterbenden. Darum bekehrt euch, so werdet ihr leben.“ (Hes. 18,32)
Inmitten von Not und Chaos der mehrheitlich muslimischen Sahel-Länder werden Gemeinden gegründet. Durch Übersetzer koordinieren Christen in den Lagern Gebetstreffen, verbinden sie mit örtlichen Kirchen. Viele fliehende Muslime kommen in der Stille zu Christus, während sie von Christen versorgt und beschützt werden. Sterbende und Durstige finden neues Leben, Trost und Hoffnung. Gläubige muslimischen Hintergrunds wachsen im neuen Glauben.
Bete für die Arbeiter und die jung Gläubigen.
(Gebetsanliegen vom 26.3. in der Frontiers Gebets App)
Montag, 23.3.2020
Open Doors veröffentlichte dieser Tage, wie eine Gemeinde in der Stadt Wuhan ihr Gemeindeleben umgestellt hat. Wuhan steht für die Wiege des Coronavirus. Ein Pastor berichtet:
„Fast alle (Haus-)Gruppen treffen
sich über das Internet: Beten, Bibelstudium, Austausch, Zeugnis, Lobpreis und
Anbetung. Unter ihnen sind mehr als 30 Gruppen, die täglich 2 Stunden
miteinander beten, anbeten, sich austauschen und Zeugnis ablegen. Das ist viel
häufiger als unsere normalen Treffen. Natürlich haben wir jetzt mehr freie
Zeit, alle bleiben zu Hause, so dass wir die Möglichkeit dazu haben. […] Wir
haben gehört, dass unsere älteren und behinderten Mitglieder dem Herrn dankbar
sind und durch diese Möglichkeit der Online-Treffen sehr ermutigt werden. […]
In einem anderen Artikel aus China heißt
es:
Den Gläubigen, die oft im Untergrund operieren, um Verfolgung und
Strafverfolgung durch die kommunistischen Behörden zu vermeiden, dient es, dass
gegenwärtig chirurgische Masken getragen werden müssen. Diese helfen nicht nur,
durch das Coronavirus verursachte Atemwegserkrankungen zu verhindern, sondern
auch, die Identität zu schützen. So gibt es z.B. Christen, die kostenlos Schutzmasken verteilen.
Ein Pastor erklärt, daß ermutigende Predigten durch ‚Lautsprecher auf den Balkonen‘
auf die Straße übertragen werden.
Niemand und nichts hält Gottes Reich auf. Alles muss zum Besten dienen!
Ein Bekannter aus Italien schreibt (FB):
Danke für Eure Fürbitte für Italien - hier ein ergreifender Bericht und Zeugnis eines Arztes: Julian Urban 38 Jahre alt - Arzt in der Lombardei:
"Niemals in meinen dunkelsten Albträumen habe ich mir vorgestellt, dass ich sehen und erleben könnte, was hier in unserem Krankenhaus seit drei Wochen geschieht. Der Alptraum fließt, der Fluss wird immer größer und größer. Am Anfang kamen einige von ihnen, dann Dutzende und dann Hunderte, und jetzt sind wir keine Ärzte mehr, sondern wir sind zu Sortierern auf dem Band geworden, und wir entscheiden, wer leben und wer zum Sterben nach Hause geschickt werden soll, obwohl all diese Menschen ihr ganzes Leben lang italienische Steuern gezahlt haben.
Bis vor zwei Wochen waren meine Kollegen und ich Atheisten; das war normal, weil wir Ärzte sind und gelernt haben, dass die Wissenschaft die Gegenwart Gottes ausschließt. Ich habe immer über den Kirchgang meiner Eltern gelacht.
Vor neun Tagen kam ein 75 Jahre alter Pastor zu uns; er war ein freundlicher Mann, er hatte ernsthafte Atembeschwerden, aber er hatte eine Bibel bei sich, und wir waren beeindruckt, dass er sie den Sterbenden vorlas und ihre Hände hielt. Wir waren alle müde, entmutigt, psychisch und physisch erschöpft, als wir Zeit hatten, ihm zuzuhören. Jetzt müssen wir zugeben: Wir als Menschen sind an unsere Grenzen gestoßen, mehr können wir nicht tun, und jeden Tag sterben mehr und mehr Menschen. Und wir sind erschöpft, wir haben zwei Kollegen, die gestorben sind, und andere sind infiziert worden.
Wir haben erkannt, dass dort, wo das, was der Mensch tun kann, endet, wir Gott brauchen, und wir haben begonnen, Ihn um Hilfe zu bitten, wenn wir ein paar Minuten Zeit haben; wir reden miteinander, und wir können nicht glauben, dass wir als wilde Atheisten jetzt jeden Tag auf der Suche nach unserem Frieden sind und den Herrn bitten, uns beim Widerstand zu helfen, damit wir uns um die Kranken kümmern können. Gestern starb der 75-jährige Pastor, der bis heute, obwohl wir hier in drei Wochen mehr als 120 Tote hatten und wir alle erschöpft, zerstört waren, es geschafft hatte, uns trotz seines Zustands und unserer Schwierigkeiten einen FRIEDEN zu bringen, den wir nicht mehr zu finden hofften.
Der Pastor ist zum Herrn gegangen, und bald werden auch wir ihm folgen, wenn er so weitermacht.
Ich war seit 6 Tagen nicht zu Hause, ich weiß nicht, wann ich zuletzt gegessen habe, und mir wird meine Nutzlosigkeit auf dieser Erde bewusst, und ich möchte meinen letzten Atemzug der Hilfe für andere widmen. Ich bin glücklich, zu Gott zurückgekehrt zu sein, während ich vom Leiden und Tod meiner Mitmenschen umgeben bin.
(Zeugenaussagen gesammelt von: Gianni Giardinelli)
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