Heute wieder mit Sonntagszitat:
Predigttext
Richter 14:1-20
1 Und Simson ging nach Timnat hinab; und er sah in Timnat eine Frau von den Töchtern der Philister.
2 Und als er wieder heraufkam, sagte er es seinem Vater und seiner Mutter und sprach: Ich habe in Timnat eine Frau gesehen von den Töchtern der
Philister; nehmt sie mir doch zur Frau!
3 Sein
Vater und seine Mutter sprachen zu ihm: Gibt es denn keine Frau unter
den Töchtern deiner Brüder oder unter unserem Volk, dass du hingehst und
eine Frau nimmst von den Philistern, die unbeschnitten sind? Simson
sprach zu seinem Vater: Nimm mir diese, denn sie ist recht in meinen
Augen!
4 Aber sein Vater und seine Mutter wussten nicht, dass es von dem Herrn kam und dass er gegenüber den Philistern einen Anlass suchte. Die Philister herrschten nämlich zu jener Zeit über Israel.
5 So
ging Simson mit seinem Vater und seiner Mutter hinab nach Timnat. Und
als sie an die Weinberge bei Timnat kamen, siehe, da begegnete ihm ein
junger, brüllender Löwe!
6 Da kam der Geist des Herrn
über ihn, sodass er den Löwen zerriss, als ob er ein Böcklein zerrisse,
und er hatte doch gar nichts in seiner Hand. Er verriet aber seinem
Vater und seiner Mutter nicht, was er getan hatte.
7 Als er nun hinabkam, redete er mit der Frau, und sie war in Simsons Augen recht.
8 Und
nach etlichen Tagen ging er wieder hin, um sie zur Frau zu nehmen, und
er bog vom Weg ab, um das Aas des Löwen anzusehen; und siehe, da war ein
Bienenschwarm und Honig in dem Körper des Löwen.
9 Und
er nahm davon in seine Hand und aß davon unterwegs; und er ging zu
seinem Vater und zu seiner Mutter und gab ihnen davon, und sie aßen
auch. Er verriet ihnen aber nicht, dass er den Honig aus dem Körper des
Löwen genommen hatte.
10 Und als sein Vater zu der Frau hinabkam, machte Simson dort ein Hochzeitsmahl; denn so pflegten es die jungen Männer zu tun.
11 Sobald sie ihn aber sahen, gaben sie ihm 30 Gefährten, die bei ihm sein sollten.
12 Zu
diesen sagte Simson: Ich will euch doch ein Rätsel aufgeben; wenn ihr
mir das erratet und löst innerhalb der sieben Tage des Hochzeitsmahles,
so will ich euch 30 Hemden und 30 Festgewänder geben.
13 Könnt
ihr es aber nicht erraten, so sollt ihr mir 30 Hemden und 30
Festgewänder geben! Und sie sprachen: Gib dein Rätsel auf, wir wollen es
hören!
14 Er
sprach zu ihnen: »Speise ging aus von dem Fresser, und Süßigkeit ging
aus von dem Starken.« Und sie konnten in drei Tagen das Rätsel nicht
erraten.
15 Am
siebten Tag aber sprachen sie zu Simsons Frau: Überrede deinen Mann,
dass er uns dieses Rätsel verrät, sonst werden wir dich und das Haus
deines Vaters mit Feuer verbrennen! Habt ihr uns etwa deshalb
eingeladen, um uns arm zu machen?
16 Und
Simsons Frau weinte an ihm und sprach: Du hasst mich nur und liebst
mich nicht! Du hast den Söhnen meines Volkes dieses Rätsel aufgegeben
und hast es mir nicht verraten! Er aber sprach zu ihr: Siehe, ich habe
es meinem Vater und meiner Mutter nicht verraten — und sollte es dir
verraten?
17 Und
sie weinte sieben Tage lang an ihm, während sie das Hochzeitsmahl
hielten; aber am siebten Tag verriet er es ihr; denn sie nötigte ihn.
Und sie verriet das Rätsel den Söhnen ihres Volkes.
18 Da
sprachen die Männer der Stadt am siebten Tag, ehe die Sonne unterging,
zu ihm: »Was ist süßer als Honig? Und wer ist stärker als der Löwe?« Er
aber sprach zu ihnen: »Hättet ihr nicht mit meiner Jungkuh gepflügt, so
hättet ihr mein Rätsel nicht erraten!«
19 Und der Geist des Herrn
kam über ihn, und er ging hinab nach Askalon und erschlug 30 Männer
unter ihnen und nahm ihre Kleider und gab denen die Festgewänder, die
das Rätsel erraten hatten. Und weil sein Zorn entbrannt war, ging er
hinauf in das Haus seines Vaters.
20 Aber die Frau Simsons wurde einem seiner Gefährten gegeben, den er sich zum Freund genommen hatte.
Anbetung - Gottes Wort - Gebet
Abendmahl - Gemeinschaft!
Abendmahl - Gemeinschaft!
parallel Kindergottesdienst!
Gemeinsames Mittagessen!Beginn: 10:30 Uhr
Herzlich Willkommen!
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen-Zentrum
Sonntagszitat:
"Gott ist so groß, dass er auch den kleinsten Dingen,
die um seinetwillen getan werden,
Größe verleiht.
(John Wesley)
die um seinetwillen getan werden,
Größe verleiht.
(John Wesley)
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