Allen Märchen ist
die Botschaft gleich, dass es gar nicht einfach ist, Wünsche zu äußern, die
wirklich weiterhelfen oder wesentliche Veränderungen bewirken.
In einem solchen Märchen zum Beispiel wünscht sich ein Mann besseres Wetter, dass es gar nicht mehr regnen soll. Doch bald darauf bemerkt er, wie töricht sein Wunsch war, da nun nichts mehr wachsen und reifen kann. Nun wünscht er, dass es nur noch des Nachts regnen soll. Aber da beschwert sich der Nachtwächter und alle, die auch nachts zur Arbeit müssen. Schließlich wünscht der Mann, dass wieder alles bleibt wie bisher. Alle drei Wünsche sind vertan und haben nichts bewirkt. Was wünschen wir uns? Was brauchen wir wirklich? Was sollte sich verändern?
In einem solchen Märchen zum Beispiel wünscht sich ein Mann besseres Wetter, dass es gar nicht mehr regnen soll. Doch bald darauf bemerkt er, wie töricht sein Wunsch war, da nun nichts mehr wachsen und reifen kann. Nun wünscht er, dass es nur noch des Nachts regnen soll. Aber da beschwert sich der Nachtwächter und alle, die auch nachts zur Arbeit müssen. Schließlich wünscht der Mann, dass wieder alles bleibt wie bisher. Alle drei Wünsche sind vertan und haben nichts bewirkt. Was wünschen wir uns? Was brauchen wir wirklich? Was sollte sich verändern?
Natürlich erinnert der Mann an die Art und Weise, wie wir
Menschen manchmal sind. Zunächst halten wir dies für gut – dann das. Auf manche
unsere Gebete trifft der Vers aus Jakobus 4:3 zu:
Ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr
übel bittet,
um es in euren Lüsten zu vergeuden.
Schlussendlich sind und bleiben wir verwirrt und fühlen uns
auf der Verliererseite. Wie gut, dass Gott in Seiner Gnade uns den Heiligen
Geist geschenkt hat, von dem es heißt (Römer
8:26):
Ebenso kommt aber auch der Geist unseren
Schwachheiten zu Hilfe.
Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen,
wie sich“s gebührt;
aber der Geist selbst tritt für uns ein
mit unaussprechlichen Seufzern.
Ich bin überzeugt, dass manches Gebet, das völlig
unzureichend unseren Mund (oder unser Herz) verlassen hat, von Gott erhört
wurde. Sein Geist sieht unsere Herzen und tritt für uns ein.
Aber zurück zur
Geschichte. 3 Wünsche frei! Was wäre Dein Wunsch? Würde er Dir über Deinen Tod
hinaus nützen? Würde er nur Dir nützen? Gäbe es mögliche Stolperfallen?
Es scheint, als habe sich David auch mit dieser Frage
auseinandergesetzt. Was würde ich mir wünschen, hätte ich drei Wünsche frei?
Davids Antwort lässt aufhorchen und staunen. Er hat keine drei Wünsche. Er hat
nur einen. In Psalm 27:4 sagt er:
„Eines bitte ich vom Herrn, das
hätte ich gerne:
dass ich im Hause des Herrn
bleiben könne mein Leben lang,
zu schauen die Freundlichkeit des
Herrn.“
Davids Wunsch ist auf nichts Irdisches, nichts Vergängliches
gerichtet. Er bittet nicht um Reichtum, nicht um Gesundheit und nicht um ein
langes Leben. Er bittet darum, dass er sein Leben lang in ununterbrochener
Gemeinschaft mit dem Herrn leben kann, um nichts anderes zu sehen als die
Freundlichkeit des Herrn. WOW!
Wie weit haben wir uns denn entfernt von einem Leben, in dem
das Geistliche das Irdische übersteigt? Die meisten unserer Pläne, Ziele und Bemühungen
drehen sich um unser irdisches Leben. Vielleicht auch berechtigt. Auch David
musste sich als König um sein Volk und viele Einzelentscheidungen kümmern. Aber
hier erklärt er, was das Wichtigste für Ihn ist und welcher Hauptwunsch alle
anderen Wünsche und Verantwortungen durchziehen muss. Lasst uns doch mit David
als Hauptanliegen diese Bitte vor den Herrn bringen:
„Eines bitte ich vom Herrn, das
hätte ich gerne:
dass ich im Hause des Herrn
bleiben könne mein Leben lang,
zu schauen die Freundlichkeit des
Herrn.“
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
5729 Neunkirchen
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