„Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel
hinfallen,
aber meine Gnade soll nicht von dir weichen,
und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen,
spricht der HERR, dein Erbarmer.“
Was natürlich ins Auge fällt ist,
dass Gott hier von einem Bund spricht. Wenn Gott einen Bund eingeht, dann
bricht Er ihn nicht. Wer Gottes Gnade geschmeckt und erfahren hat, mit dem ist
Gott einen Bund eingegangen. Er sagt
(Jesaja 43:1b):
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;
ich habe dich bei deinem
Namen gerufen; du
bist mein!
Auch das Neue Testament bestätigt,
dass Gott die Namen derer schriftlich festgehalten hat, die seine Gnade empfangen
haben. Jesus sagt (Lukas
10:20b):
Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.
Kein Bund ist sicherer, als der, der
mit Gott als Bundespartner geschlossen wurde!
Ein weiterer Gedanke war die Bedingungslosigkeit,
mit der Gott zu seinem Bund steht. Diese Aussage in Jesaja 54 ist an Israel gerichtet, die nicht nur „nicht auf Gott zugingen“, sondern sich
bewusst von Ihm entfernten. Die (tagesaktuelle) Aussage des türkischen
Außenministers wurde zitiert: „Wenn
Deutschland einen Schritt (auf
uns zu) macht, dann wird die Türkei zwei (auf
Deutschland zu) machen.“
Wie anders ist Gott! Er geht uns nach ohne Vorbedingungen. Er
macht nicht nur Schritte auf uns zu, sondern auch hinter uns her. Er sucht das
Verlorene. Er leuchtet dem Verirrten. Er heilt das Zerbrochene. Er liebt ohne
Forderungen und verschenkt Seine Gnade und Vergebung. Damals galt das einem
widerspenstigen Israel, heute den Widerspenstigen unserer Zeit. So etwas kann
sich nur Gott leisten.
Schließlich kamen Berge und Hügel
aus Jesaja 54 zur Sprache. Dieser Tage berichteten die Nachrichten, dass nepalesische
Wissenschaftler den höchsten Berg, den offiziell 8848 Meter hohen Mt Everest, neu vermessen wollen. Dadurch wollen sie
feststellen, ob das schwere Erdbeben in Nepal im Jahr 2015 eine
Höhenveränderung des Berges verursacht hat. Gewaltige Kräfte der Natur. Erdbeben,
die möglicherweise das höchste Bergmassiv der Erde erschüttern.
Vor Kurzem zündete Nordkorea eine
gewaltige, unterirdische Wasserstoffbombe, die Erderschütterungen auslöste, die
noch in Österreich gemessen wurden. Eine Woche später erschüttete ein Erdbeben die
asiatische Region, vermutlich ein natürliches Nachbeben als Folge der
Wasserstoffexplosion. Welche Gewalten – natürliche, menschengeschaffene und teuflische
Gewalten sind da am Werk. Und unser Gott verspricht:
„Selbst wenn Berge WEICHEN – nicht ein paar Meter kleiner
werden oder mal wackeln – selbst, wenn sie weichen – Gott wird Seine Gnade
nicht von Dir abziehen. Gottes Treue ist solider als alle vorstellbaren und unvorstellbaren Gewalten dieser Erde!
Wenn das keine Zusage ist; kein Grund zu Staunen, sich zu
freuen und Jesus zu danken!
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