Ohne viele Fragen zu stellen schickte sie Jesus zum „Gesundheitsamt“, um sich ihre Heilung attestieren zu lassen. Während die zehn Kranken unterwegs waren, verschwand ihre Krankheit auf übernatürliche Art. Alle zehn erhielten den Gesundheitsschein. Eine wahre Geschichte, zu finden in der Bibel im Buch Lukas, Kapitel 17. Eine herrliche Geschichte – würde sie hier aufhören. Tut sie aber nicht.
Neun der Zehn hatten eine weitere Krankheit, die nicht kuriert wurde. Nachdem sie den Gesundheitsschein in der Tasche hatten, gingen sie heim. Ohne Dank! Sie vergaßen ihren Retter. Vielleicht verständlich. Der eine wollte vielleicht seine Frau in den Arm nehmen, die so lange nicht mehr hatte sehen dürfen. Einige Ältere wollten ihre Kinder sehen, die Jahre ohne ihren Vater gewesen waren. Alle freuten sich auf einen Neuanfang in Familie und Gesellschaft. Alle neun.
Einer schob noch etwas anderes vor. Er ging zurück und suchte den barmherzigen Heiler, Jesus. Er fand ihn, fiel vor ihm auf die Knie wie vor einem König und dankte ihm aus aufrichtigem und vollstem Herzen. Und er hörte Jesu Worte: „Steh auf und geh hin; dein Glaube hat dich gerettet!“ Seine Vertrauen hatte sich vermischt mit Dankbarkeit gegenüber Jesus. Er hatte Jesus gesucht und gefunden – und Jesus hatte ihm Rettung zugesprochen. Innere und äußere Rettung.
„Vergiss nicht zu
danken dem ewigen Herrn,
Er hat Dir viel Gutes getan!
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