Johannes
war ein Mensch, dem Jesus in Zeiten des Zweifels helfen konnte, weil Johannes
bei Jesus Hilfe suchte. Fantastisch, wie Jesus anschließend über Johannes
redet. Er zieht nicht über Johannes her, dass der große Prophet so tief gefallen
war … dass er es doch eigentlich hätte besser wissen müssen … das Er, Jesus,
jetzt aber doch enttäuscht sei von Seinem Vorläufer. Nein! Jesus redet höcht
positiv von dem, der gerade noch an ihm gezweifelt hatte. Jesus erklärt, dass Johannes
der Täufer die Prophetie von Maleachi 3:1 erfüllt, wo Gott sagt:
»Ich sende meinen Boten vor deinem
Angesicht her,
der deinen Weg vor dir bereiten soll«.
Es
gibt nach Jesu Aussage keinen alttestamentlichen Propheten, der die Größe von Johannes
dem Täufer überragt. ‚Kein Prophet
war größer als Johannes,’ sagt Er. Das sind erhebende Worte Jesus über einen
Menschen sagt, um dessen massive Zweifel er sich gerade 5 Minuten vorher hatte
kümmern müssen. Aber so geht Jesus mit Menschen um, die von Zweifeln gequält
werden.
- Er hört sich ihre Zweifel an und kritisiert sie nicht dafür
- Er versteht sie und führt sie ins Wort Gottes
- Jesus nimmt sich Zeit für Zweifler und kümmert sich um sie
„Wo ist solch ein Gott, wie du bist?“
fragt der Prophet Micha. Und er hat Recht. Jesu Umgang mit solchen, die zweifeln, darf
jedem von uns Mut machen. Niemand muss sich irgendwelchen Zweifeln
hingeben. Wir dürfen uns Jesus hingeben. Er heilt uns von unseren
Zweifeln!
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