Mit bis zu 1200 PS unter der Haube, in 13 Sekunden von Null
auf 300 Stundenkilometer schaltet der Verstand aus, sobald das Adrenalin bei
Rennbeginn einsetzt.
„Ich habe nie
wahrhaben wollen, wie gefährlich das ist,“ sagt ein Aussteiger, der durch
den Tod eines Freundes ‚aufwachte’. Ein Noch-Aktiver der Cruiser Szene macht
sich im Vorfeld keinen Kopf und beschreibt seine Einstellung mit den Worten: „Wenn dann was passiert, dann würde ich mir
Gedanken machen – vorher nicht.“
Als ich diese Aussage hörte, musste ich sofort an die
Einstellung der meisten Zeitgenossen denken, wenn es um den Glauben und unsere ewige
Zukunft geht. Weil scheinbar niemand vorhersehen kann, wie unser Lebensrennen
ausgeht, machen sich die meisten auch keinen ernsthaften Kopf darüber. „Wenn ich da bin, dann werde ich mir
Gedanken machen – vorher nicht“, scheint die gängige Einstellung zu sein.
Traurig ist, dass es zu spät ist, wenn erst was passiert. Marvin N. und
Hamdi H., beide unter 30 Jahre alt, haben ihr Leben hier auf der Erde dadurch
ruiniert, dass sie sich keine Gedanken über die Folgen ihres Verhaltens machten.
Jetzt ist es zu spät. Auch für den unbeteiligten, getöteten Michael W. (69) ist
es jetzt zu spät.
In Psalm 90:12 betet der Psalmist:
Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen,
auf dass wir klug werden.
Wir Menschen tun gut daran, diese Aufforderung zu beachten
und unser Leben so zu steuern, dass wir sicher und heil ans ewige Ziel kommen. Leider
gibt es auch ohne Auto zu viele Raser im Leben. „Durchstarten - in 13 Sekunden von Null auf 300“ – und es ist ja
nicht umsonst. Es ist ein Kick, der’s
bringt. Einen Sieg hier, Ansehen dort, Beförderung hier, Ruhm dort. Aber zu
welchem Preis!? Der Preis ist enorm: Kaputte Ehen, vernachlässigte Kinder, Alkoholprobleme
und Lebenssinnkrisen – um nur einige zu nennen. Schlimmer aber sind die ewigen,
die unumkehrbaren Folgen. Zu viele starten durch im Leben – mit Vollgas in die
Hölle, weil sie sich keine Gedanken machen, wie so ein Leben endet, aus dem
Gott ausgeklammert wird.
Seltsam! Raser, die sich erst ‚nach dem Unglück Gedanken über die katastrophalen Folgen ihrer Raserei ohne Grenzen machen’
werden von anderen Autoliebhabern als „Hohlbirnen“
(Zitat!) bezeichnet. Menschen hingegen,
die sich erst „nach dem Tod Gedanken über
die katastrophalen Folgen einer Ewigkeit ohne Gott machen“ werden von vielen ihrer
Mitmenschen als aufgeklärt und logisch denkende Zeitgenossen eingeschätzt.
Und Du? Mach nicht dieselben Fehler wie die meisten
Menschen. Gottes Wort fordert uns auf: „Mache
dich bereit, deinem Gott
zu begegnen“ (Amos
4:12) Nimm Dir diese Zeit ‚JETZT’
um über das ‚DANN’ nachzudenken und gegebenenfalls die nötigen Korrekturen
vorzunehmen. Hilfe dabei findest Du u.a. HIER.
Übrigens: Auch jeder, der mit der ‚Raserei
durchs Leben’ aufgehört hat und Jesus das Steuer seines Lebens überlassen hat
sollte sich Gedanken machen. Was wir heute leben, wird morgen Frucht bringen.
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