Vor einigen
Jahren schrieb Horst Weippert vom Männer-Gebets-Bund einige Gedanken zum
damaligen Jahresmotto: „Betet mit Freuden“. Es war nach Philipper 1:4
formuliert, wo es heißt:
„Ich danke meinem Gott, sooft ich euer gedenke,
was ich allezeit tue in allen meinen Gebeten für
euch alle,
und ich tue das Gebet mit Freuden.“
Im Umfeld seiner
Erläuterungen waren weitere bekannte, herausfordernde und mutmachende Bibelverse über das Gebet erwähnt.
„Betet ohne Unterlass!“ (1.
Thessalonicher 5,17)
„Seid ... beharrlich im Gebet!“ (Römer 12:12)
„Freuet Euch im Herrn allezeit...
„Seid ... beharrlich im Gebet!“ (Römer 12:12)
„Freuet Euch im Herrn allezeit...
sorget um nichts, sondern in allem lasst durch
Gebet und Flehen
mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kund
werden.“ (Philipper 4:4-6)
Weippert
schreibt: Ein schönes Motto, doch haben wir damit nicht manchmal unsere
Schwierigkeiten? Wir beten, ja, aber mit Freuden? Die Bibel fordert uns zum
dringlichen Beten auf, wir sollen dranbleiben am Gebet, beharrlich und ohne
Unterlass beten, dem Gebet erste Priorität geben. Paulus hat die Geschwister
in Korinth unter Tränen ermahnt. Wann haben wir unsere Gebete für Menschen
und diese Welt unter Tränen vor Gott gebracht?
Wir sollen
dringlich beten, weil
... die Not der Menschen groß ist und
... die Anliegen der Welt drängend sind
... die Menschen dringend Jesus Christus brauchen
... die Zeit begrenzt ist
... der Herr Jesus uns in seine weltweite Rettungsarbeit hinein nehmen will.
... die Not der Menschen groß ist und
... die Anliegen der Welt drängend sind
... die Menschen dringend Jesus Christus brauchen
... die Zeit begrenzt ist
... der Herr Jesus uns in seine weltweite Rettungsarbeit hinein nehmen will.
Aber wir
dürfen unser Gebet deswegen nicht zu einer bloßen Pflichterfüllung machen
oder unter Druck und schlechtem Gewissen beten. Oft ist in der Bibel die Rede
davon, sich der Gegenwart Gottes zu freuen. Die verfolgte Gemeinde preist Gott,
Paulus und Silas loben ihn im Gefängnis, Paulus ermutigt uns aus dem
Gefängnis, mit Freuden zu beten. Warum?
Weil ...
- unser Gebet eine Begegnung mit dem Herrn aller Herren ist und sein Herz uns zugewandt ist
- ER unsere Herzen mit Freuden erfüllt durch den Heiligen Geist
- wir uns eins machen dürfen mit dem Herrn in all den Anliegen, für die wir beten
- Gebet das Vorrecht ist, mit der höchsten Autorität Gemeinschaft zu haben
- wir um das Heilshandeln Gottes für uns ganz persönlich wissen
- Gebet in der Bibel eine große Verheißung hat und
- wir durch unsere Gebete die Hand Gottes bewegen können.
Lassen wir
unsere Herzen vom Herrn Jesus mit Freude erfüllen. Dann können wir all die
Anliegen der Welt und ihrer Menschen aufnehmen und dringlich und sogar
drängend beten, durchdrungen mit der großen Freude an unserem Herrn Jesus.
Gebet – Kampf und
Freude. Zeit in der Gegenwart Gottes – Erfüllung und Auferbauung. Das kennen
allerdings nur solche, die beten.
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