„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Mittwoch, 21. Dezember 2016

Die Wolke, Jesus und unsere Lasten

Am Montag haben wir eine Miniserie über Personen der Weihnachtsgeschichte begonnen. Die wollen wir auch heute nicht unterbrechen. Trotzdem möchte ich einladen zur letzten Bibelstunde @ CCFG in diesem Jahr. Wir sind im Hebräerbrief unterwegs, den wir im Januar 2017 abschließen werden. Vergangenen Mittwoch begann Stefan mit dem vorletzten Kapitel dieses interessanten Briefes. Hier einige Gedanken aus der reichhaltigen Predigt über Hebräer 12:1-15.

Da wir nun eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, 
so laßt uns jede Last ablegen und die Sünde, 
die uns so leicht umstrickt, und laßt uns mit Ausdauer laufen
in dem Kampf, der vor uns liegt,
indem wir hinschauen auf Jesus,
den Anfänger und Vollender des Glaubens, 
der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete 
und dabei die Schande für nichts achtete, 
und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat. (Hebräer 12:1+2)

Natürlich sind wir fasziniert von der Wolke von Glaubenszeugen in Kapitel 11. Aber die sollen nicht unsere Aufmerksamkeit gefangen nehmen. Die Wolke von Zeugen soll unsere Aufmerksamkeit auf Jesus lenken. Er ist der Gott, der Abel, Noah, Abraham, Sara, Isaak, Jakob, und all den anderen "Glaubenshelden" begegnete. Sie waren zwar keine Helden, aber sie setzten ihr Vertrauen in Gott und der segnete sie. Auf Gott, auf Jesus, der uns im Glauben begegnet - auf den sollen wir schauen.

Auf Jesus zu schauen wird eingeleitet von der Einladung und Aufforderung, unsere Sünde und Last bei Jesus abzulegen. Herrlich! Herrlich, dass wir unsere Sünden bei Ihm ablegen dürfen - jeden Tag neu. Aber auch unsere Lasten. Wie kann ein Mensch mit Ausdauer laufen, wenn ihm Lasten ans Bein gebunden sind? seien das Lasten, die wir unfreiwillig tragen - oder auch Lasten, die wir uns selbst ans Bein gebunden haben: Verpflichtungen, die wir uns auferlegt haben. Überflüssige Sicherheiten, die aus Unglauben aufgenommen wurden, Ablenkungen, die unseren Blick von Jesus wegziehen und unsere Kraft aufzehren. Wir dürfen ablegen bei Jesus, befreit laufen und den guten Kampf kämpfen, in den er uns gestellt hat.

Das waren nur die einleitenden Gedanken. Die Predigt kann HIER angehört oder runtergeladen werden.

Als Nächstes noch einen Beitrag aus unserer "Vorweihnachts-Miniserie"

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