Liebe Mitbeter,
es ist so einfach: Wir
können Gott um etwas bitten und er schenkt es uns!
Warum machen wir
(Deppen - ich beziehe mich voll mit ein) nicht viel mehr Gebrauch davon?
Natürlich wissen wir: Man muss im Namen Jesu beten, im Willen Gottes, im
Glauben, mit der richtigen Motivation… Das kommt uns dann so vor wie hohe
Hürden, die wir nehmen müssten. Dabei verkomplizieren wir das Ganze nur – als
typische Westeuropäer. Es scheint uns so schwierig und anstrengend, alle Regeln
erhörlichen Betens richtig zu beachten, also beten wir lieber nicht oder eher
pflichtgemäß selten.
Gott sieht Beten nicht
so kompliziert, sondern ganz einfach. Wenn wir ihn ganz naiv kindlich einfach
um alles bitten würden – wie gern würde unser himmlischer Papa ganz einfach
handeln und uns staunen lassen, was und wie viel er für uns tut. Und wenn wir
mal ein bisschen daneben liegen mit unseren Bitten – na und. Er hat uns doch
lieb und kriegt auch unsere chaotischen Gebete auf die Reihe und reagiert auf
unser Beten so, wie es für uns gut ist. Gebet hat noch nie geschadet, sondern
eigentlich immer nur genützt! Also ich möchte zukünftig noch mehr Gebrauch
davon machen, einfach zu bitten und dann zu empfangen („Ich bin doch nicht
blöd“ – Werbung Mediamarkt).
Recht hat er, der Emailsender. Gott möchte uns keine Hürden
bauen, um das Gebet lästig und schwer zu machen. Im Gegenteil – Er möchte uns
helfen und uns an die Hand nehmen, damit wir nicht frustriert werden. Und wenn
wir nicht wissen, wie wir beten sollen? – Auch dafür hat unser himmlischer Papa
gesorgt. In Römer 8:26 heißt es
„Ebenso kommt aber auch der Geist unseren
Schwachheiten zu Hilfe.
Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt;
aber der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichen Seufzern.“
Manchmal wissen wir nicht nur nicht, wie oder was wir beten
sollen, sondern uns fehlen auch die Worte. Hinterher fragen wir uns: haben wir
uns zu zweifelnd ausgedrückt, zu konkret, zu wenig demütig oder zu dreist? Auch
darüber brauchen wir uns keine Gedanken zu machen, denn Römer 8:27 ergänzt:
Der aber die Herzen erforscht, weiß, was das Trachten des Geistes ist;
denn er tritt so für die Heiligen ein, wie es Gott entspricht
Nicht nur der Heilige Geist hilft uns beim Beten, Jesus
selbst setzt sich für uns ein. In Hebräer 7:25 heißt es:
Daher kann er die auch völlig retten, die sich durch ihn Gott nahen,
weil er immer lebt, um sich für sie zu verwenden.
Wir kommen … wir stottern … wir beten nicht mal laut,
sondern nur leise … wir schämen uns … wir zweifeln … wir fragen uns … wir
fragen Gott …
… und die ganze Zeit setzt sich der Heilige Geist für uns
ein, nimmt die Anliegen, die wir zu formulieren versuchen und bringt sie vor
den Papa im Himmel … und Jesus tut das Gleiche und setzt sich für uns ein. Darum
möchte ich mich mit Mut und Zuversicht dem Emailschreiber anschließen, der
schreibt:
Gebet hat noch nie
geschadet, sondern eigentlich immer nur genützt! Also ich möchte zukünftig noch
mehr Gebrauch davon machen, einfach zu bitten und dann zu empfangen.
Machst Du mit?
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