„KARFREITAG @ CCFG: Dank- & Anbetungsabend / Lobpreis / Angebot zum persönlichen Gebet / Gemeinschaft“ (Beginn: 19:30 Uhr)

Montag, 13. Oktober 2014

Jesus ist nicht anpassungsfähig!

„Wer hat euch bezaubert, 
denen doch Jesus Christus vor die Augen gemalt war 
als der Gekreuzigte?“(Galater 3:1)

Ein herrlicher Vers, der uns das Herz des Apostel Paulus öffnet. Sein Ziel, sein Wunsch und seine Gabe waren es, ein Bild von Jesus zu malen. Heute fügen sich seine Zeilen nahtlos ein in die übrigen Offenbarungen Gottes in der Bibel. Die Bibel malt uns ein Bild von Jesus, das uns die Sprache verschlägt, wann immer wir es erkennen.

Die Bibel beschreibt uns Jesus. Er ist der Schöpfer, der Ewige, der Kommende, der von Anfang an Angekündigte. Er ist der Gerechtigkeit Fordernde und der die Gerechtigkeit Erfüllende. Er ist der Heilige und der Heiligende, der Hirte, Helfer und Heiler; ebenso, wie Er der Löwe, Herrscher und der Gebieter ist. Er ist Richter und Anwalt. Er ist der Unveränderliche!

Das Bild, das die Bibel uns von Jesus malt, ist das Bild des großen, unveränderlichen Jesus. Jesus passt nicht in unser kleines Muster. Wollen wir Ihm folgen, müssen wir in Seins passen.

Jeden Tag kommen Menschen zum Glauben an Jesus. So scheint es jedenfalls auf den ersten Blick. Eigentlich gehören Glauben und Nachfolge zusammen. Eine Entscheidung für Jesus, die keine Nachfolge nach sich zieht, geht biblisch nicht als Entscheidung durch.

Um ihrer Entscheidung für Jesus „Nachfolge“ folgen zu lassen, haben viele Menschen den Begriff „Nachfolge“ - und damit Jesus selbst - neu definiert. Das funktioniert ganz einfach: Man muss lediglich die biblische Beschreibung von „Nachfolge“ neu interpretieren, umdeuten oder aufweichen – und schon kann man eine „Entscheidung“ ohne Nachfolge haben. Leider ist das heute oft (nicht immer) die Regel. Machen wir einen simplen, kurzen Test:

„So kann auch keiner von euch mein Jünger sein,
der nicht allem entsagt, was er hat.“ (Lukas 14:33)

Allem entsagen. Was ist unsere Definition von „allem“? Wie viele Christen kennen wir, die Jüngerschaft so praktizieren?

„Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt
und predigt das Evangelium aller Kreatur.“ (Markus 16:15)

In alle Welt. Was ist unsere Definition von „alle Welt“? Wie viele Gemeinden kennen wir, die sich das auf ihre Fahnen geschrieben haben? Wie viele Christen, die auf einen „Ruf“ in eine bestimmte Ausbildung oder an einen bestimmten Wohnort genauso bestehen würden, wie sie auf einen „Ruf“ in die Mission bestehen?

Betet ohne Unterlass!(1 Thessalonicher 5:17)
Macht nicht gemeinsame Sache mit Ungläubigen.“ (2 Kor 6:14)
Jeder, der an Christus Jesus glaubt und ein Leben zur Ehre Gottes führen will, wird Verfolgung erleben.“ (2 Timotheus 3:12)

Alle diese Verse und viele, viele andere sind Verse der Nachfolge. Klare Verse, es sei denn, sie sind unbequem. Dann sind sie nicht mehr so klar und müssen „erklärt“ werden. Wenn dann die Klarheit wegerklärt ist, reflektiert das natürlich auf den, der die Verse offenbart hat, Jesus. Jesus aber ist nicht anpassungsfähig und Sein Wort nicht biegsam. Wer Jesus annimmt, wie die Bibel ihn uns vor Augen malt, wird Ihm nachfolgen, egal, was seine Freunde oder seine Kultur von ihm fordern. Menschen und Kulturen verändern sich, Jesus und Sein Wort bleiben. Wer Ihm wirklich nachfolgt, wird im wahrsten Sinne des Wortes Wunder erleben.

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