„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Samstag, 7. Januar 2012

Zweifel und Glauben

Zweifle in der Dunkelheit nicht an, was du im Licht gesehen hast!

Ein beliebtes Mittel des Strafverteidigers ist es, Zeugen zu verunsichern. Ist er darin erfolgreich, ist er dem Prozessgewinn ein gutes Stück näher gekommen. Werden die Fragen in rechter Weise gestellt, können selbst die Überzeugtesten ins Schwimmen geraten.

Im geistlichen Bereich werden Gottes Kinder auch immer wieder mit Fragen konfrontiert. „Jemand“ will uns durcheinanderbringen. In Offenbarung 12:10 wird dieser „Jemand“ als „Verkläger der Brüder“ bezeichnet, (und mit den „Schwestern“ kommt er ebensogut zurecht). In Matthäus 4:1 wird er als Teufel (diabolos = Durcheinanderbringer) bezeichnet.

Adam und Eva hatten ein klares Wort von Gott gehört. Dennoch verwirrt sie der Durcheinanderbringer  mit den Worten: „Hat Gott wirklich gesagt ...“ Sie zweifeln in der Stunde der Versuchung an, was sie in Zeiten der Gottesbegegnung als wahr erkannt hatten. Anstatt sich an die Begegnung mit Gott zu erinnern und in eine neue Begegnung mit Gott zu flüchten, lassen sie sich auf die Fragen des Durcheinanderbringers ein, diskutieren den Gedanken durch – und fallen in Sünde mit gravierenden Folgen.

Gehen Dir Fragen im Kopf herum, deren Antwort Du Dir bisher eigentlich recht sicher warst?
Schwimmst Du in Fragen, die Gott Dir bereits beantwortet hat, weil Du Dich in der momentanen Dunkelheit nicht mehr erinnern kannst, wie klar und hell das Licht war, das der Herr Dir einst geschenkt hat?

Zweifle in der Dunkelheit nicht an, was du im Licht gesehen hast! Zweifle nicht an Gottes Führung, an Seinem Wort oder an Seiner Treue. Halte an allem fest. Du wirst Dich freuen und Gott an dem Tag danken, wenn Du auf der anderen Seite des Tunnels wieder ins Licht kommst!


Himmel und Erde werden vergehen,
aber meine Worte werden nicht vergehen. (Markus 13:31)

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