„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Mittwoch, 26. Mai 2010

Saget Dank! (Teil 2/5)

Saget Dank ALLEZEIT für ALLES! (Epheser 5:20)

Und? Wie war's gestern? Mit der Dankbarkeit, meine ich? Manchmal hilft es ja, sich einige Tatsachen vor Augen zu stellen zu lassen, damit wir mal etwas anderes sehen als nur die Dinge im Leben, die die Tendenz haben, uns undankbar zu machen. Wenn wir dieser Tendenz des Nörgelns, Stöhnens und Kritisierens nachgeben, ziehen wir uns selbst und - schlimmer noch - andere um uns herum nach unten. So abgedroschen der Satz auch klingen mag, er stimmt: "Danken schützt vor Wanken, Loben zieht nach oben!" Versuchs mal! Und falls Dir die Gründe fürs Danken ausgehen sollten, hier ein paar "Wasser-Fakten" (Quellenangabe am Samstag), die jeden von uns dankbar stimmen sollten:

  • Die Hälfte der Menschheit haben Wasserprobleme
  • 1,1 Milliarden Menschen in Entwicklungsländern haben unzureichenden Zugang zu Wasser, 2,6 Milliarden haben keine ausreichenden Sanitäranlagen.
  • Über 660 Millionen Menschen ohne Sanitäranlagen haben weniger als 1,60 Euro pro Tag zum Leben und über 385 Millionen weniger als 80 cent/Tag.
  • 1,8 Milliarden Menschen, deren Wasserquelle sich innerhalb eines 1 km Radius, aber nicht im eigenen Haus oder Feld befindet, verbrauchen ca 20 Liter Wasser / Tag. In Großbritannien werden pro Bürger täglich 50 Liter allein zur Toilettenspülung gebraucht. Den größten Verbrauch findet man in den USA mit 600 Litern / Kopf.
  • 1,8 Millionen Kinder sterben pro Jahr an den Folgen von Durchfall.
  • Fast die Hälfte aller Menschen in Entwicklungsländern leiden jederzeit an Gesundheitsproblemen, die durch Wasser- und Hygienedefizite hervorgerufen werden.
  • Millionen von Frauen verbringen Stunden am Tag damit, Wasser zu schöpfen

Missionsstatistik: Die größte der vom Evangelium völlig unerreichten 6693 Volksgruppen sind die Shaikh in Bangladesh. * Dies Volksgruppe besteht aus 131,167,000 Menschen, die zu 100% dem Islam angehören. Dementsprechend ist der Prozentsatz der Evangelikalen 0,00%. Von Jesus und dem Wasser des Lebens haben sie nie gehört, wissen nicht wo es zu bekommen ist und haben niemanden, der es ihnen sagt.

* http://www.joshuaproject.net/people-profile.php?rog3=BG&peo3=18084


All das sind mehr Fakten, die uns dankbar stimmen sollten, nein, müssen! Was uns dankbar stimmt, weil wir genügend dieses Segens haben, kann gleichzeitig zum Fürbitteanliegen werden für solche, die leiden - und solche, die im Namen Jesu daran arbeiten, Not zu lindern.

Was uns in dankbares Staunen versetzen muss über Gottes unverdiente Rettergnade uns gegenüber, sollte gleichzeitig zur Fürbitte führen für solche, die das Wasser des Lebens weder kennen, noch gegenwärtig eine Chance haben, davon zu erfahren oder sich zu informieren.

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