Ein Psalm Davids.
1 Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
2 Er weidet mich auf grünen Auen und führt
mich zu stillen Wassern.
3 Er erquickt meine Seele; er führt mich
auf rechter Straße um seines Namens willen.
4 Und wenn ich auch wanderte durchs Tal
der Todesschatten, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein
Stecken und dein Stab, die trösten mich.
5 Du bereitest vor mir einen Tisch
angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt
über.
6 Nur Güte und Gnade werden mir folgen
mein Leben lang, und ich werde bleiben im Haus des Herrn immerdar.
Es ist erstaunlich, was Gott alles tut „um Seines Namens Willen“. Unglaublich oft sind wir – sogar was unsere Erlösung betrifft – auf uns selbst fixiert. NATÜRLICH ist Jesus für uns gestorben. Natürlich liebt Er uns und möchte uns segnen. Trotzdem geht es im Erlösungsplan Gottes nicht primär um uns. Es geht um Jesus, es geht um Gott. In Epheser 1:5+6 lesen wir:
Er hat uns vorherbestimmt zur Sohnschaft für sich selbst durch Jesus Christus, nach dem Wohlgefallen seines Willens, 6 zum Lob der Herrlichkeit seiner Gnade, mit der er uns begnadigt hat in dem Geliebten.
Wer Jesus gehört, hat die Bestimmung, zum Lob Seiner Herrlichkeit zu leben. Dazu umsorgt uns der gute Hirte, versorgt uns, füllt unseren Mangel aus und erquickt uns immer, wenn wir es brauchen: um Seines Namens willen.
Das bedeutet demnach, dass jeder, der zu Jesus gehört, ein Werkzeug für Ihn und zu Seiner Ehre sein darf. Er möchte uns erquicken, führen und gebrauchen, um die Herrlichkeit Seines Namens bekanntzumachen. Er möchte uns zurüsten, Seinen Namen zu verbreiten – immerhin den Namen – den einzigen Namen – in dem alle Menschen auf Erden Heil finden können und sollen. Was für ein Vorrecht!
Möge diese Erkenntnis uns stärken, ermutigen und beflügeln: dass alle Erquickung und Führung Gottes in unserem Leben zwar auch uns segnet, aber dass nicht wir das Endziel sind. Das Endziel allen Segens, aller Ermutigung, Korrektur und Zurüstung ist der Name Jesu.
Er muss gesehen werden, nicht wir!
Er muss gehört werden, nicht wir!
Er muss geglaubt werden, nicht wir!
Er muss wachsen, wir müssen abnehmen!
„Predige das Evangelium, stirb und sei vergessen“
(Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf )
3 Er erquickt meine Seele;
Er führt mich auf rechter Straße
UM SEINES NAMENS WILLEN.

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