„Es gibt
(mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit)
keinen Gott!“
Wie heute, so auch damals: Eine Minderheit machte einen Mordslärm!
Wie? Minderheit? Soll das ein Scherz sein? Ist denn der Atheismus, der sich so laut für alles Gottlose einsetzt und gegen alles, was mit irgendeinem Glauben zu tun hat, in der Minderheit?
Nein, kein Scherz! Das World Factbook der CIA schätzte den Prozentsatz der Atheisten weltweit im Jahre 2010 auf 2,32 %. Andere Statistiken liegen etwas höher. Sie beziehen Agnostiker mit ein, also solche, die die Existenz Gottes nicht verneinen, aber auch nicht bejahen. Tatsache bleibt: Der lautstarke, atheistische Glaube, dass es keinen Gott gibt, ist der Glaube einer weltweiten Bevölkerungsminderheit.
Der Artikel des Deutschlandfunks berichtet, dass es den Atheismus nicht „schon immer gab“ und beruft sich auf Forschungsergebnisse der letzten Jahre. Darin wird belegt, dass der erste atheistische Text, in dem Gottes Existenz ausdrücklich geleugnet wird, aus der Mitte des 17 Jahrhunderts stammt. Vor dem Jahr 1650 gibt es keine Dokumente, die die Existenz Gottes bestreiten.
Blaise Pascal (1623 – 1662) lebte und wirkte in dieser Zeit, als der Atheismus eine Stimme entwickelte. Aber auch er, ein genialer französischer Mathematiker, Physiker, Mystiker und Theologe, ließ seine Stimme hören. Durch den französischen Skeptizismus war er zu einem kühlen und scharfsinnigen Denker geworden.
Blaise Pascal entwickelte ein berühmtes Argument für den Glauben, um zu zeigen, dass es – selbst im Zweifelsfall - vernünftiger ist, an Gott zu glauben, als nicht zu glauben. Sein Argument wird „Die Wette des Pascal“ genannt, weil er dieses Beispiel in Form einer Wette präsentierte, in der ein Mensch wetten muss, ob es Gott gibt oder nicht.1. Möglichkeit:
Der Mensch entscheidet sich für den christlichen Glauben.
Liegt er richtig, hat er alles zu gewinnen: erfülltes Leben auf Erden und
ewiges Leben im Himmel. Liegt er falsch, hat er nichts verloren.
2. Möglichkeit:
Der Mensch entscheidet sich gegen den christlichen
Glauben. Liegt er richtig, hat er nichts verloren. Liegt er aber falsch und
Gott existiert, dann hat er alles verloren, denn die Bibel spricht von einer
ewigen Verdammnis für die, die sich nicht für Gott entscheiden.
"Blaise Pascal folgerte, dass sich jeder vernünftig denkende Mensch für Jesus Christus entscheiden müsste, selbst wenn die Chancen für die Richtigkeit der christlichen Lehre nur 50:50 stünden.
Das Ganze mag vereinfacht und diskussionswürdig sein – nichtsdestotrotz nachdenkenswert. Vor allem auf dem Hintergrund, dass der tatsächliche Prozentsatz der Atheisten zwar laut, aber äußerst gering ist!
Jesus spricht zu ihm:
Ich bin der Weg
und die Wahrheit
und das Leben;
niemand kommt zum Vater als nur durch mich!
(Johanees 14:6)
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