„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Dienstag, 21. September 2021

Verheißungen Gottes im Evangelium des Markus

Das Evangelium des Markus ist das kürzeste der vier Evangelien. Dennoch ist es voll mit göttlichen Verheißungen. Man beachte nur die herrliche Verheißung an all die, die mit Jesus unterwegs sind. In Markus 3:35 erklärt Jesus:

Denn wer den Willen Gottes tut,
der ist mein Bruder und meine Schwester und Mutter.

Was für ein monumentales Vorrecht, von Jesus Bruder, Schwester oder Mutter genannt zu werden – will heißen: aufgenommen in Seine engste Familie. Nicht die Engel sind Seine Brüder und Schwestern, sondern die, die die im Willen Gottes leben und mit Ihm unterwegs sind!

Eine weitere, sehr mutmachende Verheißung macht Jesus in Kapitel 10:27, wo wir lesen:

Jesus aber blickte sie an und sprach: Bei den Menschen ist es unmöglich, aber nicht bei Gott! Denn bei Gott sind alle Dinge möglich.

NICHTS unmöglich! Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! Eng mit diesem Gedanken verbunden eine Verheißung betreffs Glauben und Gebet in Markus 11:23+24:

Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand zu diesem Berg spricht: Hebe dich und wirf dich ins Meer!, und in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, dass das, was er sagt, geschieht, so wird ihm zuteilwerden, was immer er sagt. Darum sage ich euch: Alles, was ihr auch immer im Gebet erbittet, glaubt, dass ihr es empfangt, so wird es euch zuteilwerden!

Betreffs Seiner Wiederkunft, auf die wir sehnsüchtig warten, lesen wir in Kapitel 14:62:

Jesus aber sprach: Ich bin’s. Und ihr werdet den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen mit den Wolken des Himmels!

Hallelujah! Maranatha! Bis dahin wollen wir aktiv sein und so viele Menschen wie möglich zu Ihm einladen. Auch wenn wir uns unfähig dazu fühlen. Wir sind tatsächlich unfähig, Menschen für Jesus zu gewinnen – es sei denn, wir folgen Jesus auf Schritt und Tritt. Dann verheißt Er uns (1:17): 

Folgt mir nach, und ich will euch zu Menschenfischern machen!

Es sei denn, Jesus hat sich geirrt oder gelogen (eine unfassbare Vorstellung, dass Gott sich irren sollte) – kann jeder von uns Frucht für Ihn bringen und Menschen zu Ihm führen. Nicht aus natürlicher Begabung heraus, sondern durch Sein Schaffen un unserem Leben. Viele machen diese Erfahrung nicht, weil sie es nie versuchen. Doch! – Du kannst Menschen für Jesus „fischen“. Die Bevollmächtigung gibt Er uns mit auf den Weg – nicht jedem immer alles zur selben Zeit – aber dann, wenn es gebraucht wird (16:17+18):

Diese Zeichen aber werden die begleiten, die gläubig geworden sind: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, sie werden in neuen Sprachen reden, Schlangen werden sie aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.

Lasst uns Ihm vertrauen, dass Er durch uns wirken möchte und wirken kann bis dass Er kommt.

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