„Christen, die nicht weinen und meinen, sie seien besonders glaubensstark, sollten sich nicht täuschen. Gott kann ihnen am Ziel nicht einmal die Tränen abwischen.“ (Johann Albrecht Bengel)

Montag, 6. Juli 2020

Mein IQ

Der durchschnittliche Intelligenzquotient (IQ) eines Menschen liegt zwischen 85 und 115. Alles außerhalb dieser Bandbreite gilt als unter- oder überdurchschnittlich. Den IQ verschiedener Menschen, meist bekannte Persönlichkeiten, kann man im Internet nachlesen. Falls es interessiert – hier ein paar Namen mit IQ: 
  • Arnold Schwarzenegger (Schauspieler) ~ IQ 135
  • Hillary Clinton (Politikerin) ~ IQ 140
  • Mark Zuckerberg (Facebook) IQ: ~ 152
  • Bill Gates (Microsoft) IQ: ~ 160
  • Mozart (Komponist) IQ: ~ 165
  • Albert Einstein (Wissenschaftler, Physiker) ~ IQ 160-180
  • Martin Luther (Theologe, Reformator) ~ IQ 170
  • Voltaire (Philosoph) ~ IQ 190
  • Garry Kasparow(19 Jahre Schachweltmeister) ~ IQ 190
  • Voltaire (Philosoph) ~ IQ 190
  • Galileo Galilei (Universalgelehrter) ~ IQ 190
  • Johann Wolfgang von Goethe: IQ 210
  • Leonardo da Vinci: IQ 220
  • Als intelligentester Mensch der Welt gilt Terence Tao aus Australien. Der Mathematiker hat einen IQ von ca 230
Da kannst Du suchen, wie Du willst – meinen IQ wirst Du im Internet nicht finden. Der ist so uninteressant, dass es keinen interessiert. Er liegt hoffentlich im gesellschaftlichen Normalbereich. ABER: das ist gut so und ist völlig und absolut egal!

Uns Gotteskinder interessiert die ewige Weisheit und die göttliche Weisheit so viel mehr als alle Intelligenz der Welt! Es ist Gottes Weisheit, die ewiges Gewicht hat und zählt!

Wohlgemerkt: menschliche Weisheit ist nicht schlecht – aber sie kann gefährlich werden  für den Glauben. Paulus sagt in 1 Korinther 1:26 (NeÜ):

Denkt einmal an das, was ihr vor eurer Berufung wart,
liebe Geschwister! Da gab es nicht viele,
die nach menschlichen Maßstäben weise,
einflussreich oder prominent gewesen wären,

Das Gottesgeschenk irdischer Weisheit kann uns zum Segen dienen – aber auch zum Fluch. Wenn wir irdische Weisheit über geistliche Weisheit stellen oder menschliche „Wahrheit“ über Gottes Wahrheit – dann wird uns die irdische Weisheit zum Fluch. Wenn uns irdische Weisheit vom Glauben ablenkt, abwirbt oder bewirkt, dass wir uns der göttlichen Weisheit schämen – dann wird uns die irdische Weisheit zum Fluch.

Dann ist ein Mensch, der es im Leben zu wenig bringt, weil sein IQ, seine Lernfähigkeit, seine Weisheit,  eingeschränkt ist, weitaus und ewiglich besser dran, als ein Wissenschaftler wie  Richard Dawkins oder Stephen Hawkin – beide mit IQ von 160 aber ohne Gottesbezug.

Ich befürchte, wir sind manchmal mehr fasziniert von Menschen, die es mit irdischer Weisheit zu viel gebracht haben – und beneiden sie vielleicht sogar um ihre Erfolge – mehr als von Dienern Gottes, deren geistliche Weisheit die irdische bei weitem übersteigt.

Unser ganzes Leben in der westlichen Welt ist darauf angelegt, irdische Weisheit zu erlangen, um es zu etwas zu bringen. Und wir arbeiten hart daran, was nicht unbedingt verkehrt ist.

Aber Gottes Wort, wie etwa Sprüche 2:2-5 setzt unsere Prioritäten. Hier beschreibt uns Gott,
wie intensiv wir nach geistlicher Weisheit suchen sollen

2 Wenn du der Weisheit dein Ohr leihst und dem Verstehen zugeneigt bist, 3 ja wenn du um Verstand betest und um Einsicht flehst, 4 wenn du sie suchst wie Silber, ihnen nachspürst wie einem wertvollen Schatz, 5 dann wirst du die Ehrfurcht begreifen, die man vor Jahwe haben muss,  und wirst anfangen, Gott zu erkennen.

Mein IQ interessiert niemanden, nicht mal mich. Aber Ehrfurcht vor Gott, weil wir den Schatz geistlicher Weisheit und Wahrheit gefunden haben – das ist das höchste Gut!

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