Ich
habe dich zu dem Zweck in Kreta zurückgelassen,
damit
du das, was noch mangelt, in Ordnung bringst
und
in jeder Stadt Älteste einsetzt,
so
wie ich dir die Anweisung gegeben habe
(Titus 1:5)
(Titus 1:5)
Besonders in Kapitel 2 wird Titus wiederholt ermutigt und
beauftragt, Lehre weiterzugeben. Und ein Teil dieser Lehre bezieht sich auf die
Gottheit Jesu, die in diesem Brief klar und deutlich erwähnt wird. Die Ablehnung
Jesu als unseren Gott und Retter ist so alt wie die christliche Gemeinde. Immer
wieder haben es Irrlehrer versucht, Jesus das eine, das andere oder beides
abzusprechen. Immer wieder haben sie versucht, Seine Ebenbürtigkeit und Einheit
mit dem Vater zu verwässern. Im Titusbrief macht Gott durch das Schreiben des
Paulus erneut die Gottheit und Erhabenheit Jesu deutlich:
„Wir [erwarten] die glückselige Hoffnung und Erscheinung
der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Jesus Christus.“ (2:13)
Hier ist von einer Person die Rede, nicht von zweien. Ein
Ausleger formuliert es so: „Wir
warten gespannt auf den Gegenstand unserer Hoffnung, deren Erfüllung uns zu Beglückten macht, und
zwar auf die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes, nämlich unseres
Erlösers Jesus Christus.
Aber bereits zuvor hat Paulus unmissverständlich die Gottheit
Jesu zum Ausdruck gebracht, wenn er schreibt:
Zu seiner Zeit aber hat er sein Wort
geoffenbart in der Verkündigung, mit der ich betraut worden bin nach dem Befehl
Gottes, unseres Retters, 4 an Titus, mein echtes Kind nach
unserem gemeinsamen Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede sei mit dir von
Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus, unserem Retter!
Auch in Kapitel 2:9+10 wird unser Retter und Gott als
eine Person erwähnt:
Die Knechte ermahne, dass sie sich ihren
eigenen Herren unterordnen, in allem gern gefällig sind, nicht widersprechen, nichts
entwenden, sondern alle gute Treue beweisen, damit sie der Lehre Gottes,
unseres Retters, in jeder Hinsicht Ehre machen.
Und auch in Kapitel 3 finden wir diesen unmissverständlichen
Hinweis in den Versen 4 + 6:
4 Als aber die Freundlichkeit und
Menschenliebe Gottes, unseres Retters, erschien, 5 da hat er uns — nicht um der Werke der Gerechtigkeit
willen, die wir getan hätten, sondern aufgrund seiner Barmherzigkeit — errettet
durch das Bad der Wiedergeburt und durch die Erneuerung des Heiligen Geistes, 6
den er reichlich über uns ausgegossen hat durch Jesus Christus, unseren
Retter,
Der Titusbrief ist sicher ein guter Brief, um die gesunde
Lehre einzuzementieren, auf der die Gemeinde Jesu gebaut ist – die aber von Beginn an angefochten wurde: „Jesus Christus – Gottes Sohn – Retter“ - symbolisiert
im bekannten ICHTUS Fischsymbol!