Dieser Mann kam in ein Dorf, das das Evangelium noch niemals
gehört hatte. Es war schon spät abends und er war sehr erschöpft. Trotzdem ging
er ins Dorf und predigt laut und klar von Jesus.
Die Einwohner zogen über ihn her, verspotteten ihn und
trieben ihn aus ihrem Ort. Er war geschafft; völlig am Ende. Er ging aus dem
Dorf und legte sich entmutigt unter einen Baum.
Dort schlief er ein und wusste nicht, ob er jemals wieder
aufwachen würde. Es war durchaus möglich, dass man ihn umbringen würde.
Plötzlich
wachte er auf und bemerkte erschrocken, dass das ganze Dorf um ihn herumstand und ihn anstarrte. Er zitterte
vor Angst, als der Dorfälteste zu ihm sagte: “Wir sind gekommen, um zu sehen, was du für ein Mensch bist. Als wir die Blasen an deinen Füßen gesehen
haben, wussten wir, dass du ein heiliger Mann bist. Wir wollen wissen, warum du
Blasen an den Füßen hast und trotzdem hierher gekommen bist, um uns etwas zu
sagen.”
Dann
erzählte dieser Mann Gottes ihnen die gute Nachricht von Jesus und seiner
Auferstehung. Laut Oswald Sanders ist das ganze Dorf zum Glauben an Jesus
gekommen.
- Jesu Macht hat sich nicht geändert: Er besitzt immer noch alle Gewalt und Autorität im Himmel und auf der Erde.
- Jesu Verheißung ist nicht zu Ende gekommen: Er ist immer noch bei Seinen Jüngern, bis ans Ende der Weltzeit und bis an die Enden der Erde.
- Und
Jesu Auftrag ist noch nicht erfüllt. Das ist die Aufgabe an unsere Generation
(= an uns, die wir heute leben). Wir sind die, die heute mit Jesus auf dem Berg
in Galiläa stehen. Wir sind die, zu denen Er heute sagt:
- - Geht hin! Wartet nicht – Geht!
- - Evangelisiert und macht zu Jüngern!
- - Tauft sie!
- - Belehrt sie über das ganze Wort Gottes!
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