Martin
Luther war es ein Anliegen, dass das Volk verstand, worum es im Glauben geht.
Darum beschrieb er auch die Aktivitäten des Teufels oft sehr anschaulich. Einmal
wurde er gefragt, wie er den Teufel überwinden würde, und er antwortete:
"Nun, wenn der an die Tür meines Herzens klopft und fragt: 'Wer wohnt hier?'
dann geht der gute Herr Jesus zur Tür und antwortet: "Martin Luther hat
hier gewohnt, aber er ist ausgezogen. Jetzt lebe ich hier." Wenn der
Teufel dann die durchbohrten Hände und die durchbohrte Seite sieht, flieht
er sofort."
Das ist sicher gut für jedes Herz und jedes Leben, wenn Jesus Seinen ständigen Wohnsitz dort hat. Gottes zugesagte, himmlische Segnungen werden dort mit Sicherheit zu finden sein.
Das ist sicher gut für jedes Herz und jedes Leben, wenn Jesus Seinen ständigen Wohnsitz dort hat. Gottes zugesagte, himmlische Segnungen werden dort mit Sicherheit zu finden sein.
Wie
oft werden auch unsere Herzen unruhig gemacht?! „Jemand“ oder „Etwas“ möchte
hinein. „Jemand“ oder „Etwas“ möchte Unruhe stiften. Manchmal ist es der Feind
Gottes selbst, der unser Herz mit Sünde füllen möchte. Ein andermal versucht er
es auf subtilere Weise und möchte einfach nur sein giftiges Saatgut des
Zweifels aussäen. Oft nebelt er uns ein mit Wolken der Ruhelosigkeit und der
Klagen. Ein andermal möchte er uns den Frieden rauben durch Unzufriedenheit,
Sorgen und Zorn. Und auch die Waffen der Bitterkeit, des Egoismus und der
Rechthaberei setzt er oft und erfolgreich ein.
Nun ist
und bleibt unser Leben unkontrollierbar und unvorhersehbar. Die Bibel sagt uns
klar: Wir wissen nicht, was der morgige Tag bringt. Wir können planen, aber wir
können nicht wissen, ob wir unsere Pläne umsetzen können. Wie gut, dass wir
Jesus haben!
Jemand
bemerkte einmal vollkommen richtig:
Ich vertraue einem Arzt,
wenn ich meinen Fall in seine Hände lege, damit er mich heilt. Ich vertraue
einem Anwalt, wenn ich meinen Fall in seine Händen lege, damit er mich
vertritt. Ich vertraue einem Finanzberater, wenn ich mein Geld in seine Hände
lege und ihm erlaube, es in meinem Namen zu verwalten.
Ich vertraue Jesus, meinem Erlöser, wenn ich Ihn als meinen Erlöser annehme, meinen hoffnungslosen Fall in seine Hände lege und ihm vertraue, dass er tut, was ich nicht für mich selbst tun kann.
Ich vertraue Jesus, meinem Erlöser, wenn ich Ihn als meinen Erlöser annehme, meinen hoffnungslosen Fall in seine Hände lege und ihm vertraue, dass er tut, was ich nicht für mich selbst tun kann.
Wie gut,
dass wir Jesus haben. Wie gesegnet ist jeder, der Jesus im Herzen hat. Wenn
dann der Feind, die Sorgen, die Bitterkeit, der Missmut, die Zweifel, die
Hoffnungslosigkeit, der Zorn oder eine andere Sünde an die Herzenstür klopft,
dann geht Jesus zur Tür. Er ist der Hausherr in
unserem Leben. Wo Er regiert, hat der Feind keine Chance.
In
diesen Wochen und Monaten gehen wir durch nicht ganz einfache Zeiten. Zeiten,
die niemand von uns bisher so oder ähnlich erlebt hat. Das gibt uns die
einzigartige Gelegenheit, Jesus zu erfahren, und zu dienen, wie Ihn noch
niemand erfahren und Ihm noch niemand gedient hat. Aber der Feind hat viele
Wege, wie er uns entmutigen und lahmlegen möchte. Er tut alles, damit unsere
Effektivität, unsere Leuchtkraft in dieser Krisenzeit heruntergesetzt wird.
Bestätige
Jesus heute doch einfach, dass Er der Hausherr Deines Lebens ist und bleiben
soll; dass Er an die Türe gehen soll, wenn der Feind klopft; dass Er Dir helfen
soll, Deine Leuchtkraft zu behalten (oder sie zu erneuern). Und dann schau weg von den Kämpfen, den
Diskussionen und dem Unfrieden in der Welt. Ruhe aus bei Jesus und schau auf Ihn! Freu Dich, dass Du
Ihn hast als Deinen Arzt, Deinen Anwalt, Deinen Versorger und Deinen Retter.
Was immer Du brauchst – Du kannst damit zu Jesus kommen – und Er wird sich
kümmern. In diesem Sinne:
Darum sollt ihr nicht sorgen
und sagen:
Was werden wir essen?,
oder: Was werden wir
trinken?,
oder: Womit werden wir uns
kleiden?
Denn nach allen diesen Dingen
trachten die Heiden,
aber euer himmlischer Vater
weiß,
dass ihr das alles benötigt.
Trachtet vielmehr zuerst nach
dem Reich Gottes
und nach seiner
Gerechtigkeit,
so wird euch dies alles
hinzugefügt werden!
(Matthäus 6:31-33)
Ihr seid das Licht der Welt.
Es kann eine Stadt, die auf einem Berg
liegt,
nicht verborgen bleiben.
(Matthäus 5:14)
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