„Christen, die nicht weinen und meinen, sie seien besonders glaubensstark, sollten sich nicht täuschen. Gott kann ihnen am Ziel nicht einmal die Tränen abwischen.“ (Johann Albrecht Bengel)

Donnerstag, 7. Mai 2020

Eine lehrreiche, hinduistische Legende

Eine alte, hinduistische Geschichte erzählt von einem Tigerjungen, das von Ziegen aufgezogen wurde. Das Junge lernte, Gras zu fressen, zu meckern und sich wie eine Ziege zu benehmen.

Eines Nachts griff ein echter Tiger die Ziegen an, und die stoben in alle Richtungen auseinander. Nur das Tigerjunge weidete und blökte wie eine Ziege, hatte aber keine Angst.

Der alte Tiger brüllte: "Was machst du hier und lebst bei diesen feigen Ziegen?" Er packte das Junge am Nacken, zog es zu einem Teich und sagte: „Schau, wie sich unsere Gesichter im Wasser spiegeln! Jetzt weißt du, wer du bist und wo du hingehörst.

Der Tiger nahm das Junge mit nach Hause und brachte ihm bei, wie man Tiere fängt, Fleisch frisst, brüllt und sich wie ein Tiger verhält. So entdeckte das Tigerjunge sein wahres Selbst.

Eine nette Geschichte … mit Lektion. Lasst uns gemeinsam zum klaren Wasser des Wortes Gottes gehen und hineinschauen. Lasst uns sehen, was das Wort Gottes zurückspiegelt, wenn wir hineinschauen:

Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung;
das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!
(2 Korinther 5:17)

So viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Vollmacht,
Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.
(Johannes 1:12)

Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht,
ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk,
ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündet,
der euch aus der Finsternis berufen hat
zu seinem wunderbaren Licht.
(1 Petrus 2:9)

Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder
durch den, der uns geliebt hat.
(Römer 8:37)

So, geschafft! Wir haben uns vom Wort Gottes widerspiegeln lassen, was wir durch Jesus heute sind: Eine neue Kreatur, Kinder des lebendigen Gottes. Wir sind auserwählte, königliche Priester, heilig, Gottes Eigentum und berufen, unseren Retter zu bekennen. Und das alles als solche, die durch Jesus mehr als Überwinder sind.

Das offenbart uns der Spiegel des Wortes Gottes. Das sind Gottes Gedanken über uns. Aber ACHTUNG! Es gibt eine Gefahr (Jakobus 1:23+24):

Denn wenn jemand ein Hörer des Worts ist
und nicht ein Täter, der gleicht einem Menschen,
der sein leibliches Angesicht im Spiegel beschaut;
denn nachdem er sich beschaut hat, geht er davon
und vergisst von Stund an, wie er aussah.

Was Du im Spiegel des Wortes Gottes gesehen hast, solltest Du nicht vergessen. Das schwächt! Es zu behalten – das stärkt! 
Sei der Du bist - durch Jesus!

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