„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Montag, 4. November 2019

Märtyrer sein - einmal anders

Märtyrer sein klingt im ersten Moment nicht gerade einladend. Märtyrer verbinden wir mit Leiden und oft mit dem Tod. Dabei bedeutet das Wort „Märtyrer“ soviel wie „Zeuge“. Wir wollen Zeugen sein für Jesus.
 
Wir lesen viel von Märtyrern (Zeugen), die für Jesus litten. Heute las ich von einem anderen Zeugen Jesu. Weniger dramatisch, nicht weniger beeindruckend. Ich fand die Information in einer Zeitschrift der „Hilfsaktion Märtyrerkirche“ (HMK) Ihre Webseite findet man HIER

Ich selbst habe es noch nicht (so intensiv) erlebt, wie die Frau, um die es in dem Bericht geht. Der Artikel wird eingeleitet mit dem Vers aus Apostelgeschichte 1:8: 
 
„Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen,
der auf euch kommen wird;
und ihr werdet meine Zeugen
sein in Jerusalem, in ganz Judäa, Samaria
und bis an das Ende der Erde.“ 
 
Die junge Frau, die die Wahrheit dieser Verheißung erfährt, ist Kundin in einem Supermarkt und betet hier für andere Kunden. Während sie betet, bekommt sie plötzlich durch den Heiligen Geist einen Impuls zu handeln. Sie geht auf eine Frau zu, die ihr fremd ist und sagt zu ihr: „Gott liebt sie!“ 
 
Es dauert ein ganzes Jahr bis sich beide Frauen wiedertreffen. „Erkennen Sie mich nicht?“ fragt die Fremde erfreut? „Ich habe mir an jenem Tag nur deshalb nicht das Leben genommen, weil Sie mich damals so liebevoll angesprochen haben!“ 
 
Verglichen mit vielen Ländern der Welt stehen uns zum Zeugnis alle Möglichkeiten offen. Während viele unserer Geschwister in den Ländern der Verfolgung ihren Mund bis zuletzt für Jesus öffnen Ihn bezeugen, fällt es uns oft so schwer – obwohl uns nichts passieren kann. Hätte die Frau in dem Bericht auch ohne Drängen des Heiligen Geistes jemandem bezeugt: „Gott liebt sie!“ hätte sie mit dem Bezeugen dieser Wahrheit nichts falsch machen können.
 
Jesus sagt: Die Kraft des Heiligen Geistes wird uns zu Zeugen machen für Ihn. Ob unser Zeugnis so geleitet sein wird wie bei der Frau im Supermarkt, das dürfen wir getrost Gott überlassen. Vielleicht möchte Er uns einfach gebrauchen, im Tante-Emma-Laden, im Postamt oder auf dem Arbeitsplatz ein Traktat weiter zu geben. Vielleicht ist es auch nur die Einladung einer/s Bekannten zum Gottesdienst.
 
Lass Dich erfüllen von Gottes Geist der Kraft und fang einfach mal an, ein Zeugnis zu sein. Du weißt nicht, was der Herr durch Dich tun möchte!

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