Francis Chan
benutzte die Analogie des Fischfangs, um seine Diensterfahrung in den USA zu
beschreiben. Er sagte: „Ich habe das
Gefühl, dass ich mein ganzes Leben lang im selben Teich gefischt habe, und
jetzt gibt es Tausende anderer Fischer am selben Teich und unsere Angelschnüre
verwickeln sich, und alle streiten sich um dumme Dinge, und einer versucht es
mit einem neuen Köder, und wir sagen: ‚Oh, er hat einen Fisch gefangen, lasst
uns alle seine Methode ausprobieren.’ – Und
es fühlt sich einfach so an wie: ‚Was machen wir alle eigentlich hier?’ Was nun, wenn Du von einem 8 Kilometer
entfernten See hören würdest, in dem niemand fischt? Und nicht nur das, sondern
die Fische dort beißen, sobald Du ihnen einen Haken zuwirfst.“
Chan sagte: "Wenn ich (wirklich) gerne fische, werde ich diese 8 km
Wanderung machen. Was würde mich in solch einem Szenario auf der Erde am
ursprünglichen Teich festhalten?
Ich sage dir, was mich am (alten) Teich halten würde", sagte Chan,
"(Ich bleibe am alten Teich,) wenn
ich ein Haus am Teich bauen würde und alle meine Freunde haben Häuser am Teich,
und wir fischen gar nicht mehr so viel. Wir gehen einfach raus, wir hängen miteinander
ab, reden und spielen und ich möchte meine Freunde nicht verlassen. Aber wenn
ich zum Fischen berufen bin und dort niemand fischt, warum sollte ich dann
nicht gehen? "
Danke, Pastor Chan!
Immer wieder gibt es liebe Geschwister, die die Aussagen der
Bibel einfach nicht stehen lassen wollen und Auswege suchen aus dem „Dilemma“
der Notwendigkeit der Weltmission. Entweder ist Gott unbarmherzig, ungerecht und
lieblos, wenn Er Sündern, die nie von Jesus gehört haben, den in der Bibel
angekündigten Lohn gibt (den Tod). Oder Er ist so barmherzig, liebevoll und
gnädig, dass Er Sündern den ihnen in der Bibel angekündigten Lohn für Ihre
Sünden doch nicht gibt … oder ihnen eine andere Möglichkeit gibt als die eine,
die in der Bibel als die einzige Möglichkeit beschrieben wird. Dabei ist die
Bibel klar und eindeutig.
Francis Chan macht deutlich, warum der geistlich –missionarische
Zustand unserer Welt so leidet. Er nennt die Gründe – einschließlich der
begleitenden Schwierigkeiten – warum es immer noch 7142 Volksgruppen gibt, mit
3,19 Milliarden Menschen, die vom Evangelium noch unerreicht sind. Es ist
nicht, weil diese Menschen Gott egal sind (denn Er hat ja immer noch einen Plan
B). Nein, Chan nennt unsere „Sesshaftigkeit“ als Problem, unsere fehlende
Bereitschaft, die 8 km zu einem anderen Teich zu gehen, wo sonst niemand fischt
und dort für Jesus zu fischen.
Eine unbequeme Illustration, aber eindrücklich, auch im
Licht der Bibel:
Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf
und seht die Felder an;sie sind schon weiß
zur Ernte.
(Johannes 4:35)
Und er sprach zu ihnen: Geht hin in alle
Welt
und verkündigt das Evangelium der ganzen
Schöpfung!
(Markus 16:15)
So kann auch keiner von euch mein Jünger
sein,
der nicht allem entsagt, was er hat.
(Lukas 14:33)
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