Unser Ziel ist
es, aus der schlechten (und sündigen) Angewohnheit des Klagens und des Jammerns
auszusteigen und eine Angewohnheit einzuüben, die Gott gefällt. Das wäre?
Leidet jemand von euch Unrecht? Er soll beten!
Ist jemand guten Mutes? Er soll Psalmen singen!
(Jakobus 5:13)
Ist jemand guten Mutes? Er soll Psalmen singen!
(Jakobus 5:13)
Es ist ja nicht
das Gewinnlos, das uns klagen lässt, sondern die Niete, die wir gezogen haben.
Es ist ja nicht das Recht, das uns widerfährt, sondern das Unrecht, das uns
jammern lässt. Aber der Herr
sagt uns, dass wir nicht Jammern sollen. Wenn uns Unrecht widerfährt, wenn wir
leiden müssen, dann sollen wir nicht klagen und murren, sondern beten.
Gott ist so gut.
Er sagt nicht nur, dass wir nichts Unrechtes sagen oder nicht murren
sollen. Er hilft uns sogar, indem Er uns sagt, womit wir stattdessen unseren Mund
füllen sollen: Mit Gebet! Die Beispiele von letztem Samstag, die uns leicht zum
Murren und Jammern verleiten, waren u.a.: die Regierungspolitik ... der
Umweltschutz ... der Arbeitgeber oder auch der Busfahrplan. Heute lesen wir in
Jakobus 5:13, dass wir – statt zu murren – beten sollen. Keine Lust? Tu’s
trotzdem!
Jakobus ist nicht
der Einzige, der uns sagt, wie wir unsere Worte einsetzen sollen.
Habt ein
gutes Wort für jeden, der es braucht.
Was ihr
sagt, soll hilfreich und ermutigend sein,
eine
Wohltat für alle.
(Epheser 4:29b)
Sagt allezeit Gott, dem Vater, Dank für alles,
in dem
Namen unseres Herrn Jesus Christus
(Epheser 5:20)
Und alle
gaben ihm Zeugnis und wunderten sich
über die
Worte der Gnade,
die aus
seinem Mund kamen, und sprachen:
Ist dieser
nicht der Sohn Josephs?
(Lukas 4 22)
"Die
Worte eines gedankenlosen Schwätzers verletzen wie Messerstiche; was ein weiser
Mensch sagt, heilt und belebt. Ein freundliches Wort ist wie Honig: angenehm im
Geschmack und gesund für den Körper. Wie goldene Äpfel auf einer silbernen
Schale, so ist ein rechtes Wort zur rechten Zeit." (Sprüche 12:18; 16:24;
25:11)
Heilend, belebend, angenehm, wertvoll - auf jeden Fall die Art Worte, die ich von anderen hören möchte - und andere wahrscheinlich auch von mir. Die Frage ist natürlich: Wie komme ich dahin. Es fällt mir so schwer. Ich habe mich so daran gewöhnt, alles kritisch zu kommentieren und mich in den Strom der Kritik und des Klagens einzuordnen. In Philipper 4:8 zeigt uns Gott die Lösung auf. Die Lösung für unsere Worte beginnt nicht im Mund, sondern im Hirn:
Heilend, belebend, angenehm, wertvoll - auf jeden Fall die Art Worte, die ich von anderen hören möchte - und andere wahrscheinlich auch von mir. Die Frage ist natürlich: Wie komme ich dahin. Es fällt mir so schwer. Ich habe mich so daran gewöhnt, alles kritisch zu kommentieren und mich in den Strom der Kritik und des Klagens einzuordnen. In Philipper 4:8 zeigt uns Gott die Lösung auf. Die Lösung für unsere Worte beginnt nicht im Mund, sondern im Hirn:
Alles, was wahrhaftig, was ehrbar, was gerecht,
was rein,
was liebenswert, was wohllautend, was irgendeine
Tugend
oder etwas Lobenswertes ist, dem denket nach!
(Philipper
4:8)
Und so darf unser
Gebet für diese neue Angewohnheit in unserem Leben unser Herz und unser Reden
einschließen:
Lass die Reden meines Mundes und das Sinnen
meines Herzens
wohlgefällig vor dir sein, Herr, mein Fels und
mein Erlöser!
(Psalm 19:15)
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