„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Donnerstag, 27. September 2018

… und Tschüss!

Kaum jemand dürfte sich so leichtfertig und fröhlich verabschieden – aus dem Leben! Für Agnostiker und Atheisten ist die Frage nach dem, was kommt, völlig ungeklärt. Die haben nicht mal eine Ahnung. Für Christen sieht das schon anders aus. Auch für sie ist der Tod der letzte Feind, das letzte Tal, durch das sie hindurchmüssen, aber – Jesus sei’s gedankt – Christen sind in dieser Stunde nicht alleine. Davon zeugt die Aussage von König David, der bekennt (Psalm 23:4):

Und wenn ich auch wanderte durchs Tal der Todesschatten,
so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir;
dein Stecken und dein Stab, die trösten mich.“

Auch Stephanus im Neuen Testament hat den Schrecken vor dem Tod verloren, obwohl gerade tödliche Steine auf ihn fliegen. Seine letzten Worte sind (Apostelgeschichte 7:59+60):

 Und sie steinigten den Stephanus, der betete und sprach:
Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!
Und er kniete nieder und rief mit lauter Stimme:
Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!
Und nachdem er das gesagt hatte, entschlief er.“

Im Gegensatz zu ihnen sterben solche Menschen anders, sich durch Gottesferne in diesem Leben ausgezeichnet haben. Hier einige ihrer letzten Worte: 
  • Cesare Borgia (italienischer Staatsmann): „Ich habe für alles Vorsorge getroffen im Laufe meines Lebens, nur nicht für den Tod, und jetzt muss ich völlig unvorbereitet sterben.
  • Kardinal Mazarin (französischer Diplomat und Kardinal): „O meine arme Seele, was wird mit dir? – Wohin gehst du?
  • Thomas Hobbes (englischer Philosoph): „Ich bin daran, einen Sprung ins Finstere zu tun.
  • David Hume (schottischer Philosoph und Atheist) schrie: „Ich bin in Flammen!
  • Winston Churchhill (englischer Premierminister): „Welch ein Narr bin ich gewesen!
  • Jean Paul Sartre (französischer Philosoph): „Ich bin gescheitert!
Es gab einen Menschen, einzigartig, der kam mit dem erklärten Ziel, zu sterben. Er starb nicht, weil er musste, sondern weil er wollte. Er kämpfte dafür, er litt dafür, er zahlte dafür, sterben zu können. Und als er am Kreuz hing, war es der spektakulärste Tod, den je ein Mensch gestorben ist.
  • Für seine Mörder betete er um Vergebung.
  • Seinen eigenen Geist befahl er mit dem letzten Atemzug seinem Vater im Himmel an.
  • Und er starb mit dem Triumphschrei: „Es ist vollbracht!
Was hatte Er vollbracht? Er hat dem Tod die Macht und den Schrecken genommen. Für niemanden muss der Tod noch Weg ins Ungewisse sein oder Weg in die Verdammnis. Jesus hat durch Seinen Tod und Seinen Sieg die Tür zum Himmel aufgestoßen. Er hat das, was uns trennte, weggetan. Sicher, „Vorsorge“ müssen wir selbst treffen, um Gewissheit zu haben, wohin die Seele geht, um nicht ins Finstere springen zu müssen, um den Flammen zu entkommen … um nicht zu scheitern (um es mit den zitierten Worten der Männer oben im Text zu sagen).
Aber „Vorsorge“ zu treffen bedeutet, unser Vertrauen für dieses Leben und die Ewigkeit in Jesus zu setzen, dass Er uns gerecht macht und ans Ziel bringt. Nicht „Verdienen“ heißt das Schlüsselwort, sondern „Vertrauen“!  Johannes 1:12 verspricht:

Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht,
Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.“

Wenn Du Jesus noch nicht aufgenommen hast in Dein Leben – d.h. Ihm Dein Leben anvertraut hast – dann tue es heute. Wenn Du bereits Sein Kind bist, dann danke Ihm heute, dass die Macht der Furcht und des Todes über Dich gebrochen ist und Du Sein Kind bist!

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