Denn was für einen Dank können
wir Gott euretwegen abstatten
für all die Freude, die wir um
euretwillen haben vor unserem Gott?
Tag und Nacht flehen wir aufs
Allerdringendste,
dass wir euer Angesicht sehen und
das ergänzen dürfen,
was an eurem Glauben noch
mangelt.
(1 Thessalonicher 3:9+10)
Inniges Gebet – so könnte man diese Verse
beschreiben. Innigsten Dank und innigste Fürbitte! Gebet war für Paulus keine
Pflichtveranstaltung, sondern eine Freudenveranstaltung. Das wird deutlich an
seinen Zeilen an die Philipper, für die er ähnlich betete und beschreibt:
„Ich bete immer für euch und tue es mit frohem Herzen.“
(Philipper
1:4)
Wenn wir aus Gottes Wort lernen und diese beiden Gebetsanliegen
aus dem 1. Thessalonicherbrief für unser eigenes Gebet übernehmen wollen, dann
lernen wir Folgendes:
- Wir haben immer Grund, dankbar zu sein, wenn wir mit oder für unsere Geschwister beten. Allein die Tatsache ihrer Errettung – und nicht nur das – ist großer Grund, Jesus zu danken.
- Das Wachstum im Glauben und in der Nachfolge Jesu darf auch für uns ein ständiges Gebetsanliegen sein für unsere Geschwister. Keiner von uns lernt aus. Wir alle haben irgendwo Mangel, wenn es zur Hingabe an Jesus kommt. Wir alle bleiben Lernende, bis wir einmal bei Jesus angekommen sind.
Lasst uns den Apostel Paulus zum Vorbild nehmen, der Gott
gegenüber immer einen Dank für seine Glaubensgeschwister auf den Lippen hatte. Gleichzeitig
bat er den Herrn aber auch herzlich darum, ein Segen und ein Bote Gottes für alle
zu sein, die Jesus nachfolgten.
Für wen / mit wem kannst Du heute dem Herrn für Deine Geschwister danken und für ihr Wachstum im Glauben einstehen? |
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