Da sind schon
einige Hämmer drunter – unter den Anbetungsliedern unserer Generation. Ich
denke an das Lied: „Blessed be the name of the Lord“, wo es im Übergang heißt:
“You give and take
away – my heart will choose to say:
Blessed be the name
of the Lord!”
Auch die deutsche
Übersetzung bringt den Gedanken gut rüber:
Egal, was du mir gibst, egal, was du mir
nimmst,
du bist und bleibst mein Gott, nur dir gehört mein Lob.
du bist und bleibst mein Gott, nur dir gehört mein Lob.
Das Lied kann man
eigentlich nur mit Ehrfurcht und Zittern singen. Aber auch das Lied von
Citypointe Live:
Strip me back of
all my pride, my possessions
Til all I want and
all I seek is Your presence
In deutsch:
Nimm mir all meinen Stolz und meinen Besitz
Bis alles, was ich suche nur noch DU bist!
Starker
Tobak!!! Wer kann das singen? Stell Dir
vor, Du singst eines dieser Lieder, kommst nach dem Gottesdienst nach Hause und
findest Dein Auto geklaut, Dein Haus durchwühlt und die Möbel zerschlagen. „Nimm
mir all meinen Stolz und meinen Besitz“ ... ?
Egal, was du mir gibst, egal, was du mir nimmst, dir gehört mein Lob! ... ?
Ich las kürzlich
eine interessante Illustration, die mich an diese Lieder erinnerte, und die ich
hier gekürzt wiedergeben möchte.
Jenny, ein 5jähriges Mädchen mit leuchtenden Augen, war mit ihrer Mutter
einkaufen und sah eine Perlenkette aus Plastik zum Preis von 2,50 Euro. Sie
wollte sie so unbedingt haben, dass ihre Mutter zustimmte, die Kette zu
bezahlen und Jenny stimmte zu, ein paar kleine Aufgaben dafür im Haushalt zu
übernehmen. Schnell hatte Jenny die Kette abbezahlt.
Und wie sie diese
Perlenkette liebte! Sie trug sie zu jeder Gelegenheit nur zum Duschen nicht,
denn ihre Mutter hatte ihr gesagt, dass ihr Rücken davon ganz grün werden
würde!
Abends, wenn Jenny zu Bett ging, las Ihr Vater ihr ihre Lieblingsgeschichte vor. An einem solchen Abend fragte er Jenny nach dem Vorlesen: “Jenny, liebst du mich?" "Oh ja, Papa, du weißt doch, dass ich dich liebe", sagte das kleine Mädchen. „Dann schenk’ mir doch deine Perlenkette."
"Oh! Papa,
doch nicht meine Perlenkette!", sagte Jenny. „Aber du kannst Rosi haben,
meine Lieblingspuppe. Weißt du noch? Du hast sie mir letztes Jahr zum
Geburtstag geschenkt. Und du kannst auch ihr Partykleid haben. Okay?" –
"Ach nein, Liebling, es ist schon in Ordnung." Ihr Vater gab ihr
einen Kuss auf die Wange. „Gute Nacht, Kleines."
Eine Woche später fragte der Vater Jenny erneut nach dem Vorlesen: “Liebst du mich?" "Oh ja, Papa, du weißt doch, dass ich dich liebe." „Dann schenk’ mir doch deine Perlenkette."
"Oh, Papa, nicht meine Perlenkette! Doch du kannst meine Haarbänder haben und mein Spielzeugpferd. Kennst du es noch? Es ist mein Lieblingstier. Es hat eine ganz weiche Mähne und du kannst damit spielen und es kämmen. Du kannst es haben, wenn du es willst, Papa", sagte das kleine Mädchen zu seinem Vater.
"Nein, ist schon in Ordnung", sagte ihr Vater und gab ihr wieder einen Kuss auf die Wange. "Gott segne dich, Kleines. Schlaf’ gut und träum’ was Schönes."
Einige Tage
später, als Jennys Vater in ihr Zimmer kam um ihr eine Geschichte vorzulesen,
saß Jenny auf ihrem Bett und ihre Lippen zitterten. „Hier, Papa“, sagte sie und
streckte ihm ihre Hand hin. Sie öffnete sie und darin lag ihre geliebte
Perlenkette. Sie ließ sie in die Hand ihres Vaters gleiten.
In der einen Hand
hielt der Vater nun die Plastikperlen und mit der anderen zog er ein Döschen
aus blauem Samt aus seiner Jackentasche. In der kleinen Schachtel lag eine
echte, wunderschöne Perlenkette. Er hatte sie die ganze Zeit schon gehabt. Er
hatte nur darauf gewartet, dass Jenny die billige Kette aufgeben würde, damit
er ihr die echte geben konnte.
So ist es auch
mit unserem himmlischen Vater. Er wartet nur darauf, dass wir ihm die billigen
Dinge in unserem Leben geben, so dass er uns einen wunderbaren Schatz schenken
kann.
Hältst du an
Dingen fest, von denen der Herr möchte, dass du sie loslässt, an schädlichen
oder unnötigen Beziehungen, Gewohnheiten und Aktivitäten, die so sehr ein
Teil von dir geworden sind, dass es unmöglich erscheint, sie loszulassen?
Manchmal ist es so schwer, zu sehen, was Gott in der anderen Hand hält, doch
eines kannst du glauben...
Der Herr wird dir niemals etwas wegnehmen ohne dir nicht stattdessen etwas viel Besseres zu geben.
Denn deine Gnade ist besser
als Leben;
meine Lippen sollen dich rühmen. (Psalm 63:4)
Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend;
ich will lieber an der Schwelle im Haus meines
Gottes stehen,
als wohnen in den Zelten der Gottlosen! (Psalm 84:11)
ACHTUNG - Übermorgen!
"Gehet hin ..." - MIttwoch, den 29.3.2017: NACH BOLIVIEN -
mehr Info im Seitenfenster!
Das Lied "Presence Power Glory" von Cizipointe Live zum Thema findest Du im Seitenfenster
"Gehet hin ..." - MIttwoch, den 29.3.2017: NACH BOLIVIEN -
mehr Info im Seitenfenster!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentare, die nur Werbung zum Inhalt haben oder zu Werbezwecken verlinkt sind, werden gelöscht!
Sie haben die Möglichkeit, anonym zu kommentieren. Dann wird Ihr Name nicht unter Ihrem Kommntar erscheinen. Mit dem Absenden Ihres Kommentars wird Ihre IP-Adresse allerdings im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar gespeichert. Natürlich werden keinerlei Daten veröffentlicht oder weitergegeben, es sei denn, Sie treffen diese Wahl selbst, indem Sie nicht anonym kommentieren.