Elia konnte ihm keinen großen Sieg verheißen. Er
sagt (2. Könige 13:19):
„Wenn du fünf- oder sechsmal geschlagen hättest,
dann hättest du die
Aramäer bis zur Vernichtung geschlagen;
nun aber wirst du die Aramäer nur
dreimal schlagen!“
Andrew legte diesen Bericht auf das Gebet aus. Hätte der
König die Aufforderung des Propheten ausgenutzt und sein Bestes gegeben, hätte
er in Zukunft einen großen Sieg gehabt und bleibende Ruhe vor den Aramäern. Aber
der König gab auf. Es fehlte ihm die Standhaftigkeit.
Anders die Witwe in Lukas 18. Sie blieb bei ihrem Anliegen,
brachte es immer und immer wieder vor den Richter. Sie gab nicht auf, ermüdete
nicht, sondern war bereit, durchzuhalten bis zum Erfolg. Und sie hatte Erfolg!
Ihre Standhaftigkeit nimmt Jesus und stellt sie als Positivbeispiel für
anhaltendes Gebet dar.
Fehlende Standhaftigkeit im Gebet hat negative Auswirkungen.
„Vielleicht können wir heute im Gebet
etwas ändern, was morgen nicht mehr zu ändern ist“, so Andrew an jenem
Mittwoch.
Wie oft werden wir müde und hören nach 3 (Gebeten) auf. Wir
denken:
- Ich höre auf zu schießen (beten), denn es ändert sich ja eh nichts.
- Ich höre auf zu schießen (beten), weil ich keine neue Aufforderung erhalte.
- Ich höre auf zu schießen (beten), weil ich nicht gut darin bin.
- Ich höre auf zu schießen (beten), weil ich meine, es ist genug.
- Bete weiter in Deinem Kampf gegen die Sünde
- Bete weiter für Wachstum im Glauben
- Halte an, Gutes zu tun.
- Kämpfe weiter den guten Kampf
„Seid beharrlich im Gebet!“ (Römer
12:12)
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