„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Freitag, 14. Oktober 2016

Ich bin entschieden

„Wir werden euch alle miteinander umbringen, wenn du und deine Familie nicht eurem neuen Glauben absagt!“ So lautete die Drohung des Mobs, der eine Familie in einem indischen Dorf auf den Marktplatz gezerrt hatte, weil sie sich Jesus zugewandt hatten.

Die Antwort des Mannes war sein Bekehrungslied, das er im Zug seiner Hingabe an Jesus geschrieben hatte. Er begann zu singen: „Ich bin entschieden, zu folgen Jesus! Niemals zurück! Die Welt liegt hinter mir, das Kreuz steht vor mir. Niemals zurück, niemals zurück.“

Als Reaktion auf seine Antwort brachte man seine Kinder um, gab ihm aber eine zweite Chance. Durch Verleugnung seines Glaubens hätte er das Leben seiner Frau retten können. Aber er sang weiter: „Ob niemand mit mir geht, doch will ich folgen. Niemals zurück, niemals zurück.“

Seine Frau folgte ihren Kindern und allein das Leben des Mannes blieb übrig. Eine letzte Gelegenheit, sein eigenes Leben zu verschonen. Er entschied sich für eine weitere Strophe seines Liedes: „Die Welt liegt hinter mir, das Kreuz steht vor mir. Niemals zurück, niemals zurück.“ An jenem Tag verlor eine ganze Familie ihr Leben.

Nie hat der treue Christ erfahren, welch gewaltige Auswirkungen und Früchte sein Zeugnis für Jesus bewirkt haben. Es dauerte nicht lange und der Dorfchef des Ortes versammelte die Bevölkerung an der Hinrichtungsstätte. Er erklärte seine Abkehr vom bisherigen Glauben und seine Hinwendung zu Jesus. Viele Dorfbewohner taten es ihm unter Jubel gleich und eine Bewegung hin zu Jesus entstand.

Der indische Pastor Sadhu Sundar Singh nahm die Worte des Liedes und formte sie zu einer Hymne, die vielfach übersetzt viel Segen in aller Welt bewirkte. (Quelle)

Daran möchte ich denken, wenn ich das Lied das nächste Mal singe.
Im Seitenfenster eine englische Version des Liedes

RÖMER 8:35-39 
Wer will uns scheiden von der Liebe des Christus? 
Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger 
oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? 
Wie geschrieben steht: »Um deinetwillen werden wir getötet
den ganzen Tag; 
wie Schlachtschafe sind wir geachtet!«
Aber in dem allem überwinden wir weit durch den,
der uns geliebt hat.
Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben,
weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
weder Hohes noch Tiefes, noch irgend ein anderes Geschöpf
uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes,
die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.

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