„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Dienstag, 11. Oktober 2016

Die Kraft des Gebets Einzelner (2)

Vergangenen Dienstag haben wir uns Beispiele aus der Bibel und der Kirchengeschichte vor Augen gehalten, in denen es um des Gebets Einzelner ging. Einzelne haben gebetet – und Gott hat geantwortet. Zu Recht trauern wir darüber, dass die Gebetsstunden der Gemeinden so verwaist sind. Zu Recht glauben wir, dass mehr geschehen würde, wenn mehr Kinder Gottes mit ihrem Papa im Himmel in Kontakt wären. Aber wir sollten nicht klagen. Wir sollten danken. Danken, dass Gott keine Mindestbeteiligung an Gebetstreffen angesetzt hat, um erfolgreich zu sein. Danken für jeden, der mitbetet. Danken, dass Gott sogar die Gebete Einzelner hört und schon ab zwei eine Extraverheißung gibt. So groß und gütig ist unser Gott.

Hier der zweite Teil des Artikels (erster Teil letzten Dienstag) zum Thema: „Die Kraft des Gebets Einzelner“ (Quelle: HIER)

George Whitefield betete – und mehr als 1.000 Menschen bekehrten sich an einem einzigen Tag. Hanna betete, Gott möge ihr einen Sohn schenken – und Er gab ihr Samuel. König Asa rief den Herrn an, als eine halbe Million Kuschiter ihn angriff – und der Herr vernichtete den Feind.

John Knox betete – und man sagt, dass die Königin von Schottland dreimal täglich Schweißausbrüche hatte. Das geschah immer während der Gebetszeit von John Knox. Wegen seiner Gebete und seines Lebensstils bekehrte sich fast ganz Schottland zu Gott. Dies ist in der Geschichte eines der Male, dass eine ganze Nation in kurzer Zeit Buße tat und umkehrte. In einem Treffen mit der Königin sagte Knox zu ihr: „Madame, die Sphäre meines Dienstes übertrifft die des Ihren.“

Marianne Adlard war ein Mädchen, das ans Bett gefesselt war. Sie trug eine Gebetslast für ihre Gemeinde. Sie las in einer Zeitung über D.L. Moody aus Chicago und begann darum zu beten, dass Gott ihn in ihre Gemeinde schicken möge.  Schließlich kam Moody wirklich, predigte, und in den folgenden Tagen konnte man 400 neue Mitglieder in die Gemeinde aufnehmen. Das Geheimnis dahinter? Jemand hatte gebetet, nämlich Marianne Adlard.

Eine verkrüppelte Dame: Im Jahre 1909 konnte Jonathan Goforth in der Mandschurei ein bemerkenswertes Werk des Heiligen Geistes mit erleben. Was war das Geheimnis? Jemand hatte gebetet. Goforth kam im selben Jahr nach London. Er wurde zu einer verkrüppelten Dame gebracht, die ganz eigentümlich geführt wurde, Fürbitte für andere zu leisten. Während der Unterhaltung bat sie Goforth, einen Blick in ihr Notizbuch zu tun. Sie hatte drei besondere Tage angestrichen, an denen sie ihre besondere Gebetslast für Seine Veranstaltungen vor Gott gebracht hatte. Goforth war überwältigt, als er feststellte, dass es genau die drei Tage waren, an denen er in der Mandschurei eine besondere Ausgießung des Heiligen Geistes beobachtet hatte.

Hudson Taylor betete – und die China Inland Mission entstand. Millionen Menschen in Zentralchina sind durch diese Organisation zum ersten Mal mit dem Evangelium in Berührung gekommen.

Lassen Sie also bitte nicht den Mut sinken. Das Gebet (auch nur) eines Gerechten ist kraftvoll und wirksam (Jakobus 5,16).

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