Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben,
alle Dinge zum Guten zusammenwirken, denen,
die nach seinem Ratschluss berufen sind.
(Römer 8:28)
Mich ermutigen solche Zeilen. Sie
erinnern mich, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen müssen
– sogar dann, wenn sie versagen.
Mose versagte und wurde zum Mörder. Gott baute Moses Versagen in Seinen perfekten Plan ein. Auch Josefs Brüder
versündigten sich furchtbar, meinten es Böse und fügten Josef viel Leid zu. Doch
Gott machte das Versagen der Brüder und Josefs Leid passend für Seinen
Plan.
Aber gilt das auch für uns und gilt es wirklich für „alle
Dinge?“ Was ist mit Krankheit? Was ist mit Tod? Mit Verlust? Mit Elend? – oder
sogar mit Sünde?
Lasst uns festhalten, dass der Vers nicht sagt, dass alles,
was passiert, gut ist. Das behauptet Paulus nicht. Er sagt vielmehr, dass alle Zutaten
im Zusammenspiel produzieren, was gut ist.
Jemand hat das mit Kuchenbacken verglichen. Die einzelnen
Zutaten sind lange nicht alle
schmackhaft, wenn man sie einzeln isst. Einen Esslöffel Salz, 3 rohe Eier, ein
Tütchen Backpulver, ein Pfund Mehl ... das würde keiner einzeln essen! Aber all
das und einiges mehr zusammengemischt und gebacken – schafft etwas Gutes und
Schmackhaftes.
Nicht jeder Event in unserem Leben schmeckt, aber was Gott in
die Hand bekommt und mit anderen Zutaten verbindet, da wird etwas draus: etwas
Gutes und Schmackhaftes. Halte Dich daran fest! Lern’ es in Zeiten, in denen es Dir gut geht. Römer 8:28 ist
kein Vers, den wir verinnerlichen, wenn es uns schlecht geht. Wir müssen ihn in
den angenehmen Zeiten des Lebens lernen, am besten auswendig. Wir müssen ihn
verinnerlichen und unseren Glauben in der Wahrheit und Aussage dieses Verses
verankern.
Wenn dann Dein Glaube angefochten ist, ruf es Dir in
Erinnerung, klammere Dich daran fest, und du wirst Gottes Trost erfahren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentare, die nur Werbung zum Inhalt haben oder zu Werbezwecken verlinkt sind, werden gelöscht!
Sie haben die Möglichkeit, anonym zu kommentieren. Dann wird Ihr Name nicht unter Ihrem Kommntar erscheinen. Mit dem Absenden Ihres Kommentars wird Ihre IP-Adresse allerdings im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar gespeichert. Natürlich werden keinerlei Daten veröffentlicht oder weitergegeben, es sei denn, Sie treffen diese Wahl selbst, indem Sie nicht anonym kommentieren.