„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Samstag, 7. Mai 2016

Liebe!

Denn Christus ist, als wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben. Nun stirbt kaum jemand für einen Gerechten; für einen Wohltäter entschließt sich vielleicht jemand zu sterben. Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. (Römer 5:6-8)

Diese Verse beschreiben eine übernatürliche Liebe, die Liebe Gottes, mit der Jesus uns geliebt hat und die uns Nachfolgern Jesu jetzt zum Weiterlieben zur Verfügung steht?

Als Jesus uns Seine Liebe zeigte, da zog Er nicht die Gerechten vor. Als Jesus sich Seine Früchtchen aussuchte, da befanden wir uns alle nebeneinander im Korb mit den faulen und wurmstichigen Äpfeln. 
Paulus schreibt in Vs 7 (NLÜ):

„Selbst für einen guten Menschen würde kaum jemand sterben

 - am ehesten noch für einen herausragenden Menschen.“

Ja, für einen besonderen, einen herausragenden Menschen zu sterben – z.B. einen Wohltäter – das kann man noch nachvollziehen.

Ich denke an den Open Doors Tag 2015 in Karlsruhe – im Eingang der Konferenzhalle sehe ich plötzlich 2 Männer: schwarzer Anzug, schlank, millimeterkurzes Haar, Knopf im Ohr mit gedrehtem Kabel bis in den Hemdkragen – vielleicht noch `ne Sonnenbrille – und sie schauen sich nach allen Seiten um.  Ich denke: Was ist denn hier los? Spielen die James Bond am Open Doors Tag? Und dann sehe ich Volker Kauder nur fünf Meter neben mir – und wusste sofort, warum diese James Bond Leibwächter so herumtanzten. Die beschützten einen besonderen Menschen und hätten sich in jeden Schuss oder jedes Messer geworfen, das Volker Kauder bedroht hätte. Paulus schreibt in Vs 7:
 
Für einen besonders Edlen entschließt sich vielleicht jemand zu sterben


Wirdu und ichwir waren weder unschuldig, noch besonders, noch edel. Wir waren keine leckeren gelb-roten Äpfel, sondern faules Obst im Korb – gut nur für die Miste! (um im Bild zu bleiben)


Die Bibel bezeichnet uns in der Zeit, als wir noch nicht gerettet waren, als schwach, gottlos und sündig. Da steht also der Korb mit schwachen, gottlos-faulen Äpfeln, voll mit Sündenwürmern und wartet darauf, zum Abfall geworfen zu werden.

Und dann ruft Jesus: Halt! Halt! Halt! Das ist meine Lieblingssorte! Ich liebe diese faulen Äpfel. Ich kann noch was mit denen anfangen. Ich mache die wieder neu. Ja, dazu braucht es ein Wunder – ein sehr kostspieliges Wunder. Ich bin bereit, die Kosten für diese faulen Äpfel zu zahlen. Ich liebe diese Äpfel. Sie sollen nicht dem Abfall gehören – sondern mir. Ich will meine Liebe an ihnen erweisen.

„Und so erweist Gott seine Liebe zu uns darin,
dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“

Diese Liebe – genau diese Liebe: die Liebe, die faule Äpfel liebt, die Liebe, die nicht die Sündenwürmer zählt, die Liebe, die nicht den Schuldigen zahlen lässt, sondern für den Schuldigen zahlt und die Kosten selbst übernimmt ... diese Liebe Gottes – die ist jetzt ausgegossen in unsere Herzen. Diese Macht der Liebe steckt in uns drin.

Wir selbst sind mit dieser Liebe geliebt! Diese Liebe ist jetzt in uns und wir sind befähigt, in der Macht dieser Liebe so zu lieben, wie Er uns geliebt hat.

Was für eine Macht göttlicher Liebe in uns, die alle Voraussetzungen für ein Leben im Segen geschaffen hat. Du hast da etwas Explosives in Deinem Herzen schlummern, das Dein Leben und das Leben Deiner Mitmenschen revolutionieren kann: LIEBE!

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