Lasst uns mal so
tun, als würden wir den folgenden Bibelvers zum allerersten Mal lesen:
„Und alles, was ihr bitten werdet in meinem Namen,
das will ich tun,
damit der Vater verherrlicht wird in dem Sohn.“ (Johannes 14,13)
Gott selbst sagt
zu uns: „Alles, was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun!“
Wer kann dir mehr bieten? Wer kann dir ein größeres oder besseres Versprechen geben als dieses? Der Schöpfer und Erhalter des Universums sagt quasi zu dir: „Bitte um was Du willst, ich werde es Dir geben!“
Wer kann dir mehr bieten? Wer kann dir ein größeres oder besseres Versprechen geben als dieses? Der Schöpfer und Erhalter des Universums sagt quasi zu dir: „Bitte um was Du willst, ich werde es Dir geben!“
Dazu haben wir
auch noch die Garantie, dass Bitten, die uns oder Gottes Reich letztlich
schaden würden, nicht erfüllt werden. Wir haben einen König, der besser weiß,
was für uns gut ist, als wir selbst es wissen. Wir haben einen König, der nicht
nur den Überblick über unser Leben hat, sondern den Überblick über die gesamte
Ewigkeit! Und er ermutigt uns, mit unseren Bitten zu ihm zu kommen!
Was hält uns noch
zurück?
Zweifeln wir an
seiner Liebe? Nein! Er hat doch sein Leben für uns gegeben.
Zweifeln wir an
seiner Macht? Ich denke nicht. Er selbst sagt ja in Matthäus 28:18 „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel
und auf Erden…“
Zweifeln wir an seiner Weisheit? Wie könnten wir!
Zweifeln wir an seiner Weisheit? Wie könnten wir!
Und trotzdem
halten wir es nicht für lohnend zu beten. Sicher, das wird niemand von uns so
ausdrücken, aber in diesem Punkt sprechen unsere Taten lauter als unsere Worte.
Wenn wir Jesus wirklich lieben und ernst nehmen, was er sagt, dann müsste in
unserem Leben wahr werden, wozu uns der Apostel Paulus in 1. Thessalonicher
5,17 aufruft: „Betet ohne Unterlass!“
„Wer kann
sagen und ermessen, wie viel Heil verloren geht, wenn wir nicht zu ihm uns
wenden und ihn suchen im Gebet?“ (Quelle – leicht editiert: HIER)
Keiner von uns
kann sagen und ermessen, wieviel Heil verloren geht, weil Jesu Jünger den
Kontakt zu ihrem Meister nicht suchen. Andersherum würde es lauten: „Wer
kann sagen und ermessen, wieviel Segen Er noch gibt, wenn wir stets zu Ihm uns
wenden, und Ihn bitten, der uns liebt!“
Es darf uns Mut
machen, dass Jesus unsere Gebete nicht n ur duldet, sondern uns einlädt, zu
beten. Es darf uns noch mehr Mut machen, dass der Heilige Geist unsere
kindlichen Gebete nimmt und sich vor dem Vater im Himmel für uns einsetzt.
Insofern ist Gebet uns nicht als Last gegeben, sondern als Vorrecht.
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