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Mehrheit
sieht Deutschland überfordert
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Die Angst
nimmt zu
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Der Faktor
Angst in der Flüchtlingskrise
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Jeder Zweite
hat Angst
Dazu einprägsame
Schlagworte wie Überforderung und Kontrollverlust.
Zunächst kommen
natürlich rhetorische Fragen auf. Wer ist eigentlich überfordert? Oder
vielmehr: Was ist Überforderung? Ist Ali überfordert, der seine Kinder und
seine Frau durch den IS verloren hat, selbst nur knapp flüchten konnte und mit
nichts als seinen Kleidern auf dem Leib in Deutschland ankommt? Oder ist die
47jährige Syrerin überfordert, der ein Arzt aus Österreich einen totes Baby im
Mutterleib attestierte, und die dann weitergereicht wurde nach Deutschland – mit
ungeborenem, toten Fötus im Leib, versteht sich? Sind die Kinder überfordert,
die auf der wochenlangen Flucht von ihren Eltern getrennt wurden und jetzt ohne
einen ihnen bekannten Menschen in einem fremden Land von Fremden betreut
werden. Oder sind es etwas die Menschen, die hier zu Hause sind und die einfach
nicht wissen, wie das alles weitergehen soll? Niemandem soll „Überforderung“
abgesprochen werden. Aber von manch einem wird wesentlich mehr „gefordert“ als
von anderen.
Und dann der
Faktor: Angst! Angst nimmt zu. Jeder Zweite ist (angeblich) betroffen. Und weil
diese Seite eine christliche – und keine politische – ist, sollen an dieser
Stelle einige Gedanken zum Thema „Angst“ mitgeteilt werden.
- Dem Anflug von Angst und Unsicherheit brauchen sich Christen nicht zu schämen. Jesus sagt: Johannes 16:33: „In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!”
- Christen sollen in ihrer Angst an einen bestimmten Punkt flüchten. Nicht in die Politik, auch nicht in die „Vogel-Strauß-Politik“, nicht in Depressionen, nicht in Apathie und nicht in Zerstreuung. Christen haben einen Ort, an dem ihren Ängsten begegnet wird: Jesus! In Psalm 23:4+5 bezeugt David: Und wenn ich auch wanderte durchs Tal des Todesschattens, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, die trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über.
Nie hat Jesus uns
ein einfaches Leben versprochen. Im Gegenteil. Aber Er hat uns versprochen,
dass Er bei uns ist alle Tage – bis zum Weltende oder unserem Lebensende. Und
darum brauchen wir uns nicht zu fürchten. Was kann uns – und jetzt male ich den
T. an die Wand – Schlimmeres geschehen, als vorzeitig in die direkte Gegenwart
des Guten Hirten, Jesus, katapultiert zu werden.
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