„KARFREITAG @ CCFG: Dank- & Anbetungsabend / Lobpreis / Angebot zum persönlichen Gebet / Gemeinschaft“ (Beginn: 19:30 Uhr)

Freitag, 15. Mai 2015

Mein (Kein) Zeugnis für Jesus

Wer nun mich bekennt vor den Menschen,
den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater.
(Matthäus 10:32)

Wie viel liegt es mir am Herzen, dass Jesus mich bekennen wird vor Seinem himmlischen Vater? Wie sollen wir das überhaupt verstehen? Ich verstehe es auf zweierlei Weise.

Zum einen sagt uns die Bibel, dass Satan, der Feind Gottes und Seiner Kinder, die Auserwählten ständig vor dem himmlischen Thron anklagt. Das wird sich erst in Zukunft ändern, wenn Offenbarung 12:10 sich erfüllt, wo es heißt:

„Denn hinabgestürzt wurde der Verkläger unserer Brüder,
der sie vor unserem Gott verklagte Tag und Nacht.“

Bis dahin versucht Satan, uns im Himmel stinkend zu machen: ABER JESUS! Er wird für uns aufstehen, unser Anwalt, der sich zu denen bekennen wird vor Seinem himmlischen Vater, die sich zu Ihm bekennen. Danke Jesus!

Zum anderen werden wir alle einmal persönlich vor Ihm stehen. Wird Jesus dann sagen können: Ja, die gehören zu mir! Oder wird Er sagen müssen: „Nein, die habe ich nie gekannt!

Tatsache ist, dass Jesus die bekennen wird vor Seinem himmlischen Vater, die Ihn vor den Menschen bekennen. Die verfolgte Gemeinde Jesu ist uns (Christen in der freien Welt) ein herausforderndes Zeugnis. Pastor Nadarkhani im Iran soll Jesus verleugnen und zum Islam zurückkehren. Er bekennt seinen Gegnern gegenüber: „Wohin soll ich denn zurückkehren?
Ägyptische Kopten lassen ihren Babys oft ein Kreuz ans Handgelenk tätowieren, als lebenslanges äußeres Bekenntnis zu Christus.

Aber wie schwer fällt das Bekennen zu Hause, bei uns in der „freien“ Welt. Da ist die Freiheit zum Bekennen so groß, dass es uns unendlich schwer fällt. Den Kopf im Restaurant zu neigen, so dass es alle sehen: Da dankt einer seinem Gott – muss doch nicht sein, oder? Man kann doch auch „im Herzen“ dankbar sein. – Ein Anstecker an der Jacke oder ein Aufkleber irgendwo – ist das nicht zu billig?  Ein bedrucktes T-shirt könnte Anstoß erregen oder mich sogar als Fanatiker ausweisen. Und mit meinem Mund bezeugen – also das geht eigentlich gar nicht, denn wir wollen unseren Jesus ja niemandem aufzwingen.

Ja, bei uns in der freien Welt ist die Freiheit einfach zu groß, um frei zu bezeugen, zu wem wir gehören. Oder ist es unsre Menschenfurcht, die uns so reserviert sein lässt wenn’s ums Bezeugen geht?

Wie wär’s, heute ein Traktat weiterzugeben; heute vor dem Essen dem Herrn zu danken, heute die Gelegenheit zum Zeugnis wahr zu nehmen, sollte sich eine bieten. Wie wäre es, heute jemanden für kommenden Sonntag oder die nächste Gemeindestunde einzuladen. Schlagen wird Dich sicherlich niemand deswegen! (w)

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