Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss
Sollte ein Mensch
Gott berauben?
Eine Zeitschrift
stellte diese Frage und erzählte die alte Geschichte eines feinen, chinesischen
Herren, der auf einer Inlandreise durch China unterwegs war. An einem Seil
hatte er seinen Besitz festgebunden: sieben Münzen (scheinbar solche mit einem
Loch in der Mitte).
Auf seiner Reise
kam er an einem Bettler vorbei, der am Straßenrand saß und seine bettelnd nach
ihm ausstreckte. Von tiefem Mitgefühl bewegt gab der feine Herr sechs seiner
sieben Münzen dem Bedürftigen. Der Bettler stand auf und verließ seinen Platz
und auch der großzügige Spender ging seines Weges. Abends fand er einen Platz
zum Ausruhen und legte sich schlafen.
Während er
schlief, schlich sich der Bettler an ihn heran und stahl die letzte der sieben
Münzen – eine verabscheuungswürdige Handlung.
Aber bevor wir
zur Verurteilung eilen, sollten wir vorsichtig sein, uns nicht selbst zu
verurteilen. In Seiner unendlichen Gnade und Großzügigkeit hat Gott uns sechs
Tage geschenkt, an denen wir arbeiten und uns vergnügen dürfen. Einen Tag hat
er bestimmt, um Ihn anzubeten und Zeit mit Ihm zu verbringen. Wie viele aber
sind nicht zufrieden mit sechs Tagen und stehlen und verdrehen den siebten Tag
zu unserem Nutzen?
In unserem
Gottesdienst geht es heute um eine der kürzeren Predigten des Propheten
Jeremia. In vielen Bibeln wird sie mit „Jeremias Sabbatpredigt“ überschrieben.
Aktuell bis heute? Komm vorbei und finde es heraus.
Predigttext: Jeremia 17:19-27
19 Weiter sprach der Herr zu mir: Geh hin und
stelle dich in das Tor der Söhne des Volkes, durch das die Könige von Juda aus-
und eingehen, und in alle Tore Jerusalems,
20 und sprich zu ihnen: Hört das Wort des Herrn, ihr Könige von Juda, und ganz Juda und alle Einwohner von Jerusalem, die ihr durch diese Tore einzieht!
21 So spricht der Herr: Hütet euch um eurer Seele willen, daß ihr am Sabbattag keine Last auf euch nehmt und sie zu den Toren Jerusalems hineinbringt!
22 Auch sollt ihr am Sabbattag keine Last aus euren Häusern tragen und kein Werk tun; sondern heiligt den Sabbattag, wie ich es euren Vätern geboten habe!
23 Aber sie sind nicht gehorsam gewesen und haben ihr Ohr nicht zu mir geneigt, sondern sie haben sich hartnäckig geweigert, zu gehorchen oder Zucht anzunehmen.
24 Wenn ihr nun wirklich auf mich hört, spricht der Herr, und am Sabbattag keine Last durch die Tore dieser Stadt hineintragt, sondern den Sabbat heiligt, so daß ihr an diesem Tag kein Werk tut, dann wird es geschehen,
25 daß durch die Tore dieser Stadt Könige und Fürsten einziehen, die auf dem Thron Davids sitzen werden; sie werden auf Wagen fahren und auf Pferden reiten, sie und ihre Fürsten, die Männer von Juda und die Einwohner von Jerusalem; und diese Stadt wird für immer bewohnt bleiben.
26 Und die Leute werden kommen aus den Städten Judas und aus dem Umkreis Jerusalems, auch vom Land Benjamin und aus der Schephela und vom Bergland und aus dem Negev, und werden Brandopfer, Schlachtopfer, Speisopfer und Weihrauch darbringen und Dankopfer bringen in das Haus des Herrn.
27 Wenn ihr aber nicht auf mich hört, daß ihr den Sabbattag heiligt und
keine Last tragt und nicht am Sabbattag durch die Tore Jerusalems hineingeht,
dann werde ich ein Feuer anzünden in ihren Toren; das soll die Paläste
Jerusalems verzehren und nicht erlöschen!20 und sprich zu ihnen: Hört das Wort des Herrn, ihr Könige von Juda, und ganz Juda und alle Einwohner von Jerusalem, die ihr durch diese Tore einzieht!
21 So spricht der Herr: Hütet euch um eurer Seele willen, daß ihr am Sabbattag keine Last auf euch nehmt und sie zu den Toren Jerusalems hineinbringt!
22 Auch sollt ihr am Sabbattag keine Last aus euren Häusern tragen und kein Werk tun; sondern heiligt den Sabbattag, wie ich es euren Vätern geboten habe!
23 Aber sie sind nicht gehorsam gewesen und haben ihr Ohr nicht zu mir geneigt, sondern sie haben sich hartnäckig geweigert, zu gehorchen oder Zucht anzunehmen.
24 Wenn ihr nun wirklich auf mich hört, spricht der Herr, und am Sabbattag keine Last durch die Tore dieser Stadt hineintragt, sondern den Sabbat heiligt, so daß ihr an diesem Tag kein Werk tut, dann wird es geschehen,
25 daß durch die Tore dieser Stadt Könige und Fürsten einziehen, die auf dem Thron Davids sitzen werden; sie werden auf Wagen fahren und auf Pferden reiten, sie und ihre Fürsten, die Männer von Juda und die Einwohner von Jerusalem; und diese Stadt wird für immer bewohnt bleiben.
26 Und die Leute werden kommen aus den Städten Judas und aus dem Umkreis Jerusalems, auch vom Land Benjamin und aus der Schephela und vom Bergland und aus dem Negev, und werden Brandopfer, Schlachtopfer, Speisopfer und Weihrauch darbringen und Dankopfer bringen in das Haus des Herrn.
Herzliche Einladung zum Gottesdienst!
(parallel Kindergottesdienst)
Anbetung
Predigt
Gemeinschaft vor und nach dem Gottesdienst
Auf Wunsch Gebet
Einladung zum Mittagessen
Beginn: 10:30 Uhr
Wir freuen uns auf Dich!
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (hinter dem VB Gebäude)
57290 Neunkirchen-Zentrum
Sonntagszitat:
"Nicht das weiht den Sonntag, dass du an ihm nichts arbeitest,
sondern das weiht ihn, dass du an ihm
Gott ganz besonders für dich
und in dir arbeiten lässt."
(Herrmann von Bezzel)
(Herrmann von Bezzel)
"Lasst uns nie vergessen,
dass unsere Empfindungen über Sonntage
ein sicherer Test des Zustandes unserer Seelen sind.
Der Mensch, der
kein Vergnügen daran finden kann,
Gott einen Tag in der Woche zu geben,
ist offensichtlich unpassend für den Himmel."
(John Charles Ryle)
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