„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Bedenken und Antworten

Vorgestern ging es um die Frage, warum wir uns betreffs Mission auf die 7000+ unerreichten Volksgruppen konzentrieren sollten, in denen fast 3 Milliarden Menschen noch nie das Evangelium von Jesus gehört haben. Hier einige Bedenken, die viele Christen in den bereits evangelisierten Ländern haben:

Bedenken:
Die meisten dieser unerreichten Menschen leben in gefährlichen Ländern. Der Herr will sicher nicht, dass ich mich in Gefahr begebe. Ich bin eher ein ängstlicher Typ.
Antwort:
Gefahr ist kein Grund, nicht zu gehen. Jesus sagt in Matthäus 10:16: „Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.“ Später im Evangelium verspricht er denen, die gehen: „Aber siehe, ich bin bei Euch alle Tage, bis an der Welt Ende!“ Gefahr ist kein Grund nicht zu gehen.

Bedenken:
Das sind so arme Länder. Ich kann in dieser Armut niemals leben. Krankheit, Dreck und Armut würden mich zerstören!
Antwort:
Krankheit, Dreck uund Armut sind kein Grund, nicht zu gehen. Jesus sagt in Johannes 20:21:
„Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.“ Wie hat denn der Vater Jesus gesandt? Er sandte Ihn weg vom himmlischen Reichtum, himmlischer Herrlichkeit und Reinheit – hinein in unseren Dreck, unsere Armut und Krankheit! Jesus sagt:
Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Aber auch: Mein Friede wird mit euch sein! Ein jeder sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war. Wenn Sicherheit und Lebensstandard uns davon abhalten, in alle Welt zu gehen, dann müssen wir umkehren und Buße tun und unsere Augen auf Jesus richten, unseren Herrn und unseren Meister

Bedenken:
Das könnte ich nie. Spinnen, Skorpione und Schlangen – da kann ich nicht mit leben.
Andtwort:
Besser mit Spinnen, Skorpionen und Schlangen für Jesus sterben als ohne Spinnen und Skorpione für uns selbst leben. Die Bibel verspricht: „Gott aber ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet (1 Kor 10:13) Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch. (Ps 68:20)

Bedenken:
Ich bin nicht Sprachbegabt!
Antwort:
Wer hat dem Menschen den Mund gemacht? Oder wer macht ihn stumm oder taub oder sehend oder blind? Bin ich es nicht, der Herr? So geh nun hin: Ich will mit deinem Mund sein und dich lehren, was du sagen sollst!“(2 Mose 4:11+12)

Bedenken:
Ich habe keinen Ruf Gottes in die Mission!
Antwort:
Hier ist Gottes Reden an Dich persönlich. Persönlicher geht’s kaum:  
Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! (Markus 16:15) Jetzt hast Du einen Ruf! Auf was warten wir, das mehr gilt als Gottes Wort? Solltest Du tatsächlich, wie Gideon, eine weitere Bestätigung von Gott erbitten, lies Matthäus 28:18-20, Lukas 24:44-48, Johannes 20:21 und Apostelgeschichte 1:8. Das alles sind klare, unmissverständliche Worte Gottes an Dich.

Sollten Dich diese Verse nicht überzeugen, möchte ich morgen die Gedanken zum Thema Mission abschließen und etwas mehr eingehen auf die Frage nach einem besonderen „Ruf Gottes“ für die Mission.

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