„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Samstag, 15. November 2014

Wir haben uns entschieden, unsre Ehe zu beenden

"Wir haben uns entschieden, unsere Ehe zu beenden“ mit diesem Satz veröffentlichten J.Lo und ihr Mann, Marc Anthony, vor wenigen Jahren das Ende ihrer 7jährigen Verbindung. Beide empfanden dies als eine „schwierige“ Entscheidung, haben sich aber in allen Fragen „freundschaftlich geeinigt“. Ihre (Stief-) Kinder haben wohl keine Stimme in dem Ganzen gehabt

Zu den europäischen Scheidungs-Spitzenreitern gehören Schweden und Deutschland, wo bereits etwa jede zweite Ehe in die Brüche geht. Die Scheidungsrate unter Christen steht  derjenigen unter Nichtchristen nicht nach.

Scheidung nach Gottes Willen soll nicht sein und Scheidung muss nicht sein. Jesus erklärt sehr deutlich in Markus 10:6-9:

„Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau erschaffen. Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen; und die zwei werden ein Fleisch sein.’ So sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!“

Christen sollten zunächst immer von der Voraussetzung ausgehen: „Scheidung ist keine Option!“ Natürlich ist dies ein Standpunkt, der von allen Seiten angegriffen wird – außer vom Wort Gottes. Der Staat erlaubt Scheidung, der Therapeut ermutigt zu Scheidung, die Gesellschaft versteht Scheidung, die Kirche toleriert Scheidung, und die Prominenz macht’s vor! So manch ein Christ übernimmt die humanistische Einstellung: „Warum sollte ich mir das antun?“ anstatt mit der christliche Einstellung zu fragen: „Was möchte Gott?“ Wer nach Gott fragt, stößt unweigerlich auf die oben zitierten Verse aus dem Markusevangelium.

Wer nach Gottes Willen fragt und Gottes Antwort akzeptiert, wird erkennen: Gott ist für die Dauerhaftigkeit der Ehe. Gott ist nicht nur für die Dauerhaftigkeit der Ehe, Er versorgt uns auch mit Vitaminen für eine gute Ehe, Wegweisung für eine angefochtene Ehe und Heilung für eine kranke Ehe. Das geht nicht ohne unsere Mitarbeit, die nicht selten Altes zerbrechen und Neues pflanzen und aufbauen muss. Aber immer mit der Zusage der Bibel aus Lukas 18:27:

Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.

Lass Dein Vertrauen in Gottes Wort, Gottes Weisheit und Seine Fähigkeiten durch nichts erschüttert werden. Lass Deine Überzeugungen, die Gott durch Sein Wort in Dir hat reifen lassen, nicht durch die Gesellschaft verwässert werden. Und vor allem: Nimm Dir nicht solche zum Vorbild, die überhaupt nichts von Gottes Wort halten. Wohllautende Sätze wie:
„Wir haben entschieden, unsere Ehe zu beenden. Aber wir haben uns in dieser schwierigen Angelegenheit freundschaftlich geeinigt.“ hören sich entfernt pseudo-christlich an und sind deshalb umso verführerischer. Die beste Lösung ist immer noch die, sich an den zu wenden, der sich die Ehe ausgedacht und konstruiert hat, der den den Bau- und Funktionsplan kennt und auch versteht. Wenn’s Probleme gibt, weiß Er, wo Er anpacken muss und wie Er’s richten kann.
  • Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen? Wenn er sich hält an deine Worte. (Psalm 119:9)
  • Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich. (Lukas 18:27)
  • Rufe mich an am Tag der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren! (Psalm 50:15)
  • Sind wir untreu, bleibt er treu, denn er kann sich selbst nicht untreu werden. (2 Timotheus 2:13)
  • Bei dir aber, Herr, unser Gott, ist Barmherzigkeit und Vergebung. Denn wir sind abtrünnig geworden. (Daniel 9:9)
Neben der Seelsorge durch die Heimatgemeinde kann man hier qualifizierte Hilfe auf biblischer Basis finden: http://www.nlff.de/   (w)

Herzliche Einladung zu unserem Gottesdienst am Sonntag, 10:30 Uhr. 
16.11.2014: "Internationaler Gebetstag für die verfolgte Gemeinde" 
(CCFG, 57290 Neunkirchen, hinter der VB)

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