Zu den europäischen
Scheidungs-Spitzenreitern gehören Schweden und Deutschland, wo bereits
etwa jede zweite Ehe in die Brüche geht. Die Scheidungsrate unter
Christen steht derjenigen unter Nichtchristen nicht nach.
Scheidung nach Gottes Willen soll nicht sein und Scheidung muss nicht sein. Jesus erklärt sehr deutlich in Markus 10:6-9:
„Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau erschaffen. ’Darum
wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau
anhängen; und die zwei werden ein Fleisch sein.’ So sind sie nicht mehr
zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der
Mensch nicht scheiden!“
Christen sollten zunächst immer von der Voraussetzung ausgehen: „Scheidung ist keine Option!“ Natürlich ist dies ein Standpunkt, der von allen Seiten angegriffen wird – außer vom Wort Gottes. Der Staat erlaubt Scheidung, der Therapeut ermutigt zu Scheidung, die Gesellschaft versteht Scheidung, die Kirche toleriert Scheidung, und die Prominenz macht’s vor! So manch ein Christ übernimmt die humanistische Einstellung: „Warum sollte ich mir das antun?“ anstatt mit der christliche Einstellung zu fragen: „Was möchte Gott?“ Wer nach Gott fragt, stößt unweigerlich auf die oben zitierten Verse aus dem Markusevangelium.
Christen sollten zunächst immer von der Voraussetzung ausgehen: „Scheidung ist keine Option!“ Natürlich ist dies ein Standpunkt, der von allen Seiten angegriffen wird – außer vom Wort Gottes. Der Staat erlaubt Scheidung, der Therapeut ermutigt zu Scheidung, die Gesellschaft versteht Scheidung, die Kirche toleriert Scheidung, und die Prominenz macht’s vor! So manch ein Christ übernimmt die humanistische Einstellung: „Warum sollte ich mir das antun?“ anstatt mit der christliche Einstellung zu fragen: „Was möchte Gott?“ Wer nach Gott fragt, stößt unweigerlich auf die oben zitierten Verse aus dem Markusevangelium.
Wer nach Gottes Willen fragt und Gottes
Antwort akzeptiert, wird erkennen: Gott ist für die Dauerhaftigkeit der
Ehe. Gott ist nicht nur für die Dauerhaftigkeit der Ehe, Er versorgt uns
auch mit Vitaminen für eine gute Ehe, Wegweisung für eine angefochtene
Ehe und Heilung für eine kranke Ehe. Das geht nicht ohne unsere
Mitarbeit, die nicht selten Altes zerbrechen und Neues pflanzen und
aufbauen muss. Aber immer mit der Zusage der Bibel aus Lukas 18:27:
Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.
Lass Dein Vertrauen in Gottes Wort, Gottes
Weisheit und Seine Fähigkeiten durch nichts erschüttert werden. Lass
Deine Überzeugungen, die Gott durch Sein Wort in Dir hat reifen lassen,
nicht durch die Gesellschaft verwässert werden. Und vor allem: Nimm Dir
nicht solche zum Vorbild, die überhaupt nichts von Gottes Wort halten.
Wohllautende Sätze wie:
„Wir haben entschieden, unsere Ehe zu beenden. Aber wir haben uns in dieser schwierigen Angelegenheit freundschaftlich geeinigt.“
hören sich entfernt pseudo-christlich an und sind deshalb umso
verführerischer. Die beste Lösung ist immer noch die, sich an den zu
wenden, der sich die Ehe ausgedacht und konstruiert hat, der den den
Bau- und Funktionsplan kennt und auch versteht. Wenn’s Probleme gibt,
weiß Er, wo Er anpacken muss und wie Er’s richten kann.
- Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen? Wenn er sich hält an deine Worte. (Psalm 119:9)
- Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich. (Lukas 18:27)
- Rufe mich an am Tag der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren! (Psalm 50:15)
- Sind wir untreu, bleibt er treu, denn er kann sich selbst nicht untreu werden. (2 Timotheus 2:13)
- Bei dir aber, Herr, unser Gott, ist Barmherzigkeit und Vergebung. Denn wir sind abtrünnig geworden. (Daniel 9:9)
Neben der Seelsorge durch die Heimatgemeinde kann man hier qualifizierte Hilfe auf biblischer Basis finden: http://www.nlff.de/ (w)
Herzliche Einladung zu unserem Gottesdienst am Sonntag, 10:30 Uhr.
16.11.2014: "Internationaler Gebetstag für die verfolgte Gemeinde"
(CCFG, 57290 Neunkirchen, hinter der VB)
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