- Mehr Christen sterben seit 1900 um des Glaubens willen als in den 1900 Jahren vorher kombiniert.
- Die Christen sind die zur Zeit am stärksten verfolgte Religion auf der Erde.
- Die meisten verfolgten Christen werden in Ländern verfolgt, in denen der Islam dominant ist.
Im buddhistischen Bhutan werden, vornehmlich in ländlichen Gebieten,
Christen zusammengeschlagen, verfolgt und ihre Kirchen verbrannt. Die Polizei
sieht mitunter zu.
Auch in Sri Langka zeigt der vom Dalai Lama als so friedlich
gepriesene Buddhismus sein wahres Gesicht. Von 80 Mönchen angeführt, marschierte im vergangenen Monat ein Mob von 1000 Buddhisten auf eine evangelikale Kirche zu, zerstört Mobilar
und Autos und verletzt Menschen.
Bei einem Massentreffen hinduistischer Organisationen in
Indien werden Christen bezeichnet als „Ungeziefer, das ausgemerzt werden muss.“
Christen seien Wanzen, die vernichtet werden müssten. In Indien nimmt die
Verfolgung und Unterdrückung von Christen durch den Hinduismus zu.
Auch von der Religion, die uns am nächsten steht, werden
Christen nicht verschont. Im vergangenen Jahr wurde ein katholisches Kloster in
der Nähe Jerusalems mit antichristlichen Sprüchen besprüht. „Jesus war ein
Affe“ war darunter. Die Täter: radikale jüdische Siedler.
Schlimmer aber, als Spott, Verfolgung und Beleidigung durch
Anhänger anderer Religionen ist die Diffamierung von Christen aus den eigenen
Reihen, bzw. aus dem eigenen Volk. So erklärt der 50jährige Joachim Grubert,
wie sein persönlicher Glaube durch das Studium der evangelischen Theologie
abgetötet wurde. Viel gefährlicher als offener Spott und Verfolgung ist die
unterschwellige Unterwanderung des Glaubens in den Universitäten und die
gnadenlose Intoleranz evangelikalen Christen gegenüber. Im „christlichen“
Deutschland veröffentlichten Tageszeitungen und Zeitschriften ein gekreuzigtes
Schwein, eine Abendmahlsszene, zu anstößig, um sie hier zu beschreiben, ein
Kruzifix als Klopapierhalterung und weitere haarsträubende Gotteslästerungen.
Jesus als „Balkensepp“ zu bezeichnen, ihn in Theaterstücken mit Kot zu
beschmieren und sein Kreuz zu bespucken hat in unserem Land nicht mal den Aufruf
zum Verbot hervorgerufen. Gleichzeitig regt man sich auf, wenn andersreligiöse Feinde
des Evangeliums das tun, was Feinde des Evangeliums halt tun: Jesus und Seine
Jünger bekämpfen. Die schlimmsten und gefährlichsten Demütigungen geschehen
nicht durch Moslems. Sie geschehen bestenfalls durch Religionslose,
schlimmstenfalls durch solche, die offiziell noch „Christen“ sind. DAS ist
schlimm!
Und wie reagieren wir? Ich schlage vor: wie Jesus!
Durch LIEBEN wie Jesus:
Gott aber beweist
seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch
Sünder waren. (Römer 5:8)
Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die
euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen. (Matthäus 5:44)
Durch ZEUGNIS von Jesus:
Predige das Wort, steh
dazu, es sei zur Zeit oder zur Unzeit. (2 Timotheus
4:2)
Durch GEBET zu Jesus:
Segnet die Menschen, die euch Böses wünschen, und betet für alle, die euch beleidigen. (Lukas 6:28)
Am wichtigsten ist,
dass die Gemeinde nicht aufhört zu beten. Betet für alle Menschen. (1 Timotheus
2:1)
Durch die EINSTELLUNG JESU:
Als er gemartert ward,
litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das
zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem
Scherer, tat er seinen Mund nicht
auf. (Jesaja
53:7)
Rächt euch nicht selbst, Geliebte,
sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: »Mein ist die
Rache; ich will vergelten, spricht der Herr«. (Römer
12:19)
Durch HANDELN wie Jesus:
Und wie ihr wollt, dass
euch die Leute behandeln sollen, so behandelt auch ihr sie gleicherweise! Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, was für
einen Dank erwartet ihr dafür? Denn auch die Sünder lieben die, welche sie
lieben. Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, was für einen Dank
erwartet ihr dafür? Denn auch die Sünder tun dasselbe. Und wenn ihr denen
leiht, von welchen ihr wieder zu empfangen hofft, was für einen Dank erwartet
ihr dafür? Denn auch die Sünder leihen den Sündern, um das Gleiche wieder zu
empfangen. Vielmehr liebt eure Feinde und tut Gutes und leiht, ohne etwas dafür
zu erhoffen; so wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten
sein, denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen. (Lukas 6:31-35)
Durch noch ein zusätzliches Quäntchen LIEBE Jesu obendrauf:
Die Liebe hört niemals
auf. Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung,
Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe. (1 Korinther 13:8a+13)
Danke, wie immer gut. Gott segne dich
AntwortenLöschen