„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Mittwoch, 29. Februar 2012

Moslems sind …

Heute erhielten wir den Rundbrief eines Freundes. Die Überschrift packte mich bereits. Sie ist beides, wahr und herausfordernd. Gleichzeitig wird sie Vielen ungerechtfertigterweise ein Anstoß sein. Es geht um Moslems. Sind sie nicht darauf aus, die Weltherrschaft zu erlangen? Sind sie nicht das Beispiel schlechthin für Intoleranz und (fast) alles Schlechte? Bitte versteht meine Fragen nicht falsch. Keineswegs bejahe ich diese Fragen. Ich stelle sie hypothetisch für viele, leider auch viele Christen. Hier die Überschrift des Rundschreibens:   

„Moslems sind nicht unsere Feinde. Sie sind Opfer DES Feindes!“

Würde diese Wahrheit besser erkannt, wären die evangelikalen Missionare in unserer Welt besser verteilt. Dann wären 6941 Volksgruppen (2,84 Mrd. Menschen) nicht unerreicht vom Evangelium. Zu viele Christen betrachten Moslems als ihre Feinde. Wenn sie (wenigstens) trotz dieser falschen Einstellung den Auftrag Jesu zu Herzen nehmen würden, und ihre Feinde lieben, für sie beten und sie segnen würden, wäre ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung getan. Die gute Nachricht ist diese: Gott liebt Moslems! Jesus liebt Moslems, und mit dem begrenzten Bodenpersonal arbeitet Er unermüdlich daran, in den untermissionierten Gebieten der Welt Menschen von der Finsternis ins Licht zu ziehen. Hier drei Beispiele aus demselben Rundschreiben. (Namen aus Sicherheitsgründen geändert). 

  1. Durch eine relativ unbekannter Arbeit in einem streng islamischen Land im Mittleren Osten wurde eine Bewegung geboren, die vor Kurzem eine DVD mit Anbetungsliedern produzierte. Geschrieben wurden diese von ehemaligen Moslems. Nach der Produktion stellte jemand die Frage, ob sie sich nicht um ihr Leben sorgten. „Nein“, sagten sie. „Man kann uns nicht töten. Wir gehen einfach (weiter) zu Jesus. Wir hoffen, die DVD wird von Nutzen sein, andere Nachfolger Jesu im ganzen Land zu ermutigen.
  2. Eine kleine Delegation der chinesischen „Zurück nach Jerusalem“ Bewegung nahm an einer Konferenz teil, in der es um Evangelisation in den Ländern des Islam geht. „Zurück nach Jerusalem“ hat zum Ziel, die moslemischen Nationen zwischen China und Jerusalem zu erreichen. Auch einer der Bewegungsgründer nahm an der Konferenz teil. Fazit der Delegation war, dass diese Konferenz eine Schlüsselrolle spielen sollte im Erreichen von Moslems in China und Zentralasien. „Bitte, bitte, bitte kommt nach China.“ Weitere chinesische Leiter werden an der nächsten Konferenz teilnehmen.
  3. Ein bestens ausgebildeter, junger Soldat einer westlichen Nation hasste Moslems. Von 2010 – 2011 war er im Irak stationiert. Während dieser Zeit kam sein Übersetzer zu ihm und bat ihn: „Würdest Du mich die Bibel lehren?“ Nach 1½ Monaten Bibelstudium sagte der Übersetzer: „Ich bin in der Dunkelheit. Ich merke, dass diese Botschaft mein Herz berührt. Ich muss nach Hause gehen und dies meiner Familie und meinen Freunden mitteilen." Der Übersetzer träumte mehrmals von Jesus. Unter anderem erhielt er im Traum die Anweisung: „Folge mir nach!“ und „Beginn eine Schule … was ich dir aufgetragen habe, musst du tun.“ Er gründete zwei Schulen für irakische Kinder mit 150 Schülern in jeder der beiden Schulen. Im Unterrichtsplan sind die Lehren Jesu inbegriffen.
Gott liebt Moslems! Jesus liebt Moslems und wir sollen sie lieben – und können sie lieben! Und Liebe sucht bekanntlich immer das Beste des anderen – das ewige Heil!

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