Sorgen geben oft einer kleinen Sache einen Riesenschatten!
(schwedisches Sprichwort)
Hudson Taylor lebte ein bewegtes, aufregendes und gesegnetes Leben. Er ist der Gründer der Überseeischen Missionsgemeinschaft und hat viele Jahre als Missionar in China gearbeitet. Hudson Taylor gab einen exzellenten Ratschlag, was Sorgen angeht. Er sagte:
Lasst uns unsere Arbeit, unsere Pläne, uns selbst, unser Leben, unsere Lieben, unseren Einfluss, alles was wir sind und haben – in Gottes Hände übergeben. Dann, wenn wir Ihm alles übergeben haben, dann haben wir nichts mehr übrig, das uns Sorgen bereiten könnte.“
Wir nähern uns dem Ende unserer „Sorgenwoche“. Zum letzten Mal wollen wir heute 1 Petrus 5:6-8 anschauen
So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes,
damit er euch erhöhe zu seiner Zeit!
Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.
Seid nüchtern und wacht! Denn euer Widersacher, der Teufel,
geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge;
Gestern hatten wir Vers 7 im Zusammenhang mit Vers 6 gesehen. Sorgen abzugeben mag zunächst demütigend sein, aber dann ist es ausgesprochen befreiend, denn Gott sorgt sich dann darum.
Aber auch Vers 8 scheint in Zusammenhang mit dem Sorgen zu stehen. Wie können wir nüchtern sein und wachen, wenn unsere Herzen und Gedanken beschwert sind mit Sorgen. Sorgen machen uns zur leichten Beute des Feindes Gottes. Sie lenken unseren Blick weg von Jesus, hin auf uns. Sorgen verstopfen unsere Ohren und wir laufen in Gefahr, weil wir das Brüllen des Löwen nicht mehr hören. Unsere Sorgen auf Jesus zu werfen und IHN sich sorgen zu lassen, befreit uns und erhält uns die Aufmerksamkeit und Energien, die wir brauchen um siegreich zu sein und zu stehen.
Vielleicht sind viele unserer Sorgen auch schlichtweg Ablenkungsmanöver des Teufels. Er will unsere Aufmerksamkeit weg von Jesus, hin zu unseren Sorgen lenken, damit er ein leichteres Spiel mit uns hat und wir unbrauchbar werden für die Sache unseres Königs.
Sehr gutes Thema, können sich wohl die wenigsten von freisprechen. Ich nicht. Irgendwelche Sorgen oder Gedanken haben mich immer im Griff. Auch wenn ich sie im Gebet Gott abgebe, die nächsten stehen schon wieder vor der Tür. Sorgen lähmen die Nähe zu Gott und machen Schlaflos.
AntwortenLöschenHabe ich mir ausgedruckt und werde das Thema mit meiner Frau Inge morgens in unserer Stillen Zeit durchlesen und drüber nachdenken.
Danke Wolfgang Gott segne Dich
Danke, Kurt. Auch Dir und Deiner Frau Seinen Segen!
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