„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Donnerstag, 24. Februar 2011

Sorgenwoche Tag 4

Auch wenn die Verse aus Matthäus 6 die klassischen Verse über das Sorgen sind, gibt es mindestens zwei andere sehr bekannte Bibelstellen, die über Sorgen reden. Eine davon finden wir in Philipper 4:6-7:

Sorgt euch um nichts;
sondern in allem laßt durch Gebet und Flehen
mit Danksagung
eure Anliegen vor Gott kundwerden.
Und der Friede Gottes,
der allen Verstand übersteigt,
wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus!

Machtvolle Verse!  Dynamit!

Nicht nur Essen, Trinken und Kleidung sollen wir von unserer Sorgenliste streichen. Auch alles andere. Ja, ALLES andere. Der Herr sagt, uns um NICHTS zu sorgen!

In Matthäus 6:33 hatten wir gesehen, was wir stattdessen tun sollen: Uns auf das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit konzentrieren. Hier wird gesagt, wie wir das beides hinkriegen: das Trachten nach Gottes Reich und das nicht sorgen um unser Leben auf Erden: Durch Gebet, Flehen und Danksagung.

Manche Sorgen gibt man einfach an Gott ab. Es fällt uns leicht, weil es „leichte“ Sorgen sind. Wir würden uns sorgen – geben sie aber ab, und können sie auch in Gottes Händen lassen.

Dann gibt es solche, die uns den Schlaf rauben. (Die kenne ich auch!) Da reicht manchmal ein „normales“ Gebet nicht. Da muss man sich dann reinknien. Flehen, zum Herrn schreien, sein Angesicht suchen. Manchmal alleine, manchmal gemeinsam. Aber wenn wir solche Sorgen dann durch Flehen und Schreien dem Herrn abgegeben haben, dürfen wir auch Erleichterung erfahren.

Schließlich: beides, das „normale“ Gebet wie auch das Flehen, Suchen und Schreien soll begleitet sein von Danksagung. Ehrlich? Meint Gott das so? Ich hab Sorgen und soll dankbar sein? Nun – wie würdest Du den Vers sonst verstehen, wenn nicht genau so?

Nicht nur ehrt es Gott, wenn wir Ihm inmitten unserer Sorgen danken, es ehrt Ihn ebenso, vielleicht noch mehr, wenn wir Ihm für unsere Sorgen danken. Immerhin sind unsere Sorgen und Nöte Gottes Möglichkeiten, uns zu begegnen und zu helfen.

Und wer sich darin übt: seine Sorgen im Gebet, mit Flehen und Danksagung bei Gott abzugeben, der wird eine übernatürliche Erfahrung machen. Paulus schreibt:

Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt,
wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus!

Das ist Gottes Verheißung für Dich. Übe Dich in Philipper 4:6 und Du wirst Philipper 4:7 erfahren!

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