Gerechtigkeit: Du kriegst, was Du verdienst!
Denn der Lohn der Sünde ist der Tod! (Römer 6:23)
Soweit waren wir gestern gekommen. Gegründet in Seiner Unfehlbarkeit und Heiligkeit hat Gott sich festgelegt: Böses muss bestraft werden, Gutes muss belohnt werde. Da selbst unser Bestes durch Böses verunreinigt ist, wartet auf uns alle der oben beschriebene Lohn.
Aber wir wollten uns mit drei Definitionen beschäftigen. Heute mit dem Begriff Barmherzigkeit. Wenn wir Gerechtigkeit definiert haben: „Du kriegst, was Du verdienst!“ dann heißt es jetzt:
Barmherzigkeit: Du kriegst nicht, was Du verdienst!
Die Bibel sagt, dass Gott
barmherzig ist! Sein Standard, Sein Gesetz wurde gebrochen. Sein Name
verachtet. Seine Worte ignoriert. Der Mensch hat die Sünde gewählt und
damit den Tod, der der Lohn der Sünde ist. Aber Gott ist barmherzig. Er
will Dir nicht den Tod geben, den Du verdienst.
In Psalm 116:5 heißt es: „Unser Gott ist barmherzig.“
Napoleon (Pixabay) |
„Nun,“ kam die Antwort des Kaisers, „ich werde Barmherzigkeit walten lassen!“ Und der Sohn jener Mutter blieb am Leben.
Verdient hatte der junge Mann den Tod. Barmherzigkeit bewahrte ihn vor dem, was er verdiente.
Die Barmherzigkeit Gottes
bewahrt auch uns vor dem, was wir verdienen. Der Lohn der Sünde ist der
Tod. Damit ist ein dreifaches gemeint: Zum einen der leibliche Tod am
Ende unseres Lebens, zum anderen das Getrennt-sein von Gott in der
Jetzt-Zeit. Er hatte unvorstellbare Herrlichkeit geplant in der
Gemeinschaft mit Ihm auf Erden – das ist futsch! Zum Dritten der ewige
Tod – das Verlorensein in Ewigkeit – Verdammnis – Hölle – nenn’ es wie
Du willst. Das ist der Lohn, den wir uns für unser unvollkommenes,
sündiges Leben verdient haben.
Gottes Barmherzigkeit entzieht uns diesen Lohn, rechnet uns diesen Todeslohn nicht zu.
Das heißt allerdings weder,
dass Gott unsere Sünde unter den Teppich kehrt oder als ungeschehen
betrachtet, noch bedeutet der Entzug des Todeslohnes aufgrund von Gottes
Barmherzigkeit, dass jetzt alles in Butter ist. Sünde muss mit
dem Tod bezahlt werden – das verlangt göttliche Gerechtigkeit. Den
(ewigen) Tod nicht mehr zu haben bedeutet nicht automatisch, das (ewige)
Leben zu besitzen.
GNADE erklärt uns übermorgen, wie Gott barmherzig und gerecht zugleich sein kann.
Und als ... man den Herrn lobte:
»Er ist gütig, und seine Barmherzigkeit währt ewig«,
»Er ist gütig, und seine Barmherzigkeit währt ewig«,
da wurde das Haus des Herrn erfüllt mit einer Wolke. (2.Chronik 5:13)
„Auch die anderen Völker können
Gott für seine Barmherzigkeit danken.“ (Römer 15:9; HfA)
Gott für seine Barmherzigkeit danken.“ (Römer 15:9; HfA)
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