„So wird also jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.“ (Römer 14:12)

Freitag, 9. August 2024

Was siehst Du?

Wenn Du heute schon Nachrichten angeschaut hast – oder es noch tun wirst – was siehst Du? Oder wenn Du die Tageszeitung aufschlägst – was liest Du? Hier ein paar mögliche oder sogar wahrscheinliche Vorschläge – je nachdem, wie intensiv Du die Nachrichten verfolgst:

  • Gewaltproteste in England
  • Tote bei Hoteleinsturz
  • Tote und Verletzte bei Drohnenangriff in Donezk
  • Enorme Verluste auf beiden Seiten der russisch-ukrainischen Front
  • Ganz-nächtlicher Raketenalarm in Tel Aviv
  • Flüchtlingslager in Gaza getroffen; Hunderte Tote
  • Iran schwört Israel baldige und mörderische Rache
  • Flüchtlingsboot gesunken; 129 Tote, darunter 32 Kinder
  • Musikkonzerte wegen Terrorgefahr abgesagt
  • Sicherheitslage in Deutschland angespannt
  • Hackerangriff auf Verteidigungsministerium

Genug! (… von Unruhen in Bangladesch, Sudan, Somalia, Nigeria, Mali … ganz zu schweigen, ebenso wie von dem Leid durch zerbrochene Ehen, Abtreibungen, Kinderarbeit, Missbrauch etc.).

Tatsache ist, dass ich immer wieder Menschen treffe, die ganz aufgehört haben, Nachrichten zu schauen. Zu deprimierend! Zu hoffnungslos! Und doch kann niemand dem Trend der Zeit entfliehen. 

Heute Morgen hörte ich mir Jesaja 32 an und wurde neu erinnert, ermutigt und begeistert, mich nicht an der Gegenwart satt zu sehen, sondern an Jesus. Ich wurde aufgefordert, nach vorne und nach oben zu schauen. DAS ist unsere Blickrichtung als Christen. Das lässt unsere Grundstimmung anders sein als die der Menschen, die Jesus nicht kennen. Freu Dich auf die fest zugesicherte Zukunft, wie sie in Jesaja 32 verheißen ist:

Siehe, ein König wird in Gerechtigkeit regieren, und Fürsten werden gemäß dem Recht herrschen; 2 und ein Mann wird sein wie ein Bergungsort vor dem Wind und wie ein Schutz vor dem Unwetter, wie Wasserbäche in einer dürren Gegend, wie der Schatten eines mächtigen Felsens in einem erschöpften Land. 3 Und die Augen der Sehenden werden nicht mehr zugeklebt sein, und die Ohren der Hörenden werden aufhorchen; 4 und das Herz der Unbesonnenen wird Einsicht gewinnen, und die Zunge der Stammelnden wird geläufig und verständlich reden. 5 Der gemeine Mensch wird dann nicht mehr ein Edler heißen, und der Betrüger wird nicht mehr vornehm genannt werden. (…)

15(…) bis der Geist aus der Höhe über uns ausgegossen wird. Dann wird die Wüste zum Fruchtgarten, und der Fruchtgarten wird wie Wald geachtet werden. 16 Und das Recht wird sich in der Wüste niederlassen und die Gerechtigkeit im Fruchtgarten wohnen; 17 und das Werk der Gerechtigkeit wird Friede sein und der Ertrag der Gerechtigkeit Ruhe und Sicherheit auf ewig. 18 Und mein Volk wird in Wohnorten des Friedens wohnen, in sicheren Wohnungen und an sorglosen Ruheorten.

Gut, die „Theologen“ werden jetzt sagen: ‚Das sind doch Verse über das 1000-jährige Friedensreich‘. Richtig! Aber das ist die Zeit, die vor uns liegt. Egal welche Millenniums-Theologie wir vertreten: Diese Verse beschreiben die Zukunft und bestätigen damit, dass die Zeit, in der wir leben und leiden, abgelöst wird von einer Zeit der Freiheit von Leid und Not.

Bei allen Nachrichten, die derzeit auf uns niederprasseln – DARAUF sollten wir unseren Blick richten: Auf Jesus, unseren König, der in Gerechtigkeit regieren wird. Auf eine Erde, die unter Seiner Herrschaft (aber nicht früher) blühen und ihren Ertrag bringen wird. Darum wollen wir es den Jüngern Jesu gleichtun, von denen es in Matthäus 17:8 heißt:

Als sie aber ihre Augen erhoben,
sahen sie niemand als Jesus allein.

Schau auf Jesus! Er ist unser Friede!

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