Wir brauchen einen ... einen Klempner. Noch haben wir keinen Termin. Aber wir brauchen ihn, auch, wenn er schwer zu bekommen ist. In Afrika (natürlich zu weit für uns) machte ein Klempner
Werbung für sein Geschäft auf seinem Lieferwagen. Auf dessen Seiten des Wagens war der Werbeslogan zu lesen:
„Kein Platz ist zu tief, zu dunkel oder zu schmutzig für uns“
Volltreffer! Solche Klempner braucht es. Wenn
die dann noch arbeiten ohne zu Meckern, dann kann der Kunde zufrieden
sein. Aber es gibt Tiefen, Dunkelheiten und Schlammgruben, in die kein
Klempner der Welt einsteigen würde: die Abgründe des menschlichen
Herzens. Da muss jemand anders ran. Da würde man auch niemanden
ranlassen, dem man später noch in die Augen schauen muss.
Was für Tiefen hat die Menschheit erlebt
unter Menschen, die schlimmer waren als Tiere, ob das Regierungen waren
in Kambodscha, der Sowjetunion, den USA oder in Deutschland. Ob das die
kirchlichen Folterkammern des Mittelalters waren oder die ideologischen
Irrwege der heutigen Zeit. Die Tiefen der Abartigkeit und der Unmenschlichkeit
sind unvorstellbar.
Was für Dunkelheiten des Leids haben
Menschen erlebt. Eltern werden ihrer Kinder beraubt, Kinder ihrer
Eltern. Menschen verbringen ein Leben lang in quasi absoluter Isolation
(Beispiel: Hellen Keller war taub, stumm und blind). Unbeschreibliches
Leid wird in unsere Wohnzimmer geflimmert, wenn auf der Welt
Tsunamis, Erdbeben, Kriege oder andere Katastrophen zuschlagen. Die
traumatisierten Blicke der Frauen und Kinder, die in den vergangenen Wochen in den Kriegsgebieten der Welt zu sehen waren,
müssen erschüttern. Nie wieder wird ihr Leben dasselbe sein können.
Was für Schlammgruben haben Menschen
erlitten und erleiden sie bis heute. Man wagt es nicht, sich
vorzustellen, was in den Herzen der geschätzten 3-4 Millionen Kinder
vorgeht, die zur Prostitution gezwungen oder verkauft werden – von den
Erwachsenen im Gewerbe hier abgesehen. Was für Schlammgruben tun
sich auf in Politik und Wirtschaft, wo Gesundheit und Menschenwürde dem
Mammon geopfert werden.
Tiefen, Dunkelheiten und Schlammgruben, in
die kein Klempner einsteigen würde. Zu höllisch tief, zu
stockfinster, zu teuflisch! Wer würde da hineinkommen wollen?
JESUS!
In Johannes 1:5 wird über JESUS, das Licht der Welt gesagt:
„Und das Licht leuchtet in der Finsternis,
und die Finsternis hat es nicht begriffen.“
Die bodenlose Tiefe, in die die Menschheit
gefallen ist, die hoffnungslose Finsternis, die Schlammgruben des
Entsetzens – nichts konnte JESUS abhalten.
Vielleicht sind Tiefen, Dunkelheiten und
Schmutzgruben Deines Lebens nicht so extrem, wie sie hier beschrieben
werden. Aber vielleicht erzeugen sie dennoch eine lähmende
Hoffnungslosigkeit in Deinem Herzen. Dafür ist JESUS heute da! Bring Deine Tiefen, Dunkelheiten und Sünden zu Ihm. JESUS
ist das Licht, das Dein Leben hell macht. Du kannst Dich weiter fallen
lassen, Dich weiter in der Dunkelheit beselbstmitleiden, und weiter in
Deiner Sünde verzweifeln. Oder Du kannst zu JESUS schreien und Seine Hand fassen. Das ist die bessere Entscheidung, denn JESUS wird Dir begegnen!
Schreib mir über das Kontaktformular (keine Veröffentlichung), wenn Du Fragen hast.
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