„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Freitag, 23. Februar 2024

Zwischenruf

So, jetzt ist er also so gut wie durch, der legalisierte Drogenkonsum. Der „Gesundheits“-Minister Lauterbach beruft sich auf „die Wissenschaft“: weg von der Bestrafung, weg von der Tabuisierung und weg von der Verbotspolitik. Interessante Rhetorik! Verführerische Rhetorik. Zerstörerisches Gerede! Erklärtes Ziel ist die Bekämpfung des Schwarzmarktes (durch Schaffung einer „Alternative zum Schwarzmarkt“?!) und ein besserer Kinder- und Jugendschutz. Wie bitte? Schutz vor Drogen durch Freigabe von Drogen? Ähnlich wie bei der Gender-“gerechten“ Sprache, die von rund ¾ der Bevölkerung abgelehnt wird, übergeht diese Regierung auch in der Drogenfrage den Wunsch der Bevölkerung gegen die Freigabe von Cannabis. Hier wird gegen den Willen der Wählermehrheit dem Unwohl der Gesellschaft Tür und Tor geöffnet. Abgeordnete geben Stimmen FÜR etwas ab, vor dem Experten verschiedener Bereiche (Ärzte, Psychologen, Polizei, Juristen etc) dringend abraten. Edgar Pinkowski von der hessischen Landesärztekammer erklärt: „Durch die Freigabe wird eine Droge verharmlost, die abhängig macht und bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu schweren Entwicklungsschäden mit nachhaltigen kognitiven Defiziten, Psychosen und Depressionen führen kann.“

Eine Frage, die mich umtreibt: Wenn unser „Gesundheits“-Minister klagt, es gäbe „viel Kontrolle, viele Verurteilungen, einen boomenden Schwarzmarkt und keinen Erfolg“ – wie wird man in Zukunft andere Probleme angehen, in denen Kontrolle und Verurteilungen einen boomenden Schwarzmarkt nicht verhindern? Wie wird man in Zukunft mit Pädophilie, Polygamie oder Inzucht umgehen? Vielleicht ähnlich wie mit Prostitution. Man schafft einfach schnell ein Prostitutions„schutz“gesetz, das erlaubt, was Frauen entwürdigt und zuvor verboten war; oder man öffnet für eine immer noch rechtswidrige Abtreibung einfach genügend Hintertürchen, um straffrei töten zu dürfen. Oder aber – wie jetzt die Cannabis Entscheidung – man gibt es einfach frei.

Jesaja 5:20+21: Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis erklären, die Bitteres süß und Süßes bitter nennen! Wehe denen, die in ihren eigenen Augen weise sind und die sich selbst für verständig halten!

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