„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Freitag, 16. Dezember 2022

Zwei Fische, die Menschen hätten sein können …

Ein unbekannter Autor erzählt die Geschichte von zwei Fischen, die nebeneinander im Gewässer herumschwammen. Dann sahen sie einen Wurm vor sich! Sagte der eine Fisch zum anderen:


"Pass auf! Der Wurm ist an einem Haken aufgespießt." 

"Na und?"

"Der Haken ist an einer Schnur festgemacht."

"Mag ja sein."

"Die Schnur hängt an einer Rute."

"Und was noch?"

"Die Rute hält ein Mann in der Hand."  

"Kann er ja ruhig tun."

"Bist Du verrückt?! Wenn einer von uns den Wurm frisst, dann bohrt sich der eiserne Haken in unseren Kopf, wir werden herausgezogen und landen in der Bratpfanne."

"Haha! Dieses Märchen erzählte schon meine Oma, als ich klein war. Alles Unsinn! Es ist noch keiner von der Pfanne zurückgekommen, um das zu bestätigen. Wenn Du den leckeren Wurm links liegen lässt, dann fresse ich ihn!"

Der ungläubige Fisch fraß den Wurm und endete wirklich in der Bratpfanne. Und tatsächlich: Er kam nicht zurück, um das den anderen Fischen zu erzählen ...

Ja, die beiden Fische hätten auch Menschen sein können. Gottes Wort beschreibt solche Menschen mit den Worten:

Der Narr spricht in seinem Herzen: »Es gibt keinen Gott!« Sie handeln verderblich, und abscheulich ist ihr Tun; da ist keiner, der Gutes tut. (…) Der Gottlose sagt in seinem Hochmut: »Er wird nicht nachforschen!« Alle seine Gedanken sind: »Es gibt keinen Gott«! (…)  Er spricht in seinem Herzen: »Ich werde niemals wanken; nie und nimmer wird mich ein Unglück treffen!« (aus Psalm 14:1 & Psalm 10:4+6)

Immer wieder hört man auch heute die schlaumeier’sche Aussage: „Es ist noch niemand zurückgekommen!“ Diese Aussage gründet sich allerdings allein auf Wunschdenken und auf inneren Widerstand.

Immer wieder kann man Berichte von Menschen lesen, die (zumindest) eine Nahtoderfahrung hatten und davon berichten, dass es nach dem "Tod" irgendwie weiterging. Dabei wird nicht nur über Glücksgefühle und Lichtdurchflutung berichtet, sondern auch über das krasse Gegenteil. ABER: Solche Berichte sind nicht die Grundlage unserer Überzeugung! Für unsere Überzeugung gibt es viel gesichertere Berichte.

Die Bibel berichtet über viele Jahrhunderte hinweg immer wieder von Menschen, die ‚zurückkamen.‘ Manche nach relativ kurzer Todeszeit, andere nach Stunden, andere auf dem Weg zur Beerdigung, andere, nachdem sie bereits tagelang tot waren. Sie alle sind zurückgekommen und es gibt zuverlässige Berichte über diese Geschehen.

„Nun,“ mag jemand sagen, „und wo sind die heute? Alle wieder gestorben und im Grab geblieben!“ – Richtig! Aber selbst darüber hinaus gibt es Berichte von solchen, die bezeugen, dass es ein „Leben danach“ gibt. Allen voran: Jesus. Er kam, starb und kam zurück – um nicht wieder zu sterben. Augenzeugen berichten von Seiner Auferstehung und Himmelfahrt. Augenzeugen berichten später über übernatürliche „Sichtungen“ Jesu. Er lebt!

Mose und Elia, zwei der größten Propheten der frühen Jahre des Alten Testaments erscheinen auf der Erde, reden und werden erkannt - Jahrhunderte nach ihrem physischen Tod!

Dennoch gibt es viele Menschen auf allen Kontinenten der Welt, die beharrlich an der Einstellung festhalten: "Haha! Dieses Märchen erzählte schon meine Oma, als ich klein war. Alles Unsinn! Es ist noch keiner zurückgekommen, um das zu bestätigen.“

Warum daran festhalten trotz gegenteiliger Bestätigung? Es ist vermutlich die Einstellung: Wenn es Tod und Auferstehung gibt … wenn es ein Leben nach dem Tod gibt … wenn es Himmel und Hölle gibt … dann müsste ich mich vorbereiten, vielleicht sogar ändern. Das aber möchte ich nicht. Also: Was nicht sein darf, kann nicht sein!

Trotz unserer Ablehnung der Wahrheit lädt Jesus jeden Menschen ein. Jesus möchte nicht richten! Er möchte vergeben!

Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. (Johannes 3:36)

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