Vom vergangenen Mittwoch:
Dass wir Gedenksteine nötig haben, zeigt uns die Bibel. Als Laban und Jakob sich versöhnten, errichtete man im Gedenken an das Versöhnungsabkommen einen Steinhaufen, gab ihm einen Namen und bestellte ihn als Zeuge für die Versöhnung.
Als Jakob vor Esau floh und Gott ihm in einem Traum begegnete, errichtete Jakob Gott ein Denkmal.
Als Israel über den durch Gott gestauten und trockengelegten Jordan zog, richtete man im Fluss ein Denkmal auf, dass an Gottes Hilfe und Wundermacht erinnern sollte.
Das war schon ein erinnerungswürdiger Zeugnisabend, den wir am vergangenen Mittwoch in unserer Gemeinde erlebten. An jedem ersten Mittwoch im Monat hat jeder die Möglichkeit, kurz davon zu berichten, was man mit Jesus erlebt hat. Wir beginnen mit einer kurzen Anbetungszeit, gefolgt von einer Andacht. Am vergangenen Mittwoch ging es in der Andacht um „Gedenksteine“.Gedenksteine sollen nicht nur uns vor dem Vergessen bewahren, sondern auch unsere Kinder auf den Herrn hinweisen. Josua erklärte dem Volk Israel (Josua 4:21+22):
„Wenn in Zukunft eure Kinder ihre Väter fragen und sagen werden: »Was bedeuten diese Steine?«, 22 so sollt ihr es euren Kindern erklären und sagen: Israel ging auf trockenem Boden durch diesen Jordan 23 als der Herr, euer Gott, das Wasser des Jordan vor euch vertrocknen ließ, bis ihr hinübergegangen wart, ebenso wie der Herr, euer Gott, es am Schilfmeer getan hat, das er vor uns vertrocknen ließ, bis wir hindurchgegangen waren; 24 damit alle Völker auf Erden erkennen, wie mächtig die Hand des Herrn ist, und damit ihr den Herrn, euren Gott, allezeit fürchtet!
Dann fragte Uwe (der am Mittwoch die Andacht hatte,): Was sind Deine Gedenksteine? Was erinnert Dich an Gott, Sein Wirken, Handeln, Reden Erhören …? Eigentlich müssten wir alle, die wir zu Jesus gehören, eine Allee mit Gedenksteinen haben, die unser Leben mit Jesus markieren.
Im anschließenden Zeugnisteil erzählten verschiedene Leute über Gedenksteine in ihrem Leben. Gedenksteine, die an konkrete Begegnungen mit Gott erinnerten. Darunter waren Sternschnuppen, ein Tatoo und – hätte ich was gesagt – ein ganz bestimmter Bibelvers. In weitere Zeugnisse zu anderen Themen ging es um Gottes Maßarbeit, was die Führung im Leben von Menschen angeht und wie wir selbst in und für Krankheiten dankbar sein können. Ein durchweg ermutigender Abend.
Was ist Dein Gedenkstein? Lass Deine Begegnungen und Erfahrungen mit Gott nicht in Vergessenheit geraten. Du musst sie Dir nicht gleich eintätowieren lassen J, aber schreib Dir auf, was Du mit Jesus erlebst oder häng Dir eine Erinnerung auf. Es wird Dich immer wieder an Jesus erinnern und Dir Möglichkeiten schenken, mit andern über Ihn zu reden.
Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat! (Psalm 103:2) |
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